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Ich glaube, du mußt das eine gewisse Zeit vorher anzeigen. https://www.polizei.gv.at/wien/buergerservice/versammlungen/versammlungen.aspx Kosten tuts nix :) |
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Bei der ersten weltweiten Demo am 15. März 2019 ist die ganzen 7 Stunden stets ein Polizeiheli über der Versammlung gekreist, geschätzte 30 Motorräder sind mit laufendem Motor entlang der Strecke gestanden und Dr Nachhut haben 10 VW-Busse gebildet. Ziemlich irre CO2-Bilanz ... aber Vorschrift is Vorschrift. Bei den wöchentlichen Demos häm se die Präsenz auf 2 Polizisten mit einem abgestellten Auto reduziert. Dafür sind 50m Absperrgitter dazugekommen weil der Sockel der Reiterstatue nicht mehr als Bühne genutzt werden darf. Von Seiten unserer nicht kritiktauglichen Regierung gibts aber eh laute Überlegungen in Richtung Registrierungspflicht jedes Teilnehmers, Demoverbot wenn der Verkehr am Fließen gehindert wird (kam vom ÖAMTC) und Kostenabwälzung. |
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Heute von der Kur zurück, zu "meinem" Spar gegangen. Siehe da, die Plastiksackerl kosten jetzt 1€ und die Papiersackerl 21Cent. Find ich gut. Beim fünffachen Preis überlegt man sich vll ob man das nimmt. Hoffe halt nur, dass es den Produzenten genauso viel mehr kostet. Und er die Produktion daraufhin irgendwann mal einstellt. Ihr kennt meine Meinung, solange die Dinger da sind... Hab auch wo gelesen, dass CO2 Ausstoß höher besteuert werden soll. Weiß aber nicht mehr wo oder in welchem Kontext. Hat davon sonst noch jemand etwas gehört? Btw: eine fff Demo hab ich hier in Graz auch noch nie gesehen. Und bei uns auf der Arbeit wurde auch noch nie über fff gesprochen, obwohl die Mehrheit meiner Kollegen (seit ich sie kenne) schon umweltfreundlich denkt. Fast alle fahren von Graz aus mit dem Rad zur Arbeit oder nutzen das breite Angebot, das die Firma bereit stellt, für Leute, die ohne Auto kommen (wollen). Also in meinem Umfeld wird seit diesen Demos auch nicht mehr über Umweltthemen gesprochen, als davor. Meine Schwester war schon vor 20 Jahren im 3. Welt Laden einkaufen und hat Clean Clothes getragen, als es noch uncool war. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Schülerproteste, Klimawandel, #FridaysForFuture |
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Ned dein Ernst, oder? Auch wenns nur 2 Polizisten und 50 lfm Polizeigitter (welche sicher nix kosten, am wenigsten der Transport) sind... Außerdem redet mWn auch die Stadt Wien bei Demos mit, die stadtpolizeiliche Komponente ist hier nicht das Ende der Fahnenstange |
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Das Papiersackerl hat leider eine schlechtere CO2-Bilanz als das Plastiksackerl ... als Vorteil bleibt der geringere Schaden wenn es in der Natur landet. Gewonnen haben wir erst, wenn wieder der Einkaufskorb verwendet wird. Dann wirds Zeit. In Graz sind die Demos nicht regelmäßig - aber beim weltweiten Streik am 24. Mai ist Graz dabei. https://fridaysforfuture.at/initiatives/graz |
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Richtig, seit September 1991. Damals habe ich das Projekt GEMINI bewohnbare Sonnenkraftwerk gestartet. 1993 erschien dann mein ersters Trittbrettfahrerbuch "Aufstieg zum Solarzeitalter" |
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Jo mei ... der Feist hat 1991 das erste Passivhaus hingestellt ... und nun feiern wir bald 30 Jahre technischen Stillstand. Ideen aus den 90ern wieder aufzuwärmen - und dabei die Publicity von #FridaysForFuture zu nutzen - ist Trittbrettfahren. Um die Bewegung zu unterstützen brauchts ned die Erklärung, was man selber irgendwannmal gemacht hat, sondern die Frage, was man jetzt tun kann. Weil die Lösungen kennen wir seit Jahrzehnten - sie werden aber ned angewendet. |
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Stimmt nur, weil wir Menschen meist nicht phantasievoll genug sind. Wir stecken stets zwei gleiche Papiersackerln ineinander – im Doppelpack überleben die Wocheinkauf um Wocheneinkauf. Nach einem halben bis dreiviertel Jahr kommt unter Umständen ein drittes dazu, um einen ausgeleierten Henkel zu stabilisieren. Die meisten Doppelpacks halten deutlich länger als ein Jahr – da ist die Ökobilanz gleich nicht mehr so schlecht |
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bautechnischen stillstand. haustechnisch ist was weitergegangen. das problem ist nicht die technologie, sondern ihre umsetzung... bin am weg nach graz. dort ist morgen station des haustechnik-von-heute workshops für zukunftsinteressierte KNV-installateure. dort werde ich sie motivieren sich als teil der lösung zu sehen. als berater um und fürs ganze, von bautechnik bis haustechnik, von der zukunft die spätestens morgen früh wenn mein wecker läutet beginnt... im rucksack habe ich alle lösungen & erkenntnisse die die schwarmintelligenz geboren hat. Albert Einstein ist der mentor: 'man sollte die dinge so einfach wie möglich machen. aber nicht noch einfacher...' ich bin sicher ich werde es schaffen. |
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upcycling par excellence ... |
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Es fehlt das Problembewußtsein. Wir müssen raus aus Öl, Kohle, Biosprit, Erdgas und Uran. Das ist eine ziemlich umfangreiche Ausstiegsliste, ein Energiesystem was über 2 Jahrhunderte aufgebaut wurde. Photovoltaik muss von den Ausstieg die Hauptlast tragen. Bei allen anderen erneuerbaren mangelt es an Ausbaufähigkeit. Photovoltaik ist auch bei freien Marktpreisen für die Stromeinspeisung die billigste Dacheindeckung. Aber da gibt es wirklich AfD Politiker, die meinen Braunkohlekraftwerke sind umweltfreundlicher als Windkraftwerke und der Dieselmotor läuft mit ewigen Öl. Aber da gibt es wirklich Passivhausfans, die wehren sich gegen die Idee Sonnenlicht nicht ungenützt auf ein Passivdach fallen zu lassen "Die Leute sollen lieber zu Hause arbeiten, anstatt zur Arbeit zu Fahren". Beide sind leider sehr schlechte Beispiele für die Gesellschaft. |
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musste grad lachen, weil wir gestern tatsächlich mit dem korb einkaufen waren. und beim heimgehen im regen sind mir dann spontan einige gedanken durch den kopf gegangen. |
aber nicht mit dem auto statt zu fuss ins geschäft weil's regnet, gell! ||
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Ich habe noch nie ein Sackerl gekauft, weder aus Plastik noch aus Papier. Im Auto ist eine Klappbox und wenn ich zu Fuß (weil nur wenig Einkäufer) zum 500m entfernten Supermarkt gehe, dann hab ich einen Rucksack. Die Mineral- und Bierkisten müssen halt mit dem Auto geholt werden. Regen hält mich nicht ab, es gibt Schirme. |
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Vielleicht missverständlich geschrieben. Klar kostet es Geld, aber das muß der Organisator nicht bezahlen. |
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gut. also kostets dem steuerzahler was. genaugenommen. #justsaying |
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wie halt bei jeder Demo. Wobei es sich bei diesen Demos in grenzen hält, da gibt es bei anderen deutlich mehr Aufwand. Das ein Behördlicher Veranstaltungsbescheid nichts kostet, kann ich mir aber nicht vorstellen. Zumindest in unserer Gegend kostet jede Veranstaltungsanzeige etwas, würde mich wundern wenn das in den Großstädten anders wäre. |
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Bei einem Korbgewicht von 6-8 Kilo (u.A. Mehrwegglas-Literflaschen für Milch und Joghurt) gehst nicht zu Fuß. |
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Das muss es wohl ... der Mensch denkt zu einem Gutteil übers Geldbörsl. Aber keine Sorge ... die Demokosten sind Portogeld in Relation zu dem 5-10 Milliarden an Strafzahlungen, die uns wegen nicht eingehaltener Klimaziele erwarten. |
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Das Problem sind nicht Mehrwegsackerl - sondern die Einwegsackerl, die immer neu gekauft und zu Hause vergessen werden. Einen Einkauf mit 2l Milch und 1l Joghurt plus nasses Salathäuptl, Obst und Gemüse und 1kg Mehl macht Papier nicht mit. Und wenn das Sackl überlebt, sind empfindliche Sachen plattgedrückt. Wir gaben seit 10 Jahren dieselben Weidenkörbe im Einsatz, Freitags sind beide voll. |
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Ich hab gelesen, dass man für eine Veranstaltungsanzeige einen kleinen Betrag bezahlen muß (max. 30 €) wegen Verwaltungsaufwand usw... Eine Demo is aber keine Veranstaltung, sondern eine Versammlung :) Ich kenn mich aber da nicht wirklich aus. Klar. Genauso (eigentlich viel weniger), wenn der Putin oder ein anderer hochrangiger Politiker nach Österreich kommt, Fußballderby ist oder ein paar hundert rechtsextreme mit Fackeln aufn Kahlenberg pilgern und dort jedesmal ein Großaufgebot der Polizei und danach die MA48 ihren Dienst versieht. |
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der vollständigkeitshalber darf aber gesagt werde, nicht nur wenn rechtsextreme pilgern, auch bei den linken benötigt es immer wieder ein Großaufgebot. Nicht nur einmal wurde von den linken halb Wien verwüstet. Zumindest bei den Fußballspielen wird aktuell diskutiert ob man die kosten nicht den Vereinen aufbrummen kann, völlig zu recht wie ich finde. Ich denke das die FFF dem Steuerzahler am wenigsten kostet, im vergleich zu vielen anderen Veranstaltungen/Demos. |