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Die aktuellen E-Autos können 300km aufwärts. Da ist's eigentlich nur noch auf der Langstrecke - ergo Autobahn - notwendig entsprechende Dichte an Ladesäulen zur Verfügung zu stellen. Zumindest sollte es dort Priorität haben. |
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Generell ist es so wie wie bei den meisten Diskussionen, dass nach vielen Seiten der Blick aufs Wesentliche verlorgen geht. Hier wird über Pinkelpausen diskutiert die man möglichst meiden muss, damit man Strecken wie Wien - Innsbruck ohne Stop durchfahren kann. Richtig skurril wird's, wenn man zwanghaft versucht etwaige Kosten eines Heißgetränkes als Argument contra E-Mobiltität in die Wagschale zu werfen. Weiters werden Fahrprofile - noch dazu im Privatvereich - skizziert mit 500km am Stück, die Alltag anstatt Ausnahme sind. Maack, wenn du trotz hoher Fahrleistung von 40tsdKM pa. nicht umsteigen möchtest - besonders unter dem Gesichtspunkt, dass ihr nur 1 Auto im Haushalt habt und du lieber mit alten Autos fährst - soll das OK sein. Mit € 0,10/km wirst mit deinem XC60 aber fix nicht hinkommen. Dieser Illusion würde ich mich nicht hingeben. Interessant ist ja immer, dass E-Auto Besitzer erklären, dass E-Mobilität funktioniert und all jene die kein E-Auto besitzen, erklären, dass es nicht funktionieren kann und obendrein noch sündhaft teuer ist. Was das Thema E-Mobilität betrifft, mach ich dann lieber wieder im meinen beiden Erfahrungs-Fäden weiter. Das gehts weniger kleinkarriert zu. Ich fasse schlussendlich zusammen: - Wer Gebrauchtwagen fährt und vielleicht noch dazu wenig KM, der kommt momentan noch oft mit dem Verbrenner günstiger. Aber müsste sicher fairerweise mit einem gebrauchten BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] vergleichen, die sind aber (noch) rar - besonders für bestimmte Anforderungen (Stauraum, Reichweite, Preis) - Alle, aber besonders Vielfahrer sollten eine Rechnung anstellen unter Betracht der TCO's! - Käufer von Neuwägen, speziell mit gewisser KM-Leistung kommen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit dem E-Auto günstiger. - Haushalte mit 2 Autos könnten mit 1 davon umsteigen und versuchen damit den Großteil der KM abzuspulen. Beispiele gibts ja schon einige hier im Forum. - Firmenautos sind das interessanteste Segment, wo man im großen Stil sofort umsteigen sollte. Hierzu ruf ich nochmal folgendes Rechenbeispiel hervor. Kommentiert hats niemand, bin nicht sicher ob's jeder verstanden hat? Lieber diskutieren wir ja über Pinkelpausen und den Kaffeepreis ? Aja, am Ende des Tages ist es natürlich auch erlaubt irrationale Entscheidungen zu treffen, die dem Klima helfen. |
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Hätte man nicht besser formulieren können 👏👏👏 |
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Interessanter Beitrag. Sehenswert! |
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Hab ihn mir angesehen. Spiegelt auch die Disskusion hier wieder. Paar Sachen waren für mich neu, wie zB war mir nicht bewusst, dass für 6l Diesel in der Produktion (from Wheel to Wheel) soviel - nämlich 42 kWh - Strom benötigt wird. Damit fahr ich mit meinem i3 250km. Auch auf das Thema Kobalt und alle anderen Klassiker rund ums Thema E Mobilität geht er im Video schön ein. |
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Ich denke dass hier nicht Strom sondern Energie gemeint ist, welche zum Teil innerhalb der Raffinerie aus Prozesswärme oder Verstromung von Nebenprodukten erzeugt wird. Auf 1L wären das sonst 7kWh Strom welcher zum Industriepreis etwa 0,7€ kosten würde, kann fast nicht sein. Stromverbrauch der gesamten Treibstoffverteilung ist ein Argument, denn dieser wird dem Netz entnommen. Ich habe noch keine Tankstelle mit Rapsfeld am Dach für den Bioanteil gesehen, Carports mit PV drauf für das E- Auto sind der Renner. |
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Da darf aber nie Winter sein, keine Kurzstrecken, keine Stadt... Spritmonitor sagt über 8 im Schnitt. Volvo baut solide, langlebige Autos. Haben halt auch ihren Preis. Die haben auch gleich zugegeben dass bei ihren Diesel was im Abgastrakt fehlt und die Nachrüstung angeboten. Würde ich an deiner Stelle gleich machen lassen solange es Volvo bezahlt, ist sicher gut für den Wiederverkaufswert. |
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ich lieg immer 2 liter unter dem spritmonitor verbauch von daher kein problem, das beste für den Verbrauch wäre AGR und DPF raus dann würde der Verbrauch noch weiter sinken aber das will die piolitik ja nicht, lieber höheren Verbrauch das bringt mehr steuern |
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Die Lungen von Stadtkindern wollen das auch nicht. Du bist nicht der einzige der auf diese Idee gekommen ist: https://wien.orf.at/stories/3017473/ |
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https://salzburg.orf.at/stories/3018100/ Elektrobus taugt nix |
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LKW und Bus werden mit Wasserstoff fahren.... Es bleibt aber immer noch ein Elektrobus. |
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ist auch gar nicht in vergleichbarem maße notwendig. e-auto heißt laden nur im ausnahmefall auf langstrecke. jeder hat eine steckdose zuhause. wer von euch hat eine zapfsäule zuhause? ich habe übrigens wirklich eine, allerdings nicht angeschlossen ... e-auto heißt nicht mehr tanken fahren müssen, sondern dort tanken wo das auto ohnehin rumsteht... der vorteil des neuen ist daß es das alte ersetzt ... |
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das bezweifle ich angesichts der enormen fortschritte der akkutechnologie in den letzten jahren: die 'ehemalige zukunft' wasserstoff rückt in immer weitere ferne. omv-vorstand Rainer Seele schlägt bereits vor die österreichischen wasserstofftankstellen in museen umzuwandeln... elektrolokomotive mit akku... https://futurezone.at/b2b/14-tonnen-akku-statt-diesel-oebb-testen-oeko-zug-ab-2019/400114013 https://www.diepresse.com/5655413/elektrische-lokomotiven-ohne-oberleitung autobus... müllabfuhr... am geilsten ist natürlich der e-muldenkipper der nur durch rekuperation den saft nachfüllt - das größte elektrofahrzeug der welt muß - fast - nie geladen werden... https://www.spiegel.de/auto/aktuell/schweiz-elektro-lkw-edumper-muss-nicht-aufgeladen-werden-a-1282952.html mit demselben konzept soll im größten europäischen lithiumbergbau in kärnten gearbeitet werden - dann werden wir mit batterien mit kärntner lithium fahren ... https://www.diepresse.com/5600470/lithiumabbau-auf-der-koralpe-ab-ende-2021 dort sollte ursprünglich uran für zwentendorf abgebaut werden. blöderweise wurde keins gefunden und wir bekamen das sicherste atomkraftwerk der welt. jetzt schließt sich der kreis zum guten... |
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Das sind alles Kurzsteckenbeispiele. Im Fernverkehr, oder wo den ganzen Tag gefahren werden muss würde ich schon auf Wasserstoff tippen. Hier bringt H2 den nötigen Energiedurchsatz. Speziell die E Akku Lok, die getestet wird, ist trotzdem auf die Oberleitung angewiesen. Die fährt ja nur in Bereichen ohne Oberleitung mit dem Akku, der dann in Bereichen mit Oberleitung wieder aufgeladen wird. |
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danke arne für deine intensiven und vor alle sachlichen beiträge hier :) den muldenkipper kannte ich schon. geil wie hier technologie zuschlägt und den diesel aufs abstellgleis befördert |
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Beim Muldenkipper muss man allerdings auch sagen, das das Konzept nur funktioniert, weil sie das Erz von oben nach unten transportieren und leer wieder nach oben fahren. Umgekehrt würde das nicht klappen. |
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stimmt Marko, das war ein Tesla, aber ein baby-Tesla, ein Model 3. das ist ein massenmodell, und beispielsweise in holland das meistverkaufte auto überhaupt in 2019 vor allen verbrennern... in der schweiz war es heuer das fünftmeistverkaufte aller autos und in A im september auf platz 8, mitten unter lauter 'kleinwagen'... der kostet genau gleichviel wie ein Audi A4, ein BMW 3-er, ein Mercedes C-klasse oder ein Volvo XC60 ... |
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hast du meine zustimmung... gerne ... |
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Vergleich Energiedichte Akku: 0,2kWh/kg Wasserstoff: 33kWh/kg Benzin: 13kWh/kg Beim PKW wird sich der Akku sicher durchsetzten da die praktikable Energiedichte erreichbar ist bzw. in vielen Fällen bereits erreicht ist. Aber überall dort wo viel Energie gespeichert werden muss (Schifffahrt, Luftverkehr) wird es regenerative Kraftstoffe brauchen. Das Problem, diese Krafstoffe werden in der Herstellung immer teuer sein als sie einfach nur aus dem Boden zu pumpen..... |
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https://orf.at/stories/3145757/ |
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die treffendsten worte hat wieder einmal Greta Thunberg gefunden... 'Wir können eine Krise nicht lösen, ohne sie als solche zu behandeln...' dem ist nichts hinzuzufügen... |