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haben die diese jetzt? also in den abendnachrichten seh ich hier absolut nix. auch im rundfunk nix. lediglich auf z B. facebook werden die einschlägig interessierten hierzu informiert wann wieder wo eine demo ist. aber in der medienlandschaft geht dieses thema völlig unter. wieso frage ich mich |
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alles unter dem Deckmantel "Klimaschutz" . Naja also eine Zeit lang war der Hype fast nicht zu übersehen. Mittlerweile flaut es wieder etwas ab. |
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korrekt. Und die "Guten" machen bereitwillig das Börserl auf - und alle sollen mit. Die "Bösen" hinterfragen ... |
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Hier paar nette Bilder/Zahlen/Fakten zum Einschlaffen für alle die - wie mein 11 jähriger Sohn sagen würde - es einfach nicht checken: https://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wissen/Die-Menschheit-vertreibt-die-Natur-article21008909.html |
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du meinst eher die "Bösen" sind damit beschäftigt zu jammern, dass etwas nicht möglich ist während die "Guten" zumindest versuchen Lösungen zu finden. Du schreibst die ganze Zeit davon, dass die zweckgebundene Verwendung nicht funktionieren würde. Sorry, aber das sicherzustellen ist wirklich das kleinste Problem mit dem wir aktuell konfrontiert sind. offensichtlich aber immer noch zu wenig besteuert, denn mittlerweile denken die wenigsten nach ob sie ins Auto steigen oder nicht. Ich kann mich noch zurück erinnern vor 20 Jahren, als am Land tatsächlich noch jemand überlegt hat ob er wirklich das Auto braucht oder ob es unnötiger "Luxus" ist. Ich spreche nicht vom dringend notwendigen Einkauf der Alleinerziehenden, wie vorhin genannt, sondern von "ach heute ist mir langweilig, lass doch einfach mal schnell in einen schönen 100km entfernten Ort fahren". Es gibt übrigens sehr gute Möglichkeiten bedürftige Gruppen von Steuern zu befreien, welche das KFZ für den Alltag benötigen und es sich nicht leisten könnten (siehe oben). Ich denke es liegt im Sinne der Sache, die Steuer insbesondere bei Luxusartikel einzuführen und diese damit weniger interessant zu machen. Ich kann scho verstehen, dass neue Steuern nicht beliebt sind, insbesondere in deiner Branche ;) , trotz allem ist der einzige Zugang den Menschen bewusst zu machen, dass wir über unsere Verhältnisse leben! Dazu kann ich nur eine intensive Recherche zum Thema ökologischer Fußabdruck empfehlen. kleiner Spoiler dazu: in rund 6 Wochen haben wir mal wieder unsere Ressourcen für dieses Jahr aufgebraucht und Leben auf Kosten der zukünftigen Generationen. |
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Mühlviertler: also du meinst, die österreichischen Autofahrer sind zu wenig besteuert, obwohl die höchste Abgabenbelastung weltweit? Und die zugelassenen Autos und Mopeds im 0,0...% weltweit liegen? Ernsthaft? Dafür willst du die breite Masse weiter bluten lassen? Das macht mir schon fast Angst, was manche ablassen. |
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Solange alleine eine Fahrt mit dem Auto günstiger ist als mit dem Bus ist das Auto fahren zu niedrig besteuert. |
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Irgendwie schräg wie einige der Feind vom eigenen Geldbörserl sind. Des ist wie wenn ich als Polizist meiner Frau einen Strafzettel fürs falsch Parken aus stelle. |
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Irgendwie schräg, dass einigen das eigene Geldbörserl wichtiger ist als die nächste Generation. #Geldkannmannichtessen |
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ES geht darum, dass DU und ICH es nicht zu ändern vermögen, das Weltklima zu retten, solange die wirklichen Dreckproduzenten nicht einlenken. Das schrieb ich schon viel weiter vorne: sich in seinem Mikrokosmos umweltbewusst und nachhaltig verhalten, Müll und Fleischkonsum vermeiden, regional einkaufen - dem Nachwuchs diese Werte vermitteln und zu eigenständig denkende Menschen mit Sozialkompetenz erziehen. Wenn im Vergleich zur Weltbevölkerung nur ein paar Österreicher das Geldbörsel aufmachen, wird es nichts an den derzeitigen Zuständen ändern. Du kannst aber gerne in deinen Möglichkeiten diverse NGO' s unterstützen, dagegen spricht ja nichts. |
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Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Schülerproteste, Klimawandel, #FridaysForFuture |
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und das ist wer genau? |
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Das was Speeeedcat meint ist in etwa Es wäre effizienter, einfacher und schneller an den wenigen aber sehr großen Stellschrauben zu drehen, als an den unzähligen Kleinen. Beispiel Gurken werden in Kunststoff verpackt. Da kann ich den Müll schon brav sortieren, wäre die Gurke nie verpackt worden, gäbe es die ganze Recyclingkette dahinter nicht in dem Maß. Ist ja nicht nur, dass 3g Kunststoff das Rohöl verbrauchen: -Es werden Maschinen dafür gebaut (-> Rohstoffe und Energie) -Transport bis zur Gurke (-> Diesel, Verschmutzung der Luft) -Maschine zum eintüten wird gebaut (-> Rohstoffe und Energie) -Folie wird verschweißt (-> Braucht Strom, gibt Wärme ab) -Müll entsteht und muss wieder transportiert werden (-> Diesel, Verschmutzung der Luft) -Auf der Deponier fährt der Radlader die Runden zum Verteilen usw ... Jeder einzelne Konsument muss dazu beitragen den Müll zu trennen nur damit er dann an der richtigen Stelle in der Deponie landet. Selbst wenn alle mitmachen ist der Umwelt aber noch nicht geholfen. Einfacher wäre es schon, wenn die Gurke gar nicht eingepackt würde. Also eine große Stellschraube > sehr viele kleine Stellschrauben. |
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so einfach kann man das aber leider auch nicht betrachten, es liegt hier schon sehr viel an den Konsumenten selbst. Siehe https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/analyse-zum-muell-wenn-verpackung-ihren-sinn-verfehlt-1.3496990-2 |
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doch. so einfach kann man das schon betrachten, wenn man sich nur eine frage stellt: " was will alex mit seinen posts sagen" und genau das ist es... ned mehr und ned weniger (sorry alex, wenn i das mal so behaupte, aber i denk i hab dich richtig verstanden) und des das große ausschweifen von so manchen hier. denn das argument " dreh an einer großen schraube, das bringt mehr als an vielen kleinen" kann ja wohl wirklich hier keiner in seiner ideologie zerpflücken. ahm.. bis jetzt hab ich noch keine (ernstzunehmenden) lösungsvorschläge von denen gehört. die streiken ja nur, bis wer anderer (politik) was ändert. aber jetzt direkt eine initiative hat da glaub ich jetzt noch keiner ergriffen, welche das problem löst. |
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Wurde ja schon gesagt, ist nicht die Aufgabe der Berufsdemonstranten und ihren Auszubildenden. Es ist immer einfach Steine nach oben zu werfen, aber wehe es kommt wieder einer zurück. bei der Verpackungsindustrie kann man mal beginnen zu drehen. Teilweise ist es wirklich unglaublich wie das alles verpackt wird. |
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initiativen werden von sehr vielen tag täglich ergriffen, kaum sichtbar oder spürbar beim betrachten des großen ganzen, es beginnt bei der in plastik verschweißten gurke - die nicht gekauft wird, möglicherweise aus dem gedanken heraus, weil die verpackung nicht gekauft werden will. kaum spürbar für die weltweiten verknüpfungen von produktion, transport, verkauf, konsum, trennung und entsorgung - dennoch ein möglicher schritt für den einzelnen. für alle produkte sollte ein ehrlicher preis veranschlagt werden, wir sind so verwöhnt von billigen produkten, kaum vorstellbar, dass ein t-shirt mehr als 10 euro kosten kann (baumwolle, anbauen, pflücken, waschen, weben, färben, nähen, verpacken, zustellen, verkaufen....) eine kostenwahrheit sollte für alle produkte gelten. eine anteilige co2 steuer für alle produkte, die co2 anteile aufweisen (in der gesamten kette von der produktion bis zum kauf), dann triffts den autofahrer natürlich, den vielflieger, die konsumenten, die vermehrt auf produkte greifen mit einem hohen co2 produktionsanteil. Eine echte kostenwahrheit für die gesamte kette eines produktes und dann ein ehrlicher preis könnte fair trade, lokale produktionen attraktiv machen. wieso bleiben so viele dinge nach einem festival liegen? vielleicht eine frage aus einer kosten/nutzungs rechnung? wenn das zelt, der campingsessel, die kühlbox, lächerlich billig sind, dann ist das interesse sehr klein, sie wieder mitzunehmen. sind ja wieder jederzeit verfügbar. das plastiksackerlverbot ist eine briefmarke im altpapiercontainer, da gibts noch so viel mehr zu tun und dazu brauchts die politik, die wirtschaft, die produzenten, die konsumenten - alle zusammen. |
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@Supapeda Aber um die großen Stellschrauben muss sich die Politik in erster Linie kümmern und das verlangen ja die FFFler "...bis IHR handelt". Das Thema bzw. die Forderungen sind halt zu groß und komplex um in ein 1-2 Jahren abgearbeitet werden zu können. Derweil sekkieren wir die "Kleinen" mit CO2 Steuer udgl. "1 Mensch" ist intelligent genug die Gurke nicht zu kaufen. Milliarden Menschen sind jedoch in Summe "dumm". Sie werden weiter Gurken kaufen egal ob verschweißt oder nicht. Das ist leider so und deshalb muss ab der Fertigung/Verpackung angesetzt werden und nicht erst wenn das krumme grüne Ding schon beim Billa liegt. kleine Stellschrauben vs. große Stellschrauben |
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@Landei88: Ja da bin ich ganz deiner Meinung, da muss sich die Politik drum kümmern. Finde es aber schade, dass es dazu Demonstrationen braucht! Dann werden so Dinge beschlossen wie das mit dem Einweg-Verbot von nur 10 Sachen. Das ist doch ein Witz.. Speeeedcat hat außerdem meine Unterstützung mit seiner Aussage, dass wir alle mit drin hängen über die Konzerne usw. Wir Leben unseren Luxus und machen deshalb alles Mögliche mit wogegen wir aber parallel Demonstrieren gehen. Ich muss mich dabei leider selbst an den Pranger stellen. Mein Arbeitsplatz ist in der Automobilindustrie, angehörig der Sparte gehobene und Luxus-Fahrzeuge. Das könnt ihr euch nicht vorstellen, wie unglaublich viel Müll da anfällt, bis das erste Interieur-Teil auf den LKW kommt. Plastik ohne Ende! Aber was soll ich machen, meinen Beruf kann ich nicht am Bauernhof ausüben und für viel weniger Geld einen anderen Job ausüben mag ich auch nicht. Das ist der Egoismus vs Naturschutz. Absolut wie ich es bei Alex Speeeedcat aufgefasst habe! Wetten jeder von uns hängt da drin |
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http://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20180301STO98928/treibhausgasemissionen-nach-landern-und-sektoren-infografik korrekt, deshalb schrieb ich: Völlig korrekt, Peda! Wiederum bin ich da völlig deiner Meinung. Das hab ich gemeint, mit Teil eines Rädchens im Spiel der Großkonzerne, indirekt oder direkt ist da jeder von uns betroffen. Geht' s der Wirtschaft gut, geht' s uns allen gut. Leider (oder gottseidank?) funktioniert die Welt nunmal so. WIR alle hier im klitzekleinen Österreich können uns noch so sehr anstrengen, allein mir fehlt der Glaube, dass es global gesehen etwas bringt. Schützen wir unsere Umwelt und Tiere, so gut es eben geht und es die Möglichkeiten zulassen. Wie Supapeda geschrieben hat, leider funktioniert der Selbstversorger-Trip nicht (lustig, ich hatte das schon 15 Jahren oder länger schon mal zu meiner Frau gesagt, dass mir Tauschhandel ohne dem ständigen Streben - nach was eigentlich? - wo jeder seine Fähigkeiten zum Wohle der Familie und Allgemeinschaft, taugen würde. Das Leben wäre ungleich stressfreier. Vorlage Gene Roddenberry, Star Trek, Charte der Vereinigten Föderation: https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Charta_der_Vereinigten_F%C3%B6deration_der_Planeten). Aber das klingt jetzt schon fast esoterisch. |
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Es gibt zu dem Thema einen sehr guten Film, von wegen die großen Schrauben betätigen, der heißt "die grüne Lüge". Echt gut recherchiert und unerwartet emoionall. Gibts grad auf Prime. |