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Schülerproteste, Klimawandel, #FridaysForFuture

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.4.2019 - 9.3.2020
1.232 Antworten | 63 Autoren 1232
1232
... schon Thema für Euch gewesen?

Bin mit der weltweiten Demo am 15. März 2019 eingestiegen, seitdem auf 3 Demos und letzten Sonntag auf dem Organisantionstreffen von #FridaysForFuture Wien gewesen. Seitdem rechne ich mich den #ParentsForFuture zu und versuche nun die Jugendbewegung so gut es geht zu unterstützen.

Habt Ihr Berührungspunkte damit ... als Schüler/Eltern/Lehrer/Großeltern betroffen? Wie seht Ihr die Bewegung ... haben wir eine Chance, die Kurve zu bekommen?

  •  Rasenfreund
10.4.2019  (#81)

zitat..
gdfde schrieb:  
 

vor allem wenn man sich die Vereinbarungen aus den letzten Klimagipfel ansieht, gehts ja vermehrt wieder in die falsche Richtung.


 siehste, bringt nix.

 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.4.2019  (#82)

zitat..
Rasenfreund schrieb: siehste, bringt nix.


 mhmm, glaubst du, würde es mehr bringen, wenn keiner irgendwas dazu sagt und schweigt?
Oder bestünde vielleicht doch der Funken einer Chance, sich ein wenig Gehör zu verschaffen, wenn eine Bewegung groß wird und das kundtut?

Für mich das positive ist, dass die Jugendlichen durchaus Interesse haben und sich um ihre Zukunft sorgen machen...und das aus Eigenantrieb.
Den Erwachsenen scheints ja großteils egal zu sein, die stecken lieber den Kopf in den Sand und argumentieren mit "ja, aber..."


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  •  rufuus
10.4.2019  (#83)

zitat..
gdfde schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Rasenfreund: siehste, bringt nix.

 mhmm, glaubst du, würde es mehr bringen, wenn keiner irgendwas dazu sagt und schweigt?
Oder bestünde vielleicht doch der Funken einer Chance, sich ein wenig Gehör zu verschaffen, wenn eine Bewegung groß wird und das kundtut?

Für mich das positive ist, dass die Jugendlichen durchaus Interesse haben und sich um ihre Zukunft sorgen machen...und das aus Eigenantrieb.
Den Erwachsenen scheints ja großteils egal zu sein, die stecken lieber den Kopf in den Sand und argumentieren mit "ja, aber..."


Das sehe ich auch so und finde es sehr schön, dass sich Jugendliche dafür weltweit so stark angagieren. Bei den Erwachsenen sehe ich es nicht ganz so wie du, aber hängt auch stark davon ab, was du mit "erwachsene" meinst? Über 50? dann gehör ich noch zu den Jugendlichen :D

Fakt ist mal und es war schon immer so. Wenn man große Veränderungen haben will, dann müssen sie auch von "unten" kommen und mit einem gewissen Druck kann man die Veränderung (mit Delay) auch "oben" erreichen. Dafür sind Demos natürlich notwendig, aber auch die eigene Lebensumstellung (damit alles schön Hand in Hand geht).


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  •  bautech
  •   Gold-Award
10.4.2019  (#84)

zitat..
gdfde schrieb: Die Zeiten werden echt immer schräger.

Ich hab für jeden vollstes Verständnis, wenn er sich aus Faulheit, Wurschtheit, keiner Zeit oder was auch immer NICHT für den Klimaschutz engagiert...das sei jedem frei gestellt.

Aber jetzt den Leuten und vor allem den Kindern das noch schlecht zu reden, dass sie Initative ergreifen, pack ich ehrlich gesagt nicht.

Dass Engagement für Klimaschutz an sich positiv ist, brauchma hoffentlich nimma gross bereden...
Das hat nix mit den Grünen zu tun, sondern eher mit Menschenverstand.

Also warum lästerts ihr eigentlich dann gegen das positive ab, das für alle die Sache nur besser machen kann und das euch in keinster Weise beeinflußt???
Ihr nehmt ja nichtmal an den Demos teil, noch werden die wenigsten davon in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt (ausser die, die sich am Freitag mittag/nachmittag in Wien im Zentrum mitn Auto rumstaun...die würdens aber auch ohne Demo tun)...

Was genau wird für dich, lieber barney, bautech, blinky, rasenfreund, rk515, ildefonso jetzt konkret schlechter in deinem Leben oder beeinträchtigt es, wenn sich junge Leute für den Klimaschutz engagieren?


zitat..
bautech schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von ildefonso: @rk515
Selber schuld wennst Dich in einem solchen Thread zur Wort meldest.
Solche Praktiken sind ja auch der Grund warum die Grünen (Partei) in der Versenkung verschwunden sind. Ruhen sie in Frieden.

Leider kann man hier keine Beiträge besterndeln... trotzdem Zustimmung von mir


 Lieber gdfde,

zu zu meinem Bedauern dürfte meine virtuelle Danksagung falsch angekommen sein.
Ich habe hier nie die Sache (fridayforfuture) in Frage gestellt, viel mehr die Überbringer der Botschaft HIER und die Art und Weise, welche für mich schon an Militarismus grenzen.

Wenn man die beiden Zitate oben nochmals sachlich ansieht sollte das unmißverständlich sein...


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.4.2019  (#85)

zitat..
bautech schrieb: viel mehr die Überbringer der Botschaft HIER und die Art und Weise, welche für mich schon an Militarismus grenzen.


Dann ist das tatsächlich falsch bei mir angekommen, ich ziehe deine Namensnennung zurück emoji

Und ja, ich geb dir recht, der 2moose ist´s hier auch für mein Empfinden ein bisl zu übereifrig angegangen...obwohl ich ihm Respekt für sein Engagement für die Sache an sich zolle.

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  •  Rasenfreund
11.4.2019  (#86)
Die Jugendlichen machen sich Sorgen aus Eigenantrieb?
Wer das glaubt, glaubt auch an das Christkind.
Nochmals, ich finde das Thema auch sehr wichtig, doch die Jugendlichen vorzuschieben ist scheinheilig und unrichtig.
Vielmehr bekommen sie von den Lehrer/Aktivisten (das diese meist grüne sind steht außer frage) eine Gehirnwäsche.
Alleine hier versucht man ja schon schwebig zu manipulieren und mit dem Finger auf einen zu zeigen wenn man nicht mit macht.
da kommt gleich mal die Frage, wie du antwortest wenn deine Kinder mal Fragen was du für das Klima gemacht hast.
Die Jugendlichen werden instrumentalisiert, benutzt und vorgeschoben.
Das Thema ist wichtig, viel mehr würde ich jedoch auf Aufklärung und Lösungen liefern setzen, anstatt Woche für Woche die selben floskeln in die Luft zu schreien.

Ich bin gespannt wieviel morgen in Linz sind, bei der von 2moose verlinkten Facebook Veranstaltung sind heiße 12 Teilnehmer. Wird ja wohl nicht daran liegen das sie erst um 12.00 beginnt.

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  •  Vardi17
11.4.2019  (#87)

zitat..
Rasenfreund schrieb: Die Jugendlichen machen sich Sorgen aus Eigenantrieb?
Wer das glaubt, glaubt auch an das Christkind.


Was für eine Arroganz, Jugendliche grundsätzlich für hirnlose Spielbälle der Erwachsenen zu halten. Natürlich sind auch Jugendliche manipulierbar, genau wie Erwachsene – ein Blick in unsere Geschichte genügt, um das zu wissen. 

Es gab und gibt aber auch zu jeder Zeit junge Menschen, die sehr wohl selbstständig denken und handeln. Auch hier ein kleiner historischer Hinweis gefällig?


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  •  Landei
  •   Silber-Award
11.4.2019  (#88)
Was tatsächlich gesagt wurde:

zitat..
Rasenfreund schrieb: Die Jugendlichen werden instrumentalisiert, benutzt und vorgeschoben.


Was vorgeworfen wird gesagt zu haben.

zitat..
Vardi17 schrieb: Was für eine Arroganz, Jugendliche grundsätzlich für hirnlose Spielbälle der Erwachsenen zu halten


Ich finde Rasenfreund hat insofern recht als dass die Jugendlichen zwar brav demonstrieren aber sonst ned wirklich an Lösungen arbeiten bzw. bei sich selbst anfangen. Wenn man zB anstatt sich von den Eltern zur Schule fahren zu lassen selber hingeht oder mit dem Rad fährt oder nicht mehr zu McDonalds geht oder PET Flaschen vermeidet usw. Es brächte der Umwelt mehr wenn die Energie die die jungen Menschen für Demos aufbringen für solche Aktivitäten aufgebracht werden würde.


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  •  Rasenfreund
11.4.2019  (#89)
Vardi17, du verdrehst mir das Wort im "Mund".
Auf dieser Basis erübrigt sich jegliche diskussion.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
11.4.2019  (#90)
gut, dass es meinungsfreiheit gibt...




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  •  Vardi17
11.4.2019  (#91)
Sich instrumentalisieren und benutzen zu lassen setzt nun einmal voraus, dass man nicht oder nur eingeschränkt selbst denkt.

zitat..
Landei88 schrieb: Ich finde Rasenfreund hat insofern recht als dass die Jugendlichen zwar brav demonstrieren aber sonst ned wirklich an Lösungen arbeiten bzw. bei sich selbst anfangen.


Ich frage mich, wie viel Kontakt ihr zu den Jugendlichen in eurer Umgebung habt. Oder sollte es wirklich so sein, dass einige von euch nur von hedonistischen jungen Menschen umgeben seid?
Kennt ihr wirklich keine Jugendlichen, die sich politisch für die Umwelt und für ihre Mitmenschen engagieren? Die zu Vegetariern oder Veganern wurden, weil sie denken, auf diese Weise einen Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können? Die versuchen, ihren Erwachsenen zu Hause das Mülltrennen und das Müllvermeiden beizubringen? Die sich Gedanken darüber machen, wie viel Konsum wirklich nötig ist, und woher die Produkte, die sie letzten Endes konsumieren, kommen? Was die sozialen und ökologischen Kosten sind für das, was sie konsumieren, und entsprechend zu handeln?
Ich kenne solche Jugendlichen, und zwar in engster Umgebung.
Ach ja, der eine oder die andere von denen war auch schon demonstrieren.

Ein Vardi,
der offenbar noch immer ans Christkind glaubt


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  •  Rasenfreund
11.4.2019  (#92)
Ja Vardi, ich habe Kontakt mit Jugendliche, jedes Wochenende Freitag und Samstag.
Als Mitbetreiber einer Discothek die täglich 1000 Gäste Freitags und Samstag zu Gast hat, kann ich dir ein Lied von genau jene singen, welche am Vormittag brav mit demonstrieren und wie sie sich dann am Abend verhalten.
Ich lade dich gerne ein, möchte dir aber deine Illusion ungern nehmen.
Hier noch ein paar Bilder von den Demos.


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  •  Landei
  •   Silber-Award
11.4.2019  (#93)

zitat..
Vardi17 schrieb: Kennt ihr wirklich keine Jugendlichen, die sich politisch für die Umwelt und für ihre Mitmenschen engagieren?


Als ich noch in die Schule ging wurde uns schon richtige Mülltrennung beigebracht. Müllsammelaktionen wie von 2moose sind mir auch nicht fremd. Wird auch heute noch so gemacht und ich lebe in einer sehr sauberen und nachhaltigen Gemeinde (beim Spar zB gibt's viele regionale Produkte) und was ich aus Beobachtungen widergeben kann ist es in den Nachbargemeinden genauso oder zumindest ähnlich. Für die Jungendlichen ist es selbstverständlich den Müll zu trennen und dass Fahrrad zu benutzen oder die Milch und die Eier vom Bauern zu kaufen usw. Also diese jungen Menschen engagieren sich ebenso aber halt  ohne große Schilder und Worte.

Wie lange sollen diese Proteste noch gehen? Was kommt danach? Was stellen sich die Demonstranten vor soll passieren? Dass morgen ein Politiker vor die Kameras tritt und sagt: "Ihr habt ja sooo recht. Ab morgen wird alles anders." ?


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  •  Muehl4tler
11.4.2019  (#94)

zitat..
Vardi17 schrieb:
Ich kenne solche Jugendlichen, und zwar in engster Umgebung.
Ach ja, der eine oder die andere von denen war auch schon demonstrieren.

Ein Vardi,
der offenbar noch immer ans Christkind glaubt


 Lass dich nicht unterkriegen. 

Ich bin weitgehend auch deiner Meinung. Du musst jedoch bedenken mit wem du dieses Thema diskutierst. Die Proteste kommen von Jugendlichen, Lehrern und jungen Menschen. 
Diese Gruppe zeigt nun den Älteren der Gesellschaft auf "Hallo, das was ihr jahrzehnte lang praktiziert habt ist gar nicht so toll für uns und unsere Kinder". Das löst natürlich einen Beißreflex aus. Dadurch wird alles gleich mal schlecht gemacht und es wird versucht diese Bewegung umgehend in Verruf zu birngen. 
Hauptsächlich mit idiotischen Bildern , wie z.B. wie viel Müll nach einer Demo rum liegt. Während die Kritiker genüsslich mit ihrem 15l Verbrauch SUV zur Arbeit fahren und "DIE GRÜNEN" als der Hauptfeind für alles schlechte in dieser Zeit dargestellt werden. 

Es tut nun mal weh, dass Jugendliche etwas kritisieren, was man jahre-/jahrzehntelang selbst getan hat. 

Ein weiterer Punkt ist die aufkommende Aversion gegen Demos. Meist von Menschen, welche andere Meinungen nur schwer akzeptieren können.
Früher war es normal, dass demonstriert wurde, wenn man etwas verändern wollte. Ohne Aufmerksamkeit ist es nun mal schwierig auf ein Thema, dass einem am Herzen liegt hinzuweisen. Für Menschen ohne Macht ist es unmöglich ihre Interessen alleine zu vertreten. Sie benötigen die Masse - und dies funktioniert eben hauptsächlich über Demonstrationen.

Dies passt natürlich der Politik gar nicht in den Kram, daher wurde von der Politik (insbesondere einer eher rechts anzufindenden Partei) jahrlang daran gearbeitet diese Demos in Verruf zu bringen und als wirklungslos, unnötig und wirtschaftlich katastrophal darzustellen. Diese Propaganda hat sich in die Köpfe eingebrannt und in diesem Thread, aber insbesonderne auf diversen Social Media Kanälen sieht man ganz gut was damit bewirkt wird. 

Im Zuge dieser Demonstrationen wird auf Jugendliche geschimpft (einfach mal "Beschimpfungen Greta Thunberg" googeln und versuchen sich dabei nicht zu übergeben, ist nur schwer möglich...), ihnen Unterstellt, dass sie das Thema sowieso nicht interessiert und sie ja sowieso nur dabei sind weil es während der Schulzeit ist. 

Na und? Dann sind sie eben mal ein paar Tage im Jahr nicht in der Schule, als würde ihnen diese Erfahrung nicht 10x mehr bringen als zB Religionsunterricht ;)

Es ist mMn wichtig, dass junge Menschen vermittelt bekommen, dass sie eben etwas verändern können und nicht in Lethargie dahin vegitieren. Weil genau das wird der jungen Generation doch andauernd unterstellt -kaum steht diese Generation mal auf ists aber auch wieder nicht recht.... 




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  •  Rasenfreund
11.4.2019  (#95)
Spannend finde ich ja das man nun ja auch zu den bösen gehört wenn man Diesel oder Benzin Autos fährt.
Sogar verboten sollen sie werden, wenn es nach den Naturschützern geht.
E-Mobilität mag schön und gut sein, ich freue mich schon über den Stecker streit an der Stromtankstelle, wer den nun als erster da war, ein tanken innerhalb 5minuten ist dann wohl ja Geschichte.
Über die Herstellung von den Akkus und die spätere Entsorgung macht man sich wenig gedanken, alles ÖKO versteht sich. Alles Umweltschonend!

https://www.akku.net/magazin/lithium-ionen-akku-zehn-spannende-fakten-zur-herstellung-des-energiespeichers/

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  •  Muehl4tler
11.4.2019  (#96)
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/sustainability-innovation/2019/WP02-2019_Treibhausgasemissionsbilanz%20von%20E-Fahrzeugen_final.pdf


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Jap Diesel und Benzin sind nicht umweltfreundlich.
E autos auch nicht, aber umweltschonender als Benzin und Diesel. Trotz Akku Herstellung.
Das Öl kommt übrigens nicht vom Himmel wie der Strom von der PV Anlage, sondern vom freundlichen Araber zig 1000 Kilometer entfernt. ;)

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  •  verber
11.4.2019  (#97)
Zur Info: ein sehr großer Teil der Umweltverschmutzung in Österreich ist auch der Reifenabrieb. Das wird durch E-Autos auch nicht weniger. Wahrscheinlich noch mehr, weil die Autos durch viele Akkus (weil der Mensch will ja auch eine coolen SUV), immer mehr Reichweite und immer mehrere und schwerere Akkus.
Aber das z.b wird nicht wirklich berücksichtigt.

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  •  Muehl4tler
11.4.2019  (#98)

zitat..
verber schrieb: Zur Info: ein sehr großer Teil der Umweltverschmutzung in Österreich ist auch der Reifenabrieb. Das wird durch E-Autos auch nicht weniger. Wahrscheinlich noch mehr, weil die Autos durch viele Akkus (weil der Mensch will ja auch eine coolen SUV), immer mehr Reichweite und immer mehrere und schwerere Akkus.
Aber das z.b wird nicht wirklich berücksichtigt.


 Wird wohl deswegen nicht berücksichtigt weil es bei beiden Antriebsarten gleich anfällt. Ist aber natürlich beim Vergleich Individualverkehr vs Öffis berücksichtigen.


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  •  coisarica
  •   Gold-Award
11.4.2019  (#99)

zitat..
Rasenfreund schrieb: Spannend finde ich ja das man nun ja auch zu den bösen gehört wenn man Diesel oder Benzin Autos fährt.
Sogar verboten sollen sie werden, wenn es nach den Naturschützern geht.
E-Mobilität mag schön und gut sein, ich freue mich schon über den Stecker streit an der Stromtankstelle, wer den nun als erster da war, ein tanken innerhalb 5minuten ist dann wohl ja Geschichte.


ja, aber dann muss man weiter entwickeln oder alternativen suchen - klimaschutz muss ja nicht zwangsläufig einschränken.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.4.2019  (#100)

zitat..
Rasenfreund schrieb: E-Mobilität mag schön und gut sein, ich freue mich schon über den Stecker streit an der Stromtankstelle, wer den nun als erster da war, ein tanken innerhalb 5minuten ist dann wohl ja Geschichte.


Das gibt irgendwie den Charakter der Leute wieder...tlw. auch in diesem Thread.

Warum, lieber Rasenfreund, freust du dich, wenn sich jemand an der Stromtankstelle oder sonst wo streitet?

Ich kapiers echt nicht, dass man so schadenfroh sein kann...wiedermal von Sachen, die einen nichtmal betreffen.

zitat..
verber schrieb: ein sehr großer Teil der Umweltverschmutzung in Österreich ist auch der Reifenabrieb. Das wird durch E-Autos auch nicht weniger. Wahrscheinlich noch mehr, weil die Autos durch viele Akkus (weil der Mensch will ja auch eine coolen SUV), immer mehr Reichweite und immer mehrere und schwerere Akkus.


 
Aber dass E-Autos weniger zur Umweltverschmutzung beitragen als Verbrenner, ist schon jedem klar, oder?
Auch wenn sie von mir aus den gleichen Reifenabrieb haben (was ich nicht glaube, weil die E-Autos meistens ned so breite Reifen haben) ...


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  •  odyssee80
11.4.2019  (#101)
sehr beeindruckend, die Richtung, die der thread bekommen hat.
ich bin absolut dafür, dass jeder das tun oder lassen kann, wofür er sich entscheidet. ob jemand auf demos geht oder nicht, ob jemand links steht und grün bevorzugt oder eine andere richtung. benzin, diesel oder e-auto, jeder wie er sich entscheidet. jeder hat gründe dafür oder dagegen.
ich möchte nie richter sein und über eine getroffene entscheidung eines anderen urteilen müssen. privat ist jeder sein eigener richter und jeder darf sich selber beurteilen.

bei mir wurde eigenengagement und eigeninitiative in der kinder- und jugendzeit nie wirklich gefördert oder befürwortet. ich komme aus dem klassischen kaff und ich habe getan, was alle getan haben, was der gute ton war, was erwartet wurde, ich war nie dabei etwas zu tun, das meine eltern, lehrer, der pfarrer oder meine familie nicht gut geheißen hätte - lieber mitschwimmen und nicht auffallen.

deshalb bin ich unglaublich beeindruckt was die 16jährige Greta auf die füße gestellt hat. sie kann von sich behaupten zumindest alles ihr mögliche getan und versucht zu haben.

auch wenn jugendliche dabei sind, nur um nicht in der schule sitzen zu müssen, nehmen sie vielleicht doch etwas mit und wenn 10% derer die dabei sind ihre einstellung, ihr verhalten, ihre entscheidungen für diese sache ändern, dann ist wahnsinnig viel erreicht.
ganz nach dem motto: move your ass, your mind will follow.

geredet oder geschrieben wird sehr viel, von denen, die die möglichkeiten zur veränderung haben. Getan wird zuwenig. jeder einzelne kann jedoch tun.

ich muss schmunzeln wenn hier die mülltrennung als der große beitrag eingeworfen wird - müllvermeidung sollte an erster stelle stehen, dann brauchts die trennung erst an zweiter stelle.

unser wohlstand verführt uns bequem zu werden, die verlockungen in den vollen regalen der märkte, es werden bedürfnisse geschaffen, wo eigentlich kein bedarf ist und das an allen ecken und enden.

die rechnung an der kassa der märkte wird nicht die letzte sein in dieser sache, umwelt und klima schicken keine rechnung, zu bezahlen wird sie jedoch sein.

'dir ist der klimawandel egal? du ihm auch.'

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