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BTW, ich glaube damit gings allen Bankern so.. rede hier von unterer ebene rauf bis ins mittlere Management! Wer jetzt konvertiert, würde das nur in Panik machen. Wenn jemand bei 1,2 nocht konvertiert hat, dann jetzt erst recht nicht. Abwarten lautet es. Seh das so: Ich hab wahrscheinlich sowieso schon verluste.. ob das jetzt ein paar 10tsnd mehr sind (an Buchwerten momentan) ist ja egal. Die Fälligkeit ist noh nicht da, also schieb ich mal ne ruhige kugel bis dahin. Schön blöd wennma jetzt 25 % mehr an Verlusten realisiert, wenns in 5 Jahren schon wieder anders aussehen könnte. Chance 50:50 |
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Nebenbei erwähnt haben wir auch jetzt eine Überreaktion am Markt. Diese wird sich in den nächsten 2-3 Wochen beruhigen und dann kann man sehen wo die Reise kurzfristig hingeht.
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der Orden pickt @Richard3007 |
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Danke!
Ich könnte hier noch lang und breit erklären warum ich glaube das der SFR sich Richtung 1,10 - 1,15 bewegen wird. Aber das ist wie gesagt nur meine Meinung. Und ich will hier niemanden haben, der Aufgrund meiner Einschätzung Entscheidungen trifft die sein Leben maßgeblich verändern. Ich setze Schritte für mich und vertrete die für mich. Wenn ich mich irre ist das mein Problem. So wie ich mein Haus finanzieren will, macht hier sonst keiner freiwillig. |
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naja wir haben uns schon überlegt, warum wir welchen kredit mit sondertilgung zupflaster. fakt ist, wenn der letzte eurokredit getilgt ist, haben wir 1200 euro frei umd für den chf reserven aufzubauen. da hätten wir dann in 2,1 jahren (also 2018) den anstieg angespart, ohne an andere reseren oder so zu gehen.
geplant war das schon länger, lediglich der bankmensch brauchte etwas um die tilgungsträger zu beauskunften. |
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Schweizer Franken steigt massiv! - Das erinnert mich an den Optimisten der vom Dach eines Hauses spring und bei jedem Stockwerk denkt „is jo eh guat gangen“. Zuwarten hat auch seine Tücken.  Ich bin kein Finanzspezialist – aber Realist. Der CHF ist bisher immer stärker geworden. Und wenn ich der Geschichte des CHF anschaue denke ich Mann/Frau hätte sich, als privater Häuslbauer, nie auf Fremdwährungskredite in CHF einlassen dürfen.
Es tut mir leid für die Leut. Aber nachher ist man halt immer gscheiter. Hab in meinem Umfeld eben auch „Fremdwährungskreditler“. Gruss HDE |
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Meine volle Zustimmung. Aber jetzt gilt es das beste daraus zu machen. Du darfst nicht vergessen, dass dieser drastische Schritt den Schweizern im Moment mehr weh tut als dem Euroraum. Da der SFR auch zum Dollar stark gestiegen ist. 50% der Exporte in den Euroraum, etwa 50% auch in Dollar gehandelt. Das heißt. Für den Europäer wird das ohnehin teure Schweiz noch unerschwinglicher, der Tourismus hat noch weniger Kundenklientel. So eine Woche kostet schnell mal 20k in der Schweiz 4 Stern etc. mit 4 Personen. Am Adelboden kannst mit etwa 12k rechnen beim gleichen Preis und ist nicht minder luxuriös. Auch Sie haben verarbeitende Industrie und benötigen die Arbeitsplätze, aber wer bezahlt schon freiwillig 20% mehr? Oder verlagert der Deutsche nicht doch lieber nach Österreich den Auftrag wenn Ihm die Kapazität fehlt und bekommt es wahrscheinlich auch noch um 5% günstiger als vorher, bei gleicher Qualität. Der SFR verkraftet diesen Kurs nicht lange, da es ein Jobkiller ist. Wenn die Arbeitslosigkeit steigt, sinkt der Wohlstand, sinkt die Kaufkraft sinkt das BIP. Sinkt das BIP wird die Währung weicher und passt sich nach oben wieder in die Nähe an. Warum denkst du ist EUR zu SFT auf 0,80 binnen 5 Minuten gefallen? Weil die SNB auf einen Schlag 500 Milliarden Euro verkauft hat. Findige Investoren sind sofort auf Kauf gegangen und konnten jetzt 30% Marge binnen 2h machen. Daher ist er auch relativ schnell wieder auf 1,05/1,08 rauf. Über den Tag verteilt wurden die Kursgewinne eingesackt, daher wieder über Nacht runter auf 0,99. Jetzt wird wieder gekauft. Gestern sind wenige Reiche um vieles Reicher geworden. Sie haben sich mal eben das Geld von 220.000 Österreichern und vermutlich weiteren Millionen Europäern geholt. Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer! |
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Hallo Goldesel, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Schweizer Franken steigt massiv! |
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an der Börse ist nur eine wichtige Regel zu beachten: es gibt keine Regeln. Niemand weiß, was morgen kommt, alles nur Zockerei, die zuweil auch Spass machen kann, wenn man jetzt z.B. auf den Euro short ist.
Und Eggi, sei mir nicht bös, aber an deiner Charttechnik müssen wir noch arbeiten
Hätte hätte Fahrradkette... Klug ist man immer nach dem Schaden. Hier ging es darum, dass Leute massiv in eine Wette investiert haben, die sie jetzt verlieren, sofern sie die Verluste realisieren. Wenn man dagegen wartet kann beides passieren: man verliert weiter oder man reduziert den Verlust oder gewinnt sogar. |
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ich hab gestern auch schon die ersten kunden durchtelefoniert, wo ich fürchte, dass ein problem auftauchen wird um eben mal vorzuwarnen und denen die situation bewusst zu machen. ansonsten hats richard gut beschrieben: ich seh das für den euro-raum zwar momentan als schock, aber in summe als unterstützung. die schweizer haben biser schon milliarden in die kursfixierung gestopft, dass es irgendwann nicht mehr geht, war klar, die frage war nur wann. und man darf ned vergessen, dass viele schweizer somit nun auch deutlich günstiger im ausland einkaufen können und das uns wiederum hilft. die erste massive reaktion kommt sicher ausm verkauf von CHF. all jene, die ihre schäfchen unversteuert in die schweiz gebracht hatten können jetzt in EUR konvertieren und haben die strafe sozusagen schon vorab bekommen. aus marktsicht ist das alles erklärbar. was mich bei sowas immer stört ist, dass die reichen reicher werden, und die armen ärmer. naja, ist wohl so. zu meinem schatz hab ich gestern nur gesagt "wird wohl heuer nix mit den paar tagen cern". mal schaun, wo sich der kurs in ein paar tagen stabilisiert. |
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Schweizer Franken steigt massiv! - Du scheinst ja aus der Branche zu sein. Wenn die Kreditsumme – währungsbereinigt – jetzt plötzlich um 40% höher? Ist es denkbar, dass ein Kreditgeber Sicherheiten nachfordern kann? Oder Teile des Kredits fällig stellt?
Aber dafür sind meine Bodenheizungen schöner...
Gruss HDE |
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Ja, das ist denkbar. Bei jeder Verschlechterung kann der KG neue Sicherheiten nachfordern. Fällig stellen kann er die Forderung nicht, da es keinen Grund dafür gibt. Sofern brav bezahlt wird und die Sicherheit auch noch in Ordnung ist... wird nix fällig gestellt. Für sowas gibts IMMER Lösungen. Banken interessierts ja ned wirklich Forderungen fällig zu stellen. welche man nicht sieht. *G* |
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oja, ich kenn die schon und das stimmt auch, die haben's in sich. |
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Wenn man jetzt Kredit tilgt mit Kapital, wie von Speedcat erwähnt, dann ist das ja auch Verlust realisieren, nur halt Kleinweise mit dem Risiko, dass der Kurs noch weiter sinken kann.
Klar ist das jetzt schwer. Ich spreche aus Erfahrung, ich war viele Jahre über professionell Devisenhändler. Man muss sich einfach klar ein Limit - also einen Stopp setzen und diesen auch ohne überlegen durchführen. Immer neu zu hoffen, führt nur zu mehr Verlust meistens. Alle Banken auf der Welt wissen, dass es noch CHF-Kredite in einer Höhe von ca 100 Milliarden Euro oder mehr gibt, die irgendwann gehandelt werden müssen. Das heißt, in den nächsten Jahren müssen 100 Milliarden EUR gegen CHF verkauft werden. Klar rechnet da jeder damit, dass das noch weiter hinunter geht. Darum kaufen auch die wenigsten Banken hier Euros. Wegen Zwingen zum Konvertieren - das ist nicht ganz richtig. Wenn nicht genügend Sicherheiten vorhanden sind, ich weiß nicht, ob dann die Bank nicht doch mal recht bekommt. Weil stell dir vor, wir würden auf 0,5000 gehen. Da muss sich der Konsumentenschutz mal einschalten auch, weil da würden 100.000 Existenzen zerstört werden, macht man bis dahin nichts. Wegen Euro zerreißen, wieso sollten die anderen Probleme haben? Es wäre nicht die erste Währungsreform, auch bei den anderen ist es weiter gegangen, nur verlieren dann ALLE mit Fremdwährungskrediten ihr Haus. Stimmt schon, so schnell wird das Szenario nicht eintreffen, aber wissen kann man es nie. In der Schweiz hat auch niemand mit dem Schritt der SNB gerechnet. Wegen letztem Posting - wir reden hier nicht von 10.000 mehr Verlust. 20% Aufwertung des CHF bei einer Kreditsumme von 200.000 Euro bedeuten gleich mal 40.000 Euro Verlust zusätzlich zum bisherigen Verlust. Das muss man erst mal stemmen, denn meistens wurde ein CHF-Kredit gewählt, weil sich ein Euro-Kredit schon nicht ausgegangen ist. Das ist ja der eigentliche Wahnsinn dahinter. Ist nur persönliche Meinung, aber in den nächsten 5 Jahren sehe ich keinen starken Euro und EUR/CHF sehe ich bestenfalls bei 1,0000 einpendeln, wobei wir zwischenzeitlich noch auf 0,75-0,85 sein werden. Europa kann auf lange Sicht die Zinsen nicht mehr anheben, da die Zinszahlungen die Staaten umbringen würde und die Wirtschaft wird noch lange nicht anspringen, dafür gibt es zu viele Arbeitslose, zu viel Konkurrenz aus Asien und zu viele Streiterein und keine Ideen aus Brüssel. |
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Sorry, aber das ist jetzt ne blöde Aussage. Im Prinzip richtig*, aber was können die Banken dafür. Heißt es dann wieder: Die Leute wusste ja nicht, was sie unterschrieben haben. oder "Geh losst denenn doch die Schulden nach, weil sonst huckens auf da Straße" Jeder, der einen CHF Kredit aufgenommen hat, wurde aufgeklärt über Risiken und Chancen. Beratungsprotokolle und Warnhinweise wurden unterschrieben. Und das von mündigen Bürgern. Fakt ist, der Schweizer Wirtschaft gehts mieserabel, der Kurs bleibt unten. Man muss jetzt das beste aus der Situation machen und das ist gewissermaßen nicht KONVERTIEREN. Wems ein besseres Gewissen macht und in Zukunft dieses Kursrisiko ausschalten möchte, na bitte, für dem soll es in den EUR gehen. Die Chance auf günstige Kurse stehen ja nach wie vor noch da. Aber die nächsten 1 bis 2 Jahre mal sicher nicht. Bis dahin sinds Buchverluste. EDIT: *bezogen auf die Existensverluste Mein Risiko als EUR Häuslbauer-Kreditnehmer ist halt ein anderes. Ich verlier meinen Job und kann nicht mehr zahlen. Irgendwann wirds auch existensbedrohend wenn ich mir nix anderes finde. Kann ich da auch zum Konsumentenschutz gehen. Kreditaufnahmen sind ja kein Honiglecken, wir sind ja nicht am Ponyhof. Die Risiken müssen einem schon bewusst sein |
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Sorry, das war mißverständnis, ich habe nicht gemeint, dass Banken schuld sind. Im Gegenteil, ich meinte, dass sich dann der Konsumentenschutz zu unrecht wieder einschaltet. Ich hatte bereits erwähnt, jeder ist selbst schuld, denn man hatte lange die Möglichkeit bei 1,2000 auszusteigen. Wer hier nicht ausgestiegen ist, hat bewusst ein Risiko in Kauf genommen und zwar, dass eben die SNB sich zurückzieht. |
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der plötzliche Anstieg der aushaftenden Kreditsumme - schmerzt natürlich sehr, wenn in der nächsten Zeit diese als endfällig vereinbarte Summe schlagend wird. Wäre trotzdem mal interessant durchzurechnen, was dann effektiv auf die Kreditlaufzeit und Euro umgelegt für ein Zinssatz herauskommt. Gefühlt könnte ich mir jedenfalls vorstellen, dass man dann ungefähr auf dem Zinsniveau der Kreditverträge von vor 10-15 Jahren landet. Bitte nicht falsch verstehen, aber wir haben uns relativ schnell an das Niedrigstzinsniveau gewöhnt. Und damit sind wir beim Tilgungsträger... Anleihen und Aktienmärkte auf historischen Höchstständen, kaum Rendite... wenn das mal gut geht.
Viel Glück allen Betroffenen (nicht zynisch gemeint). |
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Wenn man gestern seine Franken-Bestände von den Schweizer Konten "heim ins Reich" holen wollte, zeigte das Onlinebanking der Schweizer Bank lapidar:
"Auslandsüberweisungen sind momentan aus technischen Gründen nicht möglich" |
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wie heissts so schön russisches roulette mit 3 kugeln...
langfristig variabel finanzieren, mit tilgungsträger und noch in Fremdwährung
wünsch den chf Kreditnehmern auf jeden fall viel glück... ...ich würd auf keinen fall in eur Switchen, weil so einen starken chf kann sich selbst die schweiz nicht erlauben, aber wer weiss das schon ausser vl goldman sucks
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1m libor -3/8% - bin jetzt auf nächsten monat gespannt. sollte jetzt mit meinem 1% aufschlag nun 0,625% (1-3/8=0,625)bezahlen. hat es das schon jemals gegeben?
hab meinen kreditvertrag studiert ob da was dagegen spricht. da steht aber nur 1m libor kaufmännisch gerundet auf ganze 1/8%. d.h. das muss auch für negativzinsen gelten. lg fruzzy |
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also was ausserhalb der EU so über den Euro geschrieben wird, klingt nicht sehr vertrauenserweckend: http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/der-euro-auf-abwegen-1.18463065
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Also ich finde den artikel nicht beunruhigend, sondern mit ökonomisch und steuerpolitischer Weitsicht verfasst.
Das Problem bei uns ist halt, dass keine nationale und auch keine (Euro-)internationale Regierung die längst anstehenden Reformen und Einschnitte durchsetzt bzw durchzieht. Die sensibilisierung des Volkes zu diesen unpopulären Maßnahmen hat längst stattgefunden, nur greift diese heißen eisen aus Angst um Pfründe immer noch keine Regierungspartei an. |
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