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Solange der Strom so günstig is im Bezug auf die Gerätepreise tauscht keiner ein Gerät weil es verhältnismäßig viel Strom zieht. Wenns defekt ist wird dann meistens eh was energiesparendes gekauft. Und jene bei denen der Fernseher und das Licht den ganzen Tag durchläuft werden damit auch erst aufhören wenn sie sichs nicht mehr leisten können. Beim Auto es gleiche: Auch wenn mein alter Diesel etwas mehr braucht, der Motor schafft noch locker 200tkm...da schaffe ich mir jetzt wegen einen Liter weniger keinen neuen an. ...ah sowieso sinnlos, die neuen schaffens ja auch nicht unter 4,5 Liter |
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Hallo Puitl, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Smart Meter - Opt out möglich? |
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Heißt natürlich nicht, dass es auf jeden zutrifft bzw. jeder sein Verhalten ändert. Aber wenn sowas flächendeckend möglich ist, wird es zu Einsparungen führen. |
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Zur Datenverwertung noch ein Nachsatz. Selbst wenn täglich ausgelesen wird, lassen sich auf das Benutzerverhalten kaum noch Rückschlüsse ziehen (ev. noch ob im Urlaub oder nicht), bei 15 Minuten funktioniert das natürlich deutlich besser. Jede Form der smartphone-Nutzung hinterlässt eine deutliche interessantere Spur als der Stromverbrauch in Tagesintervallen. Genau da wird aber viel zu wenig hingesehen (weil das müsste man ja selber machen und man hat eh nichts zu verbergen ). |
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Ich habe in meiner Grazer Wohnung im Februar die Smart Meter getauscht bekommen. Schon a ziemlicher Kasperlverein, die E-Netze. Da kommt dann ein Mitarbeiter der "25 Personal GmbH" im Auftrag der E-Netze (weil sies wohl nicht mit den eigenen Mitarbeitern schaffen). Nachdem mein Zähler getauscht war und ich mir extra einen PIN für deren Website per Post zuschicken lassen musste, wurde mir dann nach ewiger Suche in dem Portal von der Hotline erklärt, dass es bis zu SECHS Monate dauern wird, bevor ich die neuen Smart Meter überhaupt im Portal sehe (geschweige denn meine Verbrauchsdaten) und auch erst dann den Betriebsmodus meines Smart Meters umstellen kann. Wahnsinn. Mich hätte der 15-Min Modus wirklich interessiert, weil ich da dann mal ordentliche Standby-Messungen meiner Geräte hätte. Gerade mein Antiker Untertischboiler in der Küche kommt mir da in den Sinn. Auch interessant: Wie viel Bleche ich eigentlich an Strom, wenn ich einmal Brot backe und der Ofen eine Stunde lang auf 275°C rennt? Naja, vielleicht funktionieren sie ja noch bevor mein Haus fertig wird, aktuell such ich eh noch nach einem Baugrund.. Zur Diskussion mit dem "Bewegungsprofil": Die befürchtung kommt sehr oft von Leuten mit einem Standard - "9 to 5"-Job, wobei es in Österreich meist eher ein "8 to 4" ist. Ganz ehrlich, bei 75% der Österreicher weiß ich auch so, ob Dienstag Vormittag wer daheim ist oder nicht... Wer keine Strahlung im Haus möchte hat auch hoffentlich keinen Strom, das 50Hz-Rauschen ist überall. |
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Für die Auslesung der Daten muss man nicht über den Netzbetreiber gehen ... Volkszähler heißt das Zauberwort https://volkszaehler.org/ * Bessere Auflösung * keine Exposition der Daten * rel. geringe Kosten (Raspberry + Lesekopf < 100€) Dazu braucht man den public key (den der Netzbetreiber aber einfach zur Verfügung stellen muss, von wegen 'deine Daten gehören erstmal dir') und 1 Stunde Zeit zum Zusammenbasteln. |
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Und dann noch die ganze Petahertz-Strahlung, grauslig sag ich nur |
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Bei uns war es ähnlich lustig. Im Haus haben wir im Nov18 erstmal einen Ferraris-Zähler installiert bekommen, der dann ein halbes Jahr später auf Smart Meter getauscht wurde. So sieht Effizienz aus. Die Werte wurden dann von Ende August 19 bis Anfang November 19 im Portal angezeigt (also 2,5 Monate) und seit dem ist Funkstille, keine Daten verfügbar. Da hätten sie gleich den alten Zähler drin lassen können |