mich lässt es seit Wochen schon nicht mehr wirklich in Ruh, deshalb frage ich nach wie ihr das seht.
Wir haben mit einem 50er Ziegel gebaut, die untersten zwei Reihen wurde ein 38er verwendet. Das Fundament, die Stirnseitige Bodenplatte und die unteresten zwei 38er Reihen wurden 2x mit Botazit inkl. 1 Gewebe abgedichtet. Das ganze ist ca. 90 cm hoch. Darauf wurde die Sockeldämmung angebracht und in den oberen 10 cm gedübelt. Die Dämmung haben wir dann inkl. 1x Gewebe überspachtelt und mit der Zahnspachtel aufgeraut damit der Putz besser hält. Es wurde dabei darauf geachtet, dass das Gewebe unten kein Wasser ziehen kann. Wir haben rund um das Haus nirgendwo erdberührende Bereiche, es wurde überall geschottert (40 - 80 cm hoch). Noppenmatte wurde in diesen Bereichen nicht verwendet. D.h. der Schotter liegt direkt an der Spachtelmasse an. Wir haben leider in den Bereichen wo wenig geschottert wurde in der Eile völlig darauf vergessen.
Ich habe nun Bedenken, dass Wasser, das am Außenputz abläuft und die Spachtelmasse erreicht über diese hochgesaugt wird und mir in späterer Folge Probleme mit dem Putz macht.
Aktuell wird der AP gerade angebracht, ich überlege daher noch etwas bzgl. Vorsorge im Bereich unter dem fertigen Niveau zu machen.
Seht ihr hier ein Problem bzw. wie würdet ihr dieses lösen?
.. massiv50er schrieb: hat aber nur bedingt was mit der Thread-Beschreibung zu tun... Hier geht es dann mehr um die kapilare Wirkung der Sockeldämmung.
Wenn der Threadersteller Angst hat, daß Wasser an der Netzspachtelung hochgezogen wird, dann ist die kapillare Eigenschaft des Klebespachtels GENAU das Problem. Da bringt auch die Außenabdichtung nichts. Die Grundfeuchtigkeit in 50cm Tiefe, welche über die Spachtelmasse nach oben unter den AP gezogen wird - DAS ist das Problem. (AFAIK.)
.. ds50 schrieb: Wenn der Threadersteller Angst hat, daß Wasser an der Netzspachtelung hochgezogen wird, dann ist die kapillare Eigenschaft des Klebespachtels GENAU das Problem. Da bringt auch die Außenabdichtung nichts.
korrekt, genau das ist meine Angst :/
Grundsätzlich ist es aber nur so, wie nachfolgend zusammengefasst, sauber zu lösen oder?
5 cm unter aktuellem Putzniveau (also ins.g 15 cm unter fertigem Niveau) mit der Flex einen 5 cm breiten Streifen rausschneiden und die Spachtelmasse so gut es geht zu entfernen. Diesen Bereich bis zum Putz rauf mit einer Feuchtigkeitsabdichtung (z.B. RD2) zu überpinseln. (mögliche kapillare Wirkung der Dämmung ignoriert)