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Wir habens genauso gemacht und ich hab eigentlich keine Bedenken. Es kommt ja sowieso noch die Dichtschlämme drüber. |
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@LAndei88 : wie weit habt ihr die Dichtschlämme über fertigs Niveau gezogen? |
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Mir geht es eher um den Bereich unter der Dichtschlämme etc. dort wo nur die überspachtelte Sockeldämmung von uns ist, sprich der Bereich 10 cm unter dem fertigen Niveau, dort wo kein Putz mehr ist. |
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@austriansales sorry für das Kapern aber rein interessenshalber warum baut man nicht direkt mit 50er Ziegel los sondern fängt mit einem 38er an? |
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Damit die Sockeldämmung Platz hat und man außen bündig ist (siehe Skizze) |
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Verstehe ich das richtig? Dein Problem ist dass du die Dichtschlämme jetzt nicht mehr die 10cm unters Gelände ziehen kannst weil schon Schotter neben ist? Oder was meinst du? |
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Nein, aktuell sind wir mit dem Schotter noch überall 30 cm unter dem fertigen Niveau und der Außenputz wird 10 cm unter fertiges Niveau aufgebracht. Wir haben vor dem Außenputz die gesamte Sockeldämmung (ca. 1 m) mit Spachtelmasse überspachtelt damit diese vor UV geschützt ist. Zusätzlich haben wir die Sockeldämmung genetzt. D.h. wir haben bis weit unter fertigem Niveau gespachtelt. Der AP beginnt erst 10 cm unter fertigem Nivau. Meine Frage ist, ob es ein Problem ist, dass die Spachtelmasse ziemlich weit runterreicht und dort kein AP, keine Dichtschlämme etc mehr über die Spachtelmasse angebraucht werden kann. Konkret geht es um die Spachtelmasse im organgen Bereich wo direkt Schotter an die Spachtelmasse anliegt und Somit Wasser an die Spachtelmasse kommen kann. |
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Habe den selben Fall. Lt. Anweisung meines Außenputzers habe ich einen 5-10cm breiten Streifen des Netzes im zuzuschüttenden Bereich herausgenommen und auch die Spachtelmasse entfernt. Die obere Kante des entstandenen "Trennstreifens" ist gleichzeitig seine Soll-Unterkante des AP und befindet sich zw. 15 und 20cm unter fertigem Niveau. Ist für mich logisch, unter Niveau kann die Spachtelmasse ruhig nass werden, nur zum AP hochsaugen darf es nichts |
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2 Varianten gibt es: -mit der Dichtschlämme auch über die übersthende Spachtelmasse drüber gehen - oder wie sc_th geschrieben hat, bewusst die Spachtelmasse unterbrechen und sie wieder entfernen in Richtung Grobputz. |
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dazu müsste ich leider sehr viel Schotter wegschaufeln, bei 70/30er leider a schas :/ d.h. am besten mit der Flex duchschneiden? Oder gibt es hier bessere Lösungen? |
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Ich hab das Problem auch gehabt. Komplettes xps unter erdniveau war genetzt und gespachtelt (Sicherheit gegenüber Ungeziefer, meinte ein Maurer). Hab dann im Nachhinein, vor der Fassade mit flex bzw mit in Bohrmaschine eingespannter trennscheibe zwei Schnitte rund ums Haus gemacht und innerhalb der Schnitte die spachelmasse + Netz entfernt. Sicherheitshalber gab ich in diesem freien Bereich eine Bitumenbeschichtung drüber, weil das xps ab und zu doch relativ mitgenommen war von dem einterkratzen der spachelmasse. Oberhalb Dieses trennstreifens kam dann die dichtschlämme. |
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was soll das bringen? ist leider bei den meisten Baufehlern so, dass sie entweder sehr schwer bis gar nicht behebar sind.... ja genau. am besten mit einer kleinen (125mm) Flex + Diamanttrennscheiben einschneiden und die Spachtelmasse vorsichtig runter ziehen.... nicht zu viel Druck ausüben, nicht, dass es sich durch die Dämmplatte auf den putz überträgt.... Wenn sie sich gar nicht lösen lässt, kann ein Multimaster mit Schaber hilfreich sein... |
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bekomme ich dann nicht massive Probleme, wenn wir den Unterbau für die Terrasse etc. mit einer Rüttelplatte verdichten wollen? |
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Alle guten Dinge sind drei. Es gibt natürlich eine dritte Variante,nennt sich Kapillarschnitt. Ca. 13 cm unter fertigen Gelände mit der Flex einschneiden (bis ca.2cm in die Dämmung) und Fuge mit Abdichtungsmaterial ausfüllen. Dann kann's die unter Spachtelung belassen. Google mal Baumit Kapillarschnitt. |
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quasi auf 0. |
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Laut VWS Richtlinie und Norm 5cm über Gelände(bin mir jetzt nicht sicher ob da mindestens oder circa steht) |
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Auf minus 10cm und minus 15cm einschneiden und Spachtelung entfernen, fetig. |
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Ok, schade, dass mir das zu Beginn falsch gezeigt wurde :/ Ich war leider zu motiviert und hab hier anscheinend massiv viel Spachtelmasse in den Wind gesetzt :/ Aber ja, hilft e nichts =) Danke jedenfalls für eure Tipps, ich werd mir das jetzt durch den Kopf gehen lassen und mich dann für was hoffentlich nachhaltiges entscheiden =) |
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Same here. Unser Vorteil war: Unser Bau geht so langsam voran, daß wir erstens kein Problem mit Austrocknen haben , und zweitens unser Innenputzer, welcher auch Außenputz (Kalk) macht, uns genau darauf aufmerksam gemacht hat. Er meinte, dadurch, daß wir unseren Graben immer noch offen haben, ist die Gelegenheit günstig, über die Spachtelmasse bis zum Fundament runter nochmal abzudichten. Der Einfachheit halber haben wir eine hochflexible, bitumenfreie Sockelabdichtung vom Fundament bis über die Spachtelung hochgezogen. Hat mir einen Tausender und drei Wochenenden gekostet, aber der Verputzer meinte, es macht jetzt absolut Sinn, wo ich noch dazu komme. Die meisten Bauherren machen das nicht und bekommen irgendwann Probleme mit dem AP, da die Spachtelmasse immer Feuchtigkeit zieht. Schotter und Noppenfolie machen es zwar besser, können diese Bodenfeuchtigkeit an der Spachtelmasse aber nie 100% verhindern. Deswegen ist der Flex - Schnitt zwar möglich, aber immer halt die Notlösung, wenn der Graben schon zu ist. Dies als Tipp zu allen zukünftigen Bauherren. (Zusätzlich hatte ich Probleme, da die 12er XPS inkl. unterer Spachtel- und Bitumenbeschichtung zuweit aus der Wand rausgestanden ist, was erhöhte Kosten für den AP nach sich ziehen würde. Also musste ich tw. das bereits vor einem Jahr gespachtelte wieder rausschneiden und neu netzen, brrr. Besser wäre es gleich gewesen, nix zu verspachteln, da ich nach einem Jahr UV-Bestrahlung die oberste XPS Schicht auch mit der Akkuflex und Schleifscheibe super runtergebracht habe... Oder gleich 10er XPS. Aber gut, andere Baustelle.) |
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habe ich mir auch überlegt aber aufgrund von 4k reinen Materialkosten wieder verworfen (Produkt wäre Capatect Carbon Sockelflex gewesen). Sinn würde es machen, wer es sich leisten kann. hat aber nur bedingt was mit der Thread-Beschreibung zu tun... Hier geht es dann mehr um die kapilare Wirkung der Sockeldämmung. Die Abdichtung am Außenputz muss trotzdem gemacht werden. |
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Wenn der Threadersteller Angst hat, daß Wasser an der Netzspachtelung hochgezogen wird, dann ist die kapillare Eigenschaft des Klebespachtels GENAU das Problem. Da bringt auch die Außenabdichtung nichts. Die Grundfeuchtigkeit in 50cm Tiefe, welche über die Spachtelmasse nach oben unter den AP gezogen wird - DAS ist das Problem. (AFAIK.) |