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Mir ist schon bewusst, was du vor hast.. Ich denk mir halt nur, es wird die Spreizung nicht groß ändern, ob du das Ganze mit hohem Durchsatz parallel durchströmst, oder eben in Serie. Wobei, wenn du die Serienschaltung mit geringerem Volumenstrom betreibst, könnest tatsächlich ans Ziel kommen. Auch wenns nur eine minimale Verbesserung ist. Aber so, wie ich dich mittlerweile kenne, lässts dir eh keine Ruh. Also mach :) |
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Wenn du die Kühllasten der einzelnen Räume kennst, könnte man den Effekt sogar vorher rechnen bzw abschätzen |
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momentaufnahme vor beginn der solaren einträge.. jetzt bspw: eg rl 24°, eg vl 23°. danach: eg rl 24°, eg vl 19°. jetzt bspw: kg rl 20°, kg vl 23°. danach: kg rl 20°, kg vl 24°. wenn "danach" sehr lange im einsatz, könnte es dazu führen: eg rl 24°, eg vl 22°. kg rl 22°, kg vl 24°. 2K in den ganzen keller zu bringen, hieße einiges an wärme... zu bedenken: im kg gehts nicht nur um den estrich, sondern 20-25cm beton unten, seitlich, oben. ist nur rein spekulativ.. |
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Im Endeffekt beschleunigst du ja nur das "Temperaturverschieben". Einen ähnlichen Effekt würdest du haben, wenn du die UWP auf höherer Drehzahl laufen lässt. Während der Heizperiode wird sich ned der große Gewinn herausstellen. Ev. wärs in der Übergangsphase interessant, wo im EG und OG kein Heizbedarf besteht, jedoch sehr wohl im Keller (aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung und niedrigeren Aussentemperaturen). Das ganze wäre in meinem Leichtbauhaus mit Trockenestrich wahrscheinlich noch interessanter :) |
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das tue ich ja bereits. nein, der effekt stellt(e) sich leider nicht ein. genau, aber da beheize ich ja ohnehin alle geschosse. bei mir ist es ein thema 8 monate lang. frühling, sommer, teils herbst. der keller wird kaum kälter oder wärmer. '17 hatte ich vielleicht 1K unterschied im keller. ich sähe ein win/win darin, dass eg trotz sonneneinstrahlung angenehm bliebe durch kg kühlung. ich müßte nicht extra verschatten und würde gleichzeitig den keller befeuern. passive kühlung via rgk bräuchte ich dann nur mehr dann, wenn der keller "voll aufgeladen" wäre.. |
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Bei der Gelegenheit auch das Sicherheitsventil für Trinkwasser anschauen. Sowhol im Hausnetz, als auch im Ortsnetz können Druckschäge passieren, insbesondere wenn die Feuerwehr an Hydranten hantiert. Dieses Sicherheitsventil sollte nach dem Wasserfilter und vor dem Warmwassererzeuger sein, so ähnlich wie das Heizungs-Sicherheitsventil aussehen. Meist hat es eine blaue statt rote Kappe und ist auf 6 oder 8 bar begrenzt. |
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Schaden wirds dem Komfort wohl nicht Wie viel Effekt es wirklich bringt, wird aber wohl nur ein Versuch zeigen. Hat ja vermutlich noch keiner so umgesetzt |
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Andererseits müsstest dann in der Nacht wieder schneller nachheizen, da du ja quasi den EG Estrich Puffer in den Keller verlagert hast und das EG schneller auskühlt. Ich dachte, in einem Massivhaus hat man jetzt in der Übergangszeit trotz schon vorhandener Sonneneinstrahlung nicht so die Temperaturpeaks, sonder eher konstante Temperaturen. |
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ich habe ja raffstores. wenn es mal an die 26° kommt, dann macht meine frau die raffs zu. meine idee ist, an solchen sonnigen tagen vieles der wärme in den keller zu bringen. es geht gar nicht darum, dass der eg estrich auskühlt. sondern ein estrich kann ja nur dann zusätzliche wärme aufnehmen, wenn es ein temperaturgefälle gibt. das gefälle würde ich "künstlich" schaffen, indem ich eg estrich das kg wasser unterschiebe. nö. kommt immer auf die wärmemenge drauf an. irgendwann ist's zu viel. wie kann es sein, dass zu viel ist? -> fensterfläche im vergleich zur raumgröße |
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eigennotiz
stichwort gegenstromtauscher... |
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Ich glaube du wirst es nicht schaffen das deine Frau die Raffstoren merklich später betätigen muss, da du einfach zu langsam bist, die Wärmekapazität der Raumluft ist ja um ein vielfaches kleiner als die des E-Strichs. Die Lufttemperatur steigt bei übermäßiger Sonneneinstrahlung daher sehr schnell an, in der selben Zeit wird sich die E-Strichtemperatur praktisch gar nicht ändern (hast du E-Strich Fühler?). Laaangfristig kannst du damit schon etwas Wärme transportieren aber die Behaglichkeit bei Sonneneinstrahlung deutlich zu verändern wird m.M. nicht gelingen. |
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Er hat ja auch geschrieben, die Bedienung wäre manuell. Und in Zukunft evtl. mit Solar-Sensor. Dass das mit einer Raumluft-Temperatur-Steuerung nicht funktionieren kann, ist denke ich den meisten hier klar. Diese Serienschaltung "EG/OG -> KG" kann evtl. eh die ganze Übergangszeit, wenn nicht geheizt wird, verwendet werden. Dann brauchts auch keine Regelung. |
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ja, habt beide recht. durch die trägheit, wird sich da kaum was innerhalb stunden ändern. aber über den ganzen tag und nacht, können schon wärmemengen bewegt werden. der effekt wäre wie eine passiv kühlung light, wo das wohnzimmer vorerfrischt ist, wenn die sonne kommt.
an sehr sonnigen wintertagen würde ich unter tags die umwälzung laufen lassen. abend/nacht die normale heizung. in übergangszeiten eventuell permanent die umwälzung. in höchstsommer dann bei bedarf normale passive kühlung für eg/og. |
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genau, und die passive Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] ist ja bereits die light Variante der Klimatisierung, du baust damit also eine ultra light Klima :) Wie gesagt du wirds m.M. schon messbar wärme transportieren (ist ja ein physikalisches Gesetz) aber im fühlbaren Bereich wird sich nix ändern. |
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bei parallebetrieb erhält man einfach eine mischtemperatur die durch geringes delta-T wenig wärmetransport bewirkt. bei serienschaltung erhält man ein viel höheres delta-T richtung wärmelieferung bzw wärmeentzug, ähnlich dem unterschied von gleichstrom- zu gegenstromtauscher... @prof: treffe übermorgen den heizungsbauer deines vertrauens. soll ich ihn motivieren? |
das seh ich nicht so.
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Lieber brink,
ich halte das für eine sehr, sehr gute Idee...Kühlen über FBH FBH [Fußbodenheizung] funktioniert bis 35 W/m2 gut. Wärmeübergangskoeffizient beträgt ca. 7 W/m2K....für den Wohnbereich ist dies völlig ausreichend. Damit sollte man sich alles ausrechnen können. Vorteil von so einem System, 0-Investitionskosten und Komfort im Keller. (keine Taupunktunterschreitung mehr) Der "Mercedes" wär natürlich, wenn du eine Deckenkühlung im 1OG hättest und damit in den FB des Keller gehst. "fühlbaren Bereich wird sich nix ändern." ...doch in der Praxis funktionieren FB-Kühlungen ganz gut....gegenüber einer Deckenkühlung aber natürlich schwächer und ein klein wenig unkomfortabler. Bei einer Deckenkühlung ist eine Wärmeabfuhr bis 70W/m2 möglich, was für den Gewerbebereich natürlich ideal ist. |
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Ich seh das so wie der Energiepate im obigen Bericht. Im speziellen bei der Bausubstanzkühlung sollte man sich nicht auf die Leistung fixieren sonder auf die übertragbare Energiemenge in einer längeren Zeiteinheit. So werden aus 10 W/m² Übertragungsleistung in einer Woche 1,68 kWh/m² übertragene Energie usw. |
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Hello brink! Da ich auch deinen Insti auserkoren habe meine Heizung (EWP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu installieren würde ich gerne wissen was er zu deiner Idee gesagt hat bzw. ob ihr es schon umgesetzt habt? Habt ihr schon Erfahrung gesammelt - derzeitiger Sommer dürfte sich ja perfekt zum "Füllen" des Kellers eignen Den Hinweis betreffend den Sicherheitsventilen finde ich auch super - danke an die Faden-Teilnehmer! MbG Jürgen |
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sehr gute wahl ...
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ist bei mir noch nicht installiert.
ich muss wieder lästig werden beim installateur. eigentlich fehlen nurmehr monteure, die mir mal besuch abstatten |
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Danke für die Info! Vielleicht kannst du uns/mich auf dem laufenden halten, denn mir gefällt deine Idee! |
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