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Sondertilgung

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  •  Missd
10.1. - 28.1.2022
43 Antworten | 16 Autoren 43
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Ich hab mir nun diverse alte Beiträge angesehen, allerdings hätte ich folgende Frage nicht beantwortet gelesen. Wahrscheinlich kann man die Frage aber auch gar nicht beantworten emoji
Wir lassen uns ein pönalfreies Sondertilgungsrecht in den Vertrag einschreiben. 
Zahlt es sich eher aus, die Rate nach der Tilgung zu senken oder die Laufzeit zu reduzieren? Oder ist dies reine Geschmackssache und v. d. Lebenssituation abhängig? Sollzinssatz wird 1 % fix auf 25 Jahre sein. 
Vielleicht habt ihr hier inputs. danke! Ich rechne nämlich schon die längste Zeit herum, aber komme zu keinem klaren Entschluss. 

  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
10.1.2022  (#1)
Wenn die Rate geringer wird, hast du evtl mehr Schotter übrig um es besserverzinst anzulegen (ETF, Aktien etc. - was auch immer?!) und Sparpläne zu verfolgen, während du den Kredit gemütlich bedienst, da die Inflation eh höher ist als der Fixzins und das vermutlich für die Laufzeit wohl unverändert bleiben dürfte (Meinung / Annahme...).
Wir haben 1,25% Sollzins, 25 Jahre fix und machen es aber ganz normal - also laufzeitreduzierend. Denn weniger Laufzeit bedeutet ja auch weniger Zinszahlung. 
10.000 EUR sind sowieso höchstgerichtlich immer pönalefrei, mehr muss vereinbart werden, außer in der variabel verzinsten Phase. Ansonsten ist das Pönale ja afaik 1% und in beiden Fällen Kündigungsfrist (6 Monate?) nicht vergessen...


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  •  supernova
  •   Silber-Award
10.1.2022  (#2)
Ich würde auf Laufzeitverkürzung gehen und möglichst rasch zurückzahlen. Die Neuberechnung der Rate könntest immer noch anfragen/veranlassen, falls sich die finanzielle Situation mal signifikant ändern sollte. 

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
10.1.2022  (#3)
Die erste Frage ist, ob Du überhaupt die Wahl hast, oft ist nur eine Verkürzung der Laufzeit möglich.
Wenn man die Wahl hat, würde ich immer die Reduktion der Rate wählen. Das ist geschenkte Flexibilität und es hindert einen ja niemand weiterhin die ursprüngliche Rate (oder auch mehr) zu tilgen (dann halt formal als weitere Sondertilgung). Außerdem unterschreitet man sonst u.u. bei der Laufzeit die Zinsbindung und hat dann dafür definitiv unnötig bezahlt. Wobei der Wunsch nach unbeschränkter Sondertilgung und maximale Zinsbindung zwar scheinbar häufig ist, aber grundsätzlich eigentlich nicht ganz schlüssig (wozu für Zinsbindung zahlen, wenn man ohnehin vorhat, schneller zu tilgen?).
Vom Typ her (maximale Sicherheit?) scheint es wiederum schlüssig die Laufzeit zu verringern. Wenn man weder vor hat den Immobilienkredit für „Schweinekram“ zu missbrauchen (also um gehebelt zu investieren) noch die Finanzierung am Limit ist (da wird man aber eh nicht sondertilgen) wird es rein finanziell (in Relation zum Gesamtprojekt) einfach nur völlig egal sein.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.1.2022  (#4)
Wie gesagt ist default laufzeitreduzierend.
Die meisten Institute lassen aber meines Wissens nach mit sich reden, wenn es eine Ratenreduktion sein soll - vielleicht mit einer kleinen BAG BAG [Bearbeitungsgebühr].

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  •  danillal
  •   Silber-Award
15.1.2022  (#5)
Ich bin der Fan für Ratenreduktion - ich zahle jetzt die nächsten 18 Jahre nur mehr 150,- pro Monat aufgrund der Sondertilgungen. Vielleicht tilge ich das auch frühzeitig, allerdings habe ich die Flexibilität mit den ca 30.000,- ev auch etwas anderes machen zu können. Und einen "normalen Kredit" kriegt man zu dem Zinssatz ohnehin nicht... Allerdings hatte ich eine Ratenreduktion nicht im Vertrag und musste immer verhandeln - das hab ich jährlich gemacht, bis ich eben so weit herunten war. Der Bankmitarbeiter wollte es mir auch ständig ausreden und die Vorteile einer Laufzeitverkürzung verkaufen. Aber wenn keine Erben da sind, dann kommt schon auch der Gedanke "wer weiß was in 20 Jahre ist". emoji
lg Dani

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Hallo Missd,
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  •  ChristianIV
  •   Gold-Award
16.1.2022  (#6)
Ich würde das überschüssige Geld lieber solide investieren, mehr als 1% ist selbst durch konservatives zurückhaltendes investieren möglich
.
Riesiger Vorteil der Strategie man ist im Notfall liquide,
Alles was man sondertilgt ist blockiertens Geld weil man es nicht nutzen kann
 .
Die inflation ist gekommen um zu bleiben , da freut man sich wenn man Schulden hat

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
16.1.2022  (#7)
Wir haben die Ratendreduktion gewählt und eine monatliche Sondertilgung eingerichtet. Ich wollte einfach die Flexibilität, zur Not auch mal mit den Raten aussetzen zu können. Die Niedrigzinsphase nutze ich aber auch zur Rückzahlung.


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
16.1.2022  (#8)
Ich überlege auch die 1,25% 25 Jahre auszunutzen 
Denn mehr als das wird's sicher wieder mal und jede Anhebung der Zinsen heißt auch mehr auf Sparguthaben - egal wie konservativ man ist :D 

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  •  mirabell
  •   Bronze-Award
16.1.2022  (#9)
wir haben im Vertrag Ratenreduktion vereinbart.
Die Laufzeitverkürzung kann ich mir -wie bereits erwähnt- damit ja immer noch selbst "basteln": die Ratenzahlungen in der Höhe (fiktiv) weiterlaufen lassen und den entsprechenden Betrag sondertilgen. Umgekehrt geht das nicht, da muss ich bei Bedarf verhandeln.

Wir haben 100% variabel finanziert und da macht die Ratenreduktion für uns auch deswegen Sinn, weil bei etwaigen Zinserhöhungen mit Sondertilungen die Rate gleich gehalten werden kann.

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  •  Missd
18.1.2022  (#10)
Danke für eure Antworten. 
Wir können ohne BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] beides wählen, müssen nur vorab die Bank in Kenntnis setzen, wenn der Betrag überwiesen wird. 
Wir werden vorab mal die Ratenreduktion wählen. Dann haben wir früher weniger an Rate zu beachten :)
Aber danke für eure Inputs bzw. für die interessante Diskussion. 

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  •  Karl10
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#11)
Ich setze hier mit einer konkreten Fragestellung fort, weils ja das hier behandelte Thema ist. Allerdings in etwas abgewandelter Form. Bei einer Diskussion im Familienverband wurde folgender (ungefährer) Sachverhalt geschildert:
- Bestehendes Darlehen mit ca. 14 Jahren Restlaufzeit
- Verzinsung über gesamte Laufzeit variabel. Aktueller Zinssatz 0,5% wegen negativem 3-Monats Euribor
- Derzeit sind noch ca. €150.000.- offen.
- Teilweise oder auch gesamte vorzeitige Tilgung laut Vertrag ohne "Sanktionen" jederzeit möglich
- Es ist soviel Kapital vorhanden, um das Darlehen sofort zur Gänze tilgen zu können und es bliebe ausreichend Reserve für einen Sicherheitspolster für die Zukunft über (Größenordnung von knapp 100.000.-) - Es würde ja auch noch die bisherige monatliche Rückzahlungsrate von ca. 800.- zusätzlich verfügbar werden.
- das derzeit vorhandene Kapital liegt momentan praktisch unverzinst auf dem Bankkonto
- ah ja, vielleicht auch interessant: Alter der betroffenen Personen knapp unter 40, Kinder 0,5  und 3 Jahre, Haus weitgehend fertig, nach Karenz wieder (langsamer) Einstieg der Mutter in Beruf.

Es besteht nun die Absicht, das gesamte Darlehen zu tilgen und jetzt beginnend Schritt für Schritt über Wertpapiere Vermögen aufzubauen - z.B. zunächst Ansparpläne mit ETF´s. Da könnte man z.B. die bisherige (und für´s tägliche Leben nicht benötigte) Rückzahlungsrate von € 800.- "umlenken". Weiters noch vom verbleibenden Kapital ca. 1/3 in eine 1x-Veranlagung (ebenfalls ETF?) etwa in Höhe eines Drittels (ca. @30.000.-) geben.
Es bestehen jedenfalls große Bedenken, etwa 180.000.- schlagartig in eine Wertpierveranlagung zu stecken und das - an sich zwar künstige - Darlehen vorerst weiter laufen zu lassen.

Was ist eure Meinung zu dieser Situation??
 
 

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#12)
Die Zinsbelastung inklusive Kontoführungsgebühr wird sich jährlich derzeit um die 600-650 € abspielen. Verbranntes Geld als.
Auf der haben-Seite kommen de facto null Zinsen zum Tragen. Somit im Hinblick auf die Kaufkraft ebenfalls ein Verlust.

Du schreibst, dass bei einer vollständigen Tilgung noch immer genügend Puffer vorhanden wäre. Mit diesem würde ich vermutlich in die Fertigstellung der Hütte investieren und den Rest veranlagen.

Für mich wäre der Fall also mit den geschilderten Tatsachen relativ klar.

Bezüglich Kündigung des Darlehens: bei einer vorzeitigen Kündigung (denn nichts anderes ist ja die vollständige Abdeckung des Kredites) fällt ziemlich sicher eine Pönale an. Es sollte mich wundern, wenn das wegverhandelt wurde, aber es kann natürlich sein. Dahingehend den Kreditvertrag checken und ggf. die Kündigungsfrist einhalten.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#13)
Wobei die 1% Pönale auch nur ca  1 Jahr Zinsen entsprechen je nach Zinslage. Und variabel, darf man das nicht sowieso jederzeit fertig decken? Pönale doch nur bei fixen Zinsen?

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  •  Marty
  •   Bronze-Award
23.1.2022  (#14)
Hallo Karl,

bei der offenen Summe hieße das beispielsweise 750EUR im ersten Jahr, die du dir durch die vollständige Tilgung ersparen könntest. Das ist in Anbetracht der Summe, die du nicht mehr verfügbar hast, meiner Meinung nach zuwenig, denn bei deiner monatlichen Rate ist durch den niedrigen Zinssatz und die kurze Restlaufzeit ein sehr hoher Tilgungsanteil.

0,5% Zinsen bekommst quasi auch bei einem Bausparer. Meine Meinung ist also, solange die Zinsen nicht steigen, würde ich bei der Familiensituation hier nicht sondertilgen. Das heißt aber natürlich auch nicht, dass du alles investieren sollst. "Alles" auf einmal in einen ETF oder Aktien zu stecken streut dir das Risiko nicht ausreichend, dazu müsstest du deine gewünschte Investitionssumme auf mehrere Tranchen aufteilen. Beispielsweise über 1-2 Jahre verteilt entbehrliche Teilbeträge investieren. Du sollst unabhängig von der Investition genügend Rücklagen haben, um im Falle eines Zinsanstiegs schnell reagieren zu können und mindestens die Hälfte vom Kredit dann sondertilgen.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#15)

zitat..
MalcolmX schrieb: Und variabel, darf man das nicht sowieso jederzeit fertig decken? Pönale doch nur bei fixen Zinsen?

hängt vom Vertrag ab. Es gibt auch Banken, die bei der variablen Zinsanpassung im Falle vorzeitiger Rückzahlungen eine beispielsweise 6 monatige Kündigungsfrist haben, bei deren Nichteinhaltung die Pönale anfällt.

@Karl10:
Damit die Rechnung aufgeht, muss die steuerbereinigte Veranlagungsrendite natürlich höher sein als der Fremdkapital (= Kredit)zinssatz. Gegenwärtig zahlst du 0,5% und erhältst (nachdem die Mittel zur Abdeckung der aktuellen Finanzierung vermutlich in nahezu zinslosem Cash vorrätig sind) 0%.
Wenn der Grundgedanke zur Nutzung einer höheren Veranlagungsrendite (und damit aber auch das Einhergehen eines höheren Verlustrisikos) prinzipiell vorhanden ist, dann hättest du mit dem kompletten "Hebel" (= komplette Veranlagung der freien Mittel bei gleichzeitiger Beibehaltung des Kredites - allenfalls unter Fixierung der Kondition) einen stärkeren Effekt, als wenn du vorzeitig rückführst.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#16)
Nun dann kündige ich den Kredit und tilge mal bis auf 1000 Euro alles? :P und den Rest dann nach Ablauf der 6 Monate / Kündigungsfrist?

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
23.1.2022  (#17)
Nachdem es scheinbar in erster Linie um ein Familienmitglied und nicht den Fragesteller selber geht würde ich in erster Linie wenig konkretes raten. Wieviel Risiko man eingehen möchte kann nur jede/r selber entscheiden, wenn die Anlage doch nicht so läuft wie erhofft ist Ärger vorprogrammiert.

Die Kündigungsfrist und mögliche Pönale ist im Vergleich zum "Gesamtproblem" (es liegen wenn ich es richtig verstanden habe 250k unverzinst herum?) ein absoluter Nebenschauplatz. Da hilft es nur den Vertrag durchzulesen und ggf. Kündigunsfristen zu beachten (oder marginale Pönalen durchzurechnen). Ich sehe hier auch keinen Grund (zumindest nicht ohne sich sehr gut zu informieren) gehebelt (also auf Kredit) zu investieren wenn bisher nichtmal das vorhandene Geld in irgendeiner Form angelegt wurde. Auf 1-2 Jahre ein Aktieninvestment zu strecken bringt auch nichts (außer einer niedrigeren zu erwartenden Rendite), sobald man voll investiert ist (dann halt 1-2 Jahre später) hat man das selbe Risiko (nur im Schnitt teurer eingekauft).

Ich würde die Finanzen komplett neu ordnen und überlegen wie das Geld angelegt sein soll (also die individuell passende Asset-Allocation definieren und in einem zweiten Schritt überlegen über welche Produkte das abbildbar ist) und dann unter Einhaltung etwaiger Randbedingungen (eben Sachen wie Kündigungsfristen) so schnell wie möglich diesen Zustand herstellen. Vermutlich wird man dabei zunächst den Kredit zumindest großteils sondertilgen (0,5% nach Steuern Rendite gibt es derzeit nicht ohne Risiko und ist zumindest besser wie der Ist-Zustand) und das übrige Kapital entsprechend investieren.

ETFs können da ein sinnvoller Weg sein, aber pauschal lässt sich auch da nix sagen. Was ist denn angedacht? Ein ETF auf einen globalen Aktienindex, ein Portfolio-ETF, ein Anleihen-ETF auf AAA Euro Staatsanleihen, ein 2xgehebelter inverser ETF auf Cannabis Aktien?

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  •  supernova
  •   Silber-Award
23.1.2022  (#18)
Ich würde fix den Kredit tilgen. Bei variabler Verzinsung sollte idR keine Pönale anfallen. Und selbst wenn, dann gibt es entweder einen Weg das zu umgehen (wenn es eine Frist gibt) oder man zahlt halt. 
Danach sind die Fixkosten stark gesunken und man hat den Großteil des Einkommens zur freien Verfügung. Da ist es dann ein Leichtes schrittweise ins Investieren (Onlinebroker, ETFs, Buy and Hold) einzusteigen. 

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#19)
Anders als bei festverzinsten Zeiträumen (zB. gehe ich schon davon aus, nicht die 25 Jahre zu brauchen, die ich den festen Zinssatz habe) - und selbst dann könnte man a) einfach rechtzeitig anfangen mit 10k Sondertilgung pro Jahr und b) sonst zahlt man halt die 1% Strafe oder c) man lässt es laufen und tilgt alles dann mit ordentlicher Kündigung ab dem 1. Monat der variablen Verzinsung (wo die Restsumme eh unbedeutend sein dürfte) oder d) man tilgt nichts und investiert gleich in besserverzinste Lösungen :D

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#20)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Anders als bei festverzinsten Zeiträumen (zB. gehe ich schon davon aus, nicht die 25 Jahre zu brauchen, die ich den festen Zinssatz habe) - und selbst dann könnte man a) einfach rechtzeitig anfangen mit 10k Sondertilgung pro Jahr und b) sonst zahlt man halt die 1% Strafe oder c) man lässt es laufen und tilgt alles dann mit ordentlicher Kündigung ab dem 1. Monat der variablen Verzinsung (wo die Restsumme eh unbedeutend sein dürfte) oder d) man tilgt nichts und investiert gleich in besserverzinste Lösungen :D

Wenn du eh glaubst du brauchst die 25 Jahre nicht, wieso verschenkst dann quasi Geld? Verstehe ich nicht so ganz... wir haben 15 Jahre Fixzins vor, schneller schaffen wir es realistischerweise nicht. Aber warum sollte ich die 15 Jahre dann 0.25% mehr zahlen als nötig? Summiert sich auch auf.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
23.1.2022  (#21)
Weil ich selbstständig bin und nicht weiß, was mich noch erwartet ;) 25 Jahre sind nur wenige Jahre weniger als ich lebe. Mir sind die paar Tausender egal wenn ich dafür Sicherheit habe - quasi bis zum Ende. 
Nach 15 Jahren habe ich einfach zu viel noch aushaftend und wer weiß was die Zukunft bringt. Das ist alles.


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