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Inflation hin oder her und bei mir geht es natürlich um ganz andere Beträge. Aber mein Restkredit ist 30.000 Euro - mein Sparguthaben (für diesen Bereich) ebenso. FALLS ich das Geld brauche, dann kann ich es schnell hernehmen, falls Zinsen steigen, kann ich schnell den Kredit tilgen. Aber ich kann damit den Kredit tilgen völlig egal wie sich die Inflation entwickelt. Es ist nur ein Sicherheitspolster und zwar (meiner Meinung nach) ein günstiger. Ob Tilgung sofort oder rumliegen lassen und Tilgung, wenn die Inflation mal bei 10% liegen sollte. Solang die Kreditzinsen niederiger sind als die Spesen für das Kreditkonto ist es mir das wert Klar bei den genannten Beträgen geht es um andere Dimensionen, schon klar. LG, Dani |
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250.000 ist viel, aber nicht soo viel, und kann man es auf zwei Konten mit je 100l aufteilen, wegen der Einlagensicherung. Würde man dann 50.000 riskant investieren, zB direkt in den MSCI World, dann wären 10% von 50k plus 5k 8% immerhin noch 4k plus Und 20% Verlust wären dann 10k minus, dann wäre Man bei 200+40=240K 200+55=255K 200+50+4=254* beides akzeptable Ergebnisse, von beiden kann man 5 Jahre leben. Zur Tilgung ist zu sagen, dass diese, entsprechende Liquidität vorausgesetzt, risikolos ist. Die Rendite besteht in den nicht gezahlten Zinsen. Ich würde es jederzeit wieder so empfehlen. 4% Inflation reichen bei dem Betrag nicht als Begründung aus. Aktien sind kein Inflationsschutz, sondern eine riskante Anlage. Riskant heißt nicht schlecht, aber ein Mir geht's im Wesentlichen um dieses Missverständnis. Aktieninvestment ist kein Ersatz für die Zinsen vom Sparbuch. Anleger sollten das wirklich verstehen, und wenn sie keine Erfahrung haben, erst mit kleinen Beträgen beginnen. Und die Zeiten an den Börsen sind derzeit wild, und ganz anders als im zweiten Halbjahr 2020. *Auf zwanzig Jahre schaut die Rechnung wieder ganz anders aus, da dann der Zinseszinseffekt zum Tragen kommt. |
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Ich habe ein reines ETF-Depot (inkl. Nasdaq) und da ist es aktuell schonmal nur ein 10% Minus (das ich zum Nachkaufen genutzt habe). Je nach Inhalt gibt es auch riskante ETFs, aber breite Index-ETFs würde ich nicht als hochriskant bezeichnen (1. Sondervermögen, 2. breite Streuung) Jedenfalls deutlich weniger riskant als Einzelaktien / stockpicking. Wenn das Geld nur herumliegt, hat man garantierten Wertverlust, demgegenüber hat man mit Investieren eine gute Chance auf Werterhalt bzw. -zuwachs. |
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Hallo Missd, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Sondertilgung |
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