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würd sagen beidesin kombination...schlussendlich wirds dann doch masse sein - hier gilt hal tnoch...je mehr desto besser...
so long sheep |
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@hiddenmaxx - Die Rohdichte gibt ja nur die Kompaktheit des Werkstoffes an, sprich wie dicht die Moleküle beieinanderpicken. Je dichter desto schwerer und je mehr Speichermasse auf den Kubikmeter Material.
Die speicherwirksame Masse im Sinne des Hitze- und Wärmeschutzes hängt von der Abschirmung nach Außen ab. Speichermasse wirkt immer verzögernd, also ausgleichend, kann aber ab einem gewissen Punkt (je länger die Hitzeperiode dauert) auch keine Energie in Form von Wärme aufnehmen und gibt diese zeitverzögert nach innen ab. Faustregel: innen Speichermasse, außen Dämmung. Wenn man sich den Energieeintrag in den 50er ansieht wird klar, dass weniger als die Hälfte der Masse als speicherwirksame Masse dient. Der Großteil der Masse dient mit der eingeschlossenen Luft als Dämmung. |
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Sommerlicher Hitzeschutz -
Hängt vom Gewicht des Materials und der Spezifischen Wärmekapazität (c) ab. Ein 50er Ziegel (Hochporosiert) hat einen relativ schlechte speicherwirksame Masse (geringe spezifische Wärmekapazität und geringe Masse). c von Tonziegel=ca 0,8KJ/m2K, Masse ca. 500kg; c von Holz=2,4KJ/m2K, Masse ca. 500kg. Da für die speicherwirksame Masse nur die ersten 8-10cm herangezogen werden können, sieht man anhand der Werte das man in einem Massivholzhaus mehr speicherwirksamen Masse besitzt, als bei einem 50er Ziegelhaus (Hochporosiert). Für den Sommerlichen Hitzeschutz ist auch eine ordentliche Verschattung der opaken Bauteile sehr wichtig |
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mhhh - schwer zu sagen...wenns dir hilft zum vergleichen kann ich meine werte reinstellen...
alte vollziegel (nachkriegszeit) 40cm dick: Masse 760kg/m² wirksame Speicherkapazität ~600J/m²K und haben jetzt bei offener terassentür (meine tochter ist am pendeln *augedreh*) bis 24 Grad innentemperatur gehabt... im ausgebauten schlafzimmer (alter heuboden) hab ich wände aus 5cm heraklith und 30cm schafwolle...die speicherkapazität beträgt hier etwa 49kJ/m²K und dort haben wir halt 25-27...jedoch ohne beschattung einer ostseits gelegenen 4m² hebeschiebetür und nächtlichem lüften (schalfzimmer ist noch nicht bewohnt!) mit den anderen wänden halt ned zu vergleichen, aber sicherlich auch ein guter hitzeschutz...nochdazu da heraklith sicherlich schlechter speichert als liapor... so long sheep |
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sommerlicher hitzeschutz? - ist am besten aussen ein vollwärmeschutz. fenster mit 3-fachverglasung und aussen-raffstoren. innen beton oder ziegel. als speichermasse. innen wirken die ersten 2 bis 3 cm am stärksten. also ist eine 2-fach rigipsbeplankung auch schon sehr gut |
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hallo - warum sollten es nur 2cm bzw 8cm sein? die Betonwand ist ein wärme (bzw Kälte)speicher und wenn wärme von draussen herein will, dann muss doch die komplette betonwand aufgewärmt werden. dh die komplette masse muss erwärmt werden (angenommen bei Außendämmung und bei geschlossenen Fenster und Rollos bzw Raffis)
lg johannes |
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Die beste Speichermasse im Haus - sind massive Innenwände. Ich bereue es heute noch nicht Gipsdielenwände anstatt Gipskartonwände gemacht zu haben. Gipsdielen wären zwar anfangs mehr Arbeit gewesen, hätten die Speichermasse in meinem Haus jedoch vervielfacht. Aber mehr als Kelleratmosphäre ist ohnehin nicht notwendig. ;) |
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Hallo - hast du die Ziegelitwände nur an den Außenwänden? bei uns sind auch die restlichen Wände aus Liapor, dachte das wäre standard bei MABA/Romberger?
lg johannes |
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@johro -
Du darfst nicht Speicherwirksame Masse mit Phasenverschiebung und Amplitudendämpfung verwechseln. Alle drei tragen zum Sommerlichen Hitzeschutz bei. |
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Hallo - ja, dennoch wird hier dies so erkärt:
http://www.buw.at/bw/buw.nsf/Menue/25.1.4.4?OpenDocument und somit wäre es die komplette Mauermasse die "hilft" lg johannes |
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