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Stabil oder Internorm

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  •  E.H
11.3. - 19.10.2011
16 Antworten 16
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Hallo möchte in 2-3 Wochen meine Fenster bestellen in frage kommt eigentlich nur Stabil oder Internorm deshalb nur die zwei Marken weil mein Schwiegervater bei Wechselgau Vertreter ist da habe ich sie ziemlich günstig in der Hand. In Frage kommt von Internorm Dimension+ 80mm Bautiefe Ug 0,6 Edelstahl abstandhalter einen Uw von 0,85. Und von Stabil Design 80 alublend 80mm Bautiefe Ug 0,5 Edelstahl Abstandhalter und einen Uw von 0,80 aber mir Kryptongas füllung. Internorm würde um 2800Euro mehr kosten. Ist dieser Mehrpreis für Internorm es Wert. Oder sollte ich hier zu Stabil greifen.

  •  BachManiac
  •   Silber-Award
11.3.2011  (#1)
.wie du selber siehst, sind die Internorm-Fenster schlechter in der Isolierung und teurer. Bei uns wars praktisch das selbe: Internorm <=> Wicknorm. Da Internorm dann sogar ein paar Kleinigkeiten nicht konnte (Griff auf mittiger Höhe in Kombination mit WK2-Beschlägen) und uns die innere Stulpleiste nicht gefallen hat, haben wir Wick genommen.

Stabil kenn ich aber nicht.

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.3.2011  (#2)
Internorm - Ich würde immer wieder zu Internorm greifen, sind einfach schöne Fenster und qualitativ schwer in Ordnung. Auch meine Eltern haben Internorm Holz-Alu-Fenster, mittlerweile 30 Jahre alt, sogar mit den ersten Dichtungen noch keinen Deut undicht, schließen noch immer perfekt, und sehen bis auf die Innenlasur noch aus wie neu. Das erwarte ich mir von meinen Internorm Holz-Alu natürlich auch, die Latte liegt also hoch. ;)

Der Uw-Wert Unterschied ist minimal, das merkst du an den Heizkosten eher nicht. Ob der höhere Preis für die Internorm gerechtfertigt ist, musst du selbst entscheiden. Einfach mal beide in Aktion ansehen, öffnen, kippen, Dichtungen ansehen und dann entscheiden.

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  •  Franz Lagler
11.3.2011  (#3)
30 Jahre alte Internorm Holz-Alu-Fenster? - das wär mir neu, aber wenns stimmt, sollten sie halt ihren wikipedia-Eintrag einmal updaten emoji

http://de.wikipedia.org/wiki/Internorm


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
11.3.2011  (#4)
Hmm, es sind definitiv Holz-Fenster, Internorm steht auch - drauf (mein Schreibtisch stand 10 Jahre vor einem Fenster), die Alu-Kaschierung könnte damals auch der Spengler gemacht haben, frage ich gerne nochmal nach.

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  •  grz
11.3.2011  (#5)
Tipp von mir! Nimm Internorm! Qualität Top! Stabil eher nur für Kellerfenster mehr nicht

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  •  E.H
11.3.2011  (#6)
grz - danke für den Tipp nur hilfreich ist er nicht! Kenne einige häuser die Stabil haben und sehr gut zufrieden sind damit. Internorm ist sicher sehr gute Qualität aber ob der Mehrpreis wirklich gerechtfertigt ist weis ich nicht! Nunja habe ja noch einige tage zum überlegen vieleicht kann mir wer noch einige Tipps geben wäre wirklich sehr dankbar.

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  •  Romeo Toscani
  •   Silber-Award
11.3.2011  (#7)
Welche Antworten willst du denn hören? - A) Ich hab Stabil-Fenster, ich bin zufrieden damit.
B) Ich hab Internorm-Fenster, ich bin zufrieden damit.
C) Nie mehr Stabil-Fenster, die hatten Mängel.
D) Nie mehr Internorm-Fenster, bin nicht zufrieden damit.

Produkt-Besprechung hin oder her, die kann dir ja dein Schwiegervater geben, wenn er ja eh ein Vertreter ist, und dir das "ziemlich günstig in der Hand" verkaufen kann.

Beides sind so recht durchnittliche bis gute PVC-Alu Fenster, wobei keiner hier wissen kann, ob du Uw 0.8 oder Ug 0.5 brauchst, oder willst, oder worauf du (mit Ausnahme des Preises) sonst Wert legst beim Fensterkauf.

Mir scheint, du solltest dich mit dem Kauf von Fenstern einmal grundsätzlich auseinandersetzen, dich unabhängig (von deinem Schwiegervater) beraten lassen, um eine 2. Meinung zu erhalten.

Sich bloß auf 1 oder 2 Hersteller zu konzentrieren (mit denen du dich augenscheinlich nicht wirklich gut auskennst, sonst würdest du die Frage nicht stellen), bringt wenig.

Josko, Actual, Rekord, Gaulhofer, Bayerwald usw. bauen auch PVC-Alu Fenster, einfach mal ansehen und sich informieren.

Die Kaufentscheidung können wir dir eh nicht abnehmen.


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Hallo E.H,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Stabil oder Internorm

  •  dandjo
  •   Gold-Award
12.3.2011  (#8)
@Romeo - Hattest recht, sind Holz-Fenster mit nachträglicher Alu-Kaschierung. Wusste gar nicht, dass Internorm erst seit kurzem Holz-Alu-Fenster herstellt. Dann haben wir ja quasi den Vorläufer des Holz-Alu-Fensters live getestet. ;)

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  •  E.H
12.3.2011  (#9)
Romeo Toscani - Natürlich habe ich mich wo anders auch Informiert war bei josko Rekord. kenne mich bei fenster nicht gut aus habe mich aber gut beraten lassen. Das jeder seine Ware gut beschreibt ist ja klar. Jetzt wollte ich natürlich eine dritte Meinung hier im Forum. Der Schwiegervater rät mir zu Stabil da der Aufbreis ja von 2800euro nicht wenig ist und Qualitativ kein Unterschied bei den angebotenen Modelle wären. Und vielleicht bekommt er noch den Kunstoffabstandhalter um den gleichen Preis bei Stabil. Und beim Fensterkauf leg ich natürlich Wert auf gute Dämmwerte, Quailität und natürlich Optisch sollen sie auch gut aussehen!

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  •  Romeo Toscani
  •   Silber-Award
12.3.2011  (#10)
Von der Qualität - sind die meisten heimischen Fensterbauer schon sehr gut.

Die Meinung von grz (das sind Kellerfenster) kann ich übrigens nicht teilen.
Das betrifft nämlich nicht das angebotene Stabil-Fenster.

Solche "Keller-Fenster" hat nahezu jeder Anbieter im Programm, egal ob Stabil, Josko oder sonstwer ... aber über diese wird hier ja nicht verglichen.

Solange du also keine Sonder-Lösungen wie besonders hohe oder breite Elemente hast, könnte ich jetzt nicht sagen, was den Internorm-Aufpreis von 2.800 Euro wirklich rechtfertigt.


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  •  grz
13.3.2011  (#11)
naja wirklich schlechte Fenster gibt es keine mehr, dass ist schon richtig. Ich habe lange überlegt welche Fenster ich nehmen soll und bin dann letztendlich bei Internorm geblieben. Habe auch ein Angebot von Stabil gehabt welches ca. um 2500 euro günstiger war. Ich kann nur sagen nach Besichtigung der angebotenen Fenster im Werk (Stabil) ist mir meine Entscheidung aber nicht schwer gefallen.
Ich habe zuhause die Dimension+ von Internorm eingebaut und bin sehr zufrieden. Alleine von den Beschlägen schon her! Finde die Winkhaus Beschläge (Internorm) doch etwas besser als die ROTO von Stabil. Sind so Kleinigkeiten.

lg

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  •  grz
13.3.2011  (#12)
aja und bei den Internorm Fenster kann dir nicht passieren das die Fenster in die Wand schlagen falls mal der Wind reinpfeift. Da ist irgendso ein Stopper eingebaut. Auch nicht schlecht ! Sonst hast gleich ein paar Kanten in deiner Wand!

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  •  Franz Lagler
13.3.2011  (#13)
Ein Drehbegrenzer - ist bei praktisch allen verdeckten Ecklagern integriert.
Was mich als Techniker bei diesem Ecklager irritiert, ist die für den Einbau notwendige große Ausfräsung im Flügelholz.

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  •  Romeo Toscani
  •   Silber-Award
15.3.2011  (#14)
Der Drehbehgrenzer - ist aber auch nicht das worauf die Welt 100 Jahre lang gewartet hat.

Wem von euch ist es denn schon passiert, dass er bei starkem Wind oder Sturm das Fenster sperr-angelweit geöffnet hatte, und durch einen Windstoß die Mauerleibung beschädigt wurde?

Eher triffts doch zu, dass man das Fenster bei Abwesenheit gekippt hat und durch eine Windböhe schlägst den Flügel zu. Passiert in der Regel aber auch nichts. Dennoch hat eine Zuschlags-Sicherung (die ohnehin schon Standard ist) mehr Sinn als ein Drehbegrenzer beim verdeckten Beschlag.

Vor allem wenn weder der Kunde noch der Verkäufer auf Zack ist, und man erst nach dem Einbau erkennt (zB bei einer Terrassentür mit seitlichem Fix-Element), dass es ein Nachteil sein kann, wenn der Türflügel nur 85° aufgeht, bzw. das Flügelprofil dank des verdeckten Beschlags auch noch in die Öffnung steht und nochmal ein paar Zentimeter an Durchgangsbreite wegnimmt.

Erst vor kurzem so einen Fall gehabt: Kunde hat ein Haus gekauft mit 177 cm breiter Terrassentür (eine Hälfte fixverglast) mit Schwelle.
Da der Kunde im Rollstuhl sitzt, kann er die Terrasse nicht nutzen, weil er nicht über die Schwelle kommt und die lichte Breite zu schmal ist, dass er mit dem Rollstuhl durchpasst.

Holt sich dann einen "Vertreter" ins Haus (ich spreche bewusst von Vertreter, und nicht von Spezialist), der will ihm eine Hebeschiebetür andrehen (nochmal: 177 cm Gesamtbreite! Da passt der Kerl noch immer nicht durch ...)
Wär aber ohnehin zu teuer gewesen, also asymetrische Balkontür (1-flg. DK mit Fixverglasung) und barrierefreie Schwelle (absenkbar): Tür 100 cm, Fixteil 77 cm.
Der ahnungslose Vertreter dreht ihm den verdeckten Beschlag rein!!! STAM Tür - 14 cm (Stock) - 8 cm (Flügel) ergibt 78 cm Durchgang in der Breite.

Der arme Kerl hat jetzt über 2000 Euro ausgegeben, damit der Zugang zur Terrasse barrierefrei wird, und muss aber auf mm genau hinzielen, dass er dort mit seinem Rollstuhl rauskommt.
Der hat das natürlich reklamiert, aber der Fenstervertreter putzt sich ab "Sie haben das ja genau so bestellt!".

Traurig sowas, dass man bloß auf den Verkauf aus ist, und sich zu Schade ist, 5 Minuten nachzudenken, was das beste für den Kunden ist.

Mittlerweile ist der Kunde bei mir, und natürlich grob angefressen über Fensterfirmen, weil er viel Geld ausgegeben hat und es trotzdem nicht passt.

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  •  coupe_230
19.10.2011  (#15)
Romeo Toscani - der drehbregenzer bei INTERNORM hat primär den zweck ein überdrehen des flügels zu verhindern da dieser ansonsten beschädigt würde, unabhängig vom Mauerwerk.
das heißt aber auch dass dieser verdeckte beschlag nie 180 grad öffenbar ist - da ist tatsächlich bei ca. 100 grad schluss.
die geschichte mit dem rollstuhlfahrer tut mir leid, entweder "guten" verkäufer erwischt oder schlecht ausgeredet, wie auch immer. den flügel komplett umschlagen geht nur mit aufliegenden beschlag.

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  •  Franz Lagler
19.10.2011  (#16)
OK, noch einmal zu dem Thema Ecklager - Bei diesem Ecklager von Internorm ist eine relativ große Ausfräsung im Flügel oben und unten nötig (dadurch weniger Querschnittsfläche im Eckbereich und die Überschlagsdichtung kann hier auch nur angeklebt werden). Da gibt es schon andere - in meinen Augen bessere - Lösungen der etablierten Beschlagshersteller Roto und Maco, die das vermeiden (die werden auch von vielen anderen Fensterbauern verwendet).

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