|
|
||
Also wen das Rohr schon drinnen ist dann hoffentlich mit Schwarzer "Amaflex" Isoliert?
Würde es nicht mehr Rausmachen, einfach Punktuell ausschäumen ordentlich zumörteln. LG |
||
|
||
du könntest etwas vormauern wenn du dir denvaufwand antun möchtest und du genug platz hast. hab mit 8er wienerbergern meine strangentlüftung , kwl, solar usw. eingemauert. das war aber nur an einer 70 cm langen wand.... |
||
|
||
aus thermischen Gründen würde ich das Rohr nach innen verlegen und die Lücke mit XPS auskoffern und zuspachteln. |
||
|
||
|
||
also das sollte eigentlich jeder Installateur wissen: SE nicht in Aussenwände zu schlitzen.
Wie MiniMax bereits gesagt hat, mit XPS zumachen und verspachteln. |
||
|
||
Danke für eure Antworten!
Das Problem ist auch, dass ziemlich tief in die 50er Mauer reingestemmt wurde und die ganzen Kammern wohl beschädigt sind. So tief kann man ja gar nicht schlitzen. So gesehen ist der Schaden irreparabel. Wir könnten evtl. außen in diesem Bereich einen Meter Streifen Vollwärmeschutz picken? Der müsste von ganz unten bis ganz oben gehen, aber das Flachdach ist schon bis auf die Verblechung fertig :( |
||
|
||
Ich hab meine Strangentlüftungen auch alle 10cm in die 50er Außenwände reingestemmt. Ist der thermische Verlust hier so hoch, dass man es nicht machen sollte? Geh davon aus dass es nur minimalen Einfluss hat, sodass auf den Innenwänden sich kein Kondenswasser sammelt :)
Wenn die Rohre dazu noch isoliert werden sollten, dann müsst ich ja 15 cm einstemmen? Gibt es dafür eine DIN-Norm? |
||
|
||
VWS aussen...ist übertrieben! nimm den vorschlag an, das ganze mit XPS zu verschießen. ich würde die XPS-platten auch nicht mit klebespachtel reinkleben, sondern nur mit luftdichten weichzellenschraum reinmachen. der dringt auch in die aufgebrochenen hohlkammern vor und verhindert halbwegs weitgehend die luftbewegungen in den ziegel. dann die innenflächen des XPS netzen und mit klebespachtel drüberspachteln, das passt schon so! |
||
|
||
Der User Executer hat in einen anderen Thread den U-Wert für einen 50iger Ziegel angegeben, wenn dieser an Stärke verringert wird.
(Eder XP50, Lambda 0,082) Mauerstärke 50cm -> U-Wert 0,16 Mauerstärke 40cm -> U-Wert 0,20 Mauerstärke 35cm -> U-Wert 0,22 Also sind 10cm nicht tragisch. |
||
|
||
Danke für die Infos! |
||
|
||
zuerst die 'dämmung' um 40% schwächen, dann an derselben stelle ein außenluftumspültes rohr innen reinsetzen, also die 'restdämmung' von 2 seiten in die zange nehmen. wer hat das geplant? hat das der inst wirklich aus eigenem ermessen gemacht? oder wurde nach einreichplan gebaut und in dem wars so drinnen? der inst ist ja kein bauphysiker. wenns im plan steht ist er aus dem schneider... es geht hier weniger um wärmeverlust als um wärmebrücke, sprich lokal reduzierte oberflächentemperatur. 40% weniger dämmung und außen und innen außenluftumspült. so plant man kondensatschäden... |
unterschreib.
||
|
||
mit Thermomörtel oder Schlitzputz (Firma Goidi*ger Tiroplan) zuschmeißen...
Da hast fast keinen Wärmedämmverlust!!! (Rohre unbedingt isolieren) |
||
|
||
Wie ist das genau zu verstehen? Ums Rohr noch eine 2 cm dicke Dämmung und tiefer in den Ziegel einstemmen oder reicht es mit Thermoputz alles auszufüllen? |
||
|
||
Häng ich mich auch an mit der Frage, auch bei uns sind Strangentlüftungen (15cm) und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] (10cm) Schlitze großteils in der 50er Außenwand.
Mein Installateur bestätigte mir, dass dies immer so ausgeführt wird und in der Praxis so gemacht wird, auch für Baufirma+Polier war dies eine Selbstverständlichkeit, da hat keiner Bedenken geäußert. Auf meine Fragen/Bedenken hin (durch u.a. dieses Posting) gibts auch nur die Aussagen machen sie immer so und gibts keine Bedenken. Wir reden hier aber von renommierten Unternehmen Baufirma+Haustechnik bei uns in der Umgebung. Schlitze werden bauseits mit Wärmedämmmörtel verschlossen/ausgeschäumt ist die Aussage und das ist ausreichend. Wärmeverluste würde ich vom Gefühl her auch als vernachlässigbar einstufen, vielleicht dann noch eher Kondensat-Themen... Danke für weitere Meinungen! |
||
|
||
."machen wir immer so!" zählt nicht, bzw heißt es das selbe, wie: "ich weiß es nicht anders / besser".
Die Dämmung der Außenmauer punktuell zu schwächen ist zwar nicht immer vermeidbar (z.B. Vor- oder Terrassendach-Befestigungen, oder Fensterbänke bzw. Außentür-Bodenanschlüsse), aber in diesem Falle schon. Hier einfach plump alles in die Außenwand zu legen kann nicht richtig sein. Andererseits muss man sich dennoch die Frage stellen, wie schlimm der Dämmungsverlust dadurch wirklich ist: Das Rohr ist einerseits (hoffentlich) mit PU-Schaum ummantelt (isoliert so gut wie EPS, also doppelt so gut wie ein guter Ziegel), andererseits ja auch nicht mit Stahl oder Stein (guter Wärmeleiter) gefüllt, sondern mit Luft, was auch jetzt nicht so tragisch ist, klar die Zwischenkammern fehlen. Im Endeffekt wirste trotzdem viel eher rund um, und auf jedem Fenster ein Kondensatproblem haben als an der Mauer, wo die Strangentlüftung durchläuft. Fazit: Installateur rügen, schimpfen, aber ich würds belassen.... |
||
|
||
Strangentlüftung in der 50er Mauer - ![]() Strangentlüftungen sind - thermisch gesehen – nicht wirklich ein Problem. Durch diese Rohre steigt ja in der Regel warme Abluft aus der Kanalisation hoch. Kannst ja im Winter sehen wie da oben Dunst entweicht. Und schalltechnisch wird es auch nicht das grosse Problem sein. Durch den durchgehenden Wandschlitz dürfen einfach keine Risse in der Fassade entstehen. In diesem Sinne HDE |
Mach Dir da keinen Kopf drum. Es ist nicht optimal aber es ist kein Beinbruch.