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dafür schuldest du uns noch Bilder ;) |
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Genau die Kunst wäre es hier, aus begrenztem Budget einen soliden Wohnraum zu formen. |
Um 100k such ich dir auch ein viel erfrischenderes Auto als den 50k Family Van. 😎 ||
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Das Wort Gesamtgrundrissfläche kenne ich nicht (ausser es handelt sich um Grundrissfläche und einen Bungalow). Aber wenn das Haus ein Stockwerk hat bei einem Rohbaumaß von 150m² und ein Baumeisterhaus ist muss man die Stiege nochmal dazurechnen (bis ca. 14m² je nach Typ) + Keller? + Garage/Carport? Das sind fast 165m². Paar Infos hierzu wären gut. Falls es die erwähnten 165m² + Keller + Garage Carport sind, ist das Budget mit 500k nur mit gut Eigenleistung möglich behaupte ich mal. Klar, dass man dann nichts unversucht lässt hier rausgeworfenes Geld zurückzubekommen. Wobei bei dem Budget auch die Frage erlaubt sein muss - wieso überhaupt ein Architekt? Ich persönlich habe viel Zeit und Überlegungen in die Planung gesteckt, und konnte so ca. 20m² einsparen zum ursprünglichen Plan. Und ich bin nach wie vor froh gefühlt keinen m² zu viel zu haben und keinen zu wenig, speziell seit der Preissteigerung von Energie. Bei vielen Plänen ist sowas möglich bin ich der Meinung. |
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+1 Hält der Architekt das Budget ein, sieht das Haus nach 0815 Kataloghaus aus. Plant der Architekt ein architektonisch schönes Haus bisd du beim Budget gleich mal locker bei 1-1,5 Mios. |
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Reicht das fürs erste an Hässlichkeit? 😆 Naja fertig wird es irgendwann vielleicht ein bisschen was gleichschauen. Das Dachgeschoss war nur möglich weil unser Architekt hartnäckig mit der Geneinde und dem Raumplaner der Gemeinde zig Abstimmungen gemacht hat... 1 |
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bei satteldach UND flachdach 'ja' gesagt? 😂 |
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Unseres ist ein Architekten-Skizze-Frau-Skizze-GU-Adaptionshaus... Wurscht... sieht eh nett aus... |
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So circa. Dachterrasse:) |
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Ähnliche Probleme hatten wir auch mit unserem Architekten. Haus riesig gezeichnet, Kostenschätzung weit über unserem Budget. Er meinte dann als Begründung, er dachte wir könnten uns eh mehr leisten als angegeben bzw könnten ja mehr Kredit aufnehmen 🙈 Jede Änderung des Plans hat er persönlich genommen und war ein Kampf. Eskaliert ist es dann endgültig als er die von uns gewünschte Speisekammer nicht einzeichnen wollte ("braucht ihr ja nicht"). Sind dann mit seinen Entwürfen zu einem Baumeister und der hat unsere gesamten Änderungen einfach ohne Diskussion gezeichnet und fertig! Dem Architekten mussten wir auch ca 7.000€ bezahlen obwohl wir nur einen Entwurf ohne Maße hatten wo unsere Änderungen nicht eingearbeitet waren. Im Endeffekt haben wir es auch als Lehrgeld abgehakt und waren froh, das wir ihn losgeworden sind. Wohnen nun seit fast 8 Jahren im Haus 👌🏻 Euch viel Glück und Erfolg beim Bau |
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Ist eben der Unterschied zwischen: EUREN Traum verwirklichen und seinen eigenen (den des Architekten). |
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Die Aussicht von deinem obersten Stockwerk ist das Gegenteil von hässlich :D |
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Ja ca 70km an einem klaren Tag :) |
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Auch wir haben für unser Haus einen Architekten mit einer Entwurfsplanung beauftragt. Ohne Budgetvorgabe, sondern mit klaren m² Angaben zu den gewünschten Räumen und einer klaren Vorgabe zur Struktur/ Funktion und dem Aussehen des Hauses. Der erste Entwurf ging in die Hose, weil er nicht zugehört hat. Beim Gespräch gab es klare Ansagen und der zweite Entwurf war für uns sehr gelungen, ohne Murren ging es ans Feintuning. Gekostet hat das damals die Hälfte von dem, was du schreibst. Wohnfläche ist leicht größer als von mir angegeben. Wir haben uns im Vorfeld genau vorherige Projekte vom Architekten angeschaut und einen gesucht der unseren Geschmack plant. Wir waren mit der Leistung des Architekten am Ende wirklich zufrieden. Zu viel/ die eierlegende Wollmilchsau darf man aber sicher nicht erwarten. Organisation haben wir übernommen und auch viel Eigenleistung reingesteckt. Ich würde einfach mal zum Anwalt laufen und das mit ihm Durchsprechen, sind Erstberatungen nicht kostenfrei? Erwartungshaltung muss schon sein, dass der Architekt sagt, stopp eure Vorstellungen sind mit dem gesetzten Budget nicht zu erfüllen, oder ist das der/ ein Fehler? |
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Ich vermisse nach wie vor die Pläne hier. zu den Bildern von den hässlichen Häusern: Mein Neid schleicht hinterher, ich finde die Häuser gut! |
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Woher kommt das eigentlich, dass - den Berichten hier im Forum nach zu urteilen - viele Architekten wesentliche Details und Aufgabenstellungen der Beauftragung einfach ignorieren? Gibt es da ev. gravierende Lücken im Studium? Oder ist das womöglich sogar Kalkül: z. B. 7.000€ einstreifen und bewusst einen Entwurf abliefern, der zum Scheitern verurteilt ist und zum Ende der Zusammenarbeit führt = idealer Stundenlohn? Ich bin geneigt anzunehmen, dass es im Architektur-Studium primär um Design geht und Funktionalität, Kosten:Nutzen-Verhältnis, Erfüllen wesentlicher Nutzer-Anfordungen u. dgl. kaum eine Rolle spielen. Wie und wovon können solche Architekten mangels Erfolg eigentlich leben? |
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Was mich wundert ist, dass die Architekten/Planungsbüros aber allesamt scheinbar ziemlich gut ausgelastet sind. Und dass viele auch gar keine EFH mehr machen wollen, weil es sich anscheinend kaum lohnt. Man braucht sich um den Berufsstand also anscheinend keine Sorgen machen (solange sie sich nicht auf EFH fokussiert haben) Ich denke, dass es auch oft sehr darum geht, etwas Herzeigbares fürs eigene Portfolio zu erstellen. Genau deshalb sollte man sich halt auch einen Architekten aussuchen, dessen Referenzen sich mit den eigenen Vorstellungen decken. Ist halt trotzdem dann nicht sehr kundenorientiert, wenn an den Rahmenbedingungen (z.B. Budget) vorbei gearbeitet wird. |
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Wir hatten auch einen ähnlichen Fall. Vorgespräch verlief top, wo auch Sonnensimulationen, 3D-Rundgänge durchs Haus usw besprochen wurden. Geplant war die Erstellung einer Entwurfsplanung und optional die Erstellung der Einreichplanung inkl. Energieausweis usw. Schlussendlich haben wir einen Entwurf erhalten, mit "falschen" Sonnensimulationen (Sonne im Norden) und für die Einreichplanung sind nun keine Ressourcen mehr vorhanden. Ob der Entwurf statisch so i.O und generell technisch realisierbar ist "sagt ja ohnehin der Baumeister". Also hab ich nun schöne 2D-Skizzen und muss erstrecht zu einem weiteren Planer gehen. Wir haben das auch mal als Lehrgeld abgestempelt. |
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Für ein normales Haus braucht man in meinen Augen einfach keinen Architekten bzw schadet er sogar. Sich selbst Mal überlegen was man grob will (Gesamtquadratmeter, m2 pro Zimmer, was für Zimmer, Keller ja oder nein, etc). Grundrisse von zB Fertigteilhausanbietern studieren und am besten auch hinfahren in so einen Park und sich Mal die Häuser ansehen um ein Gefühl zu bekommen. Das Grundrissforum hier durchgehen ist sicher auch nicht verkehrt und dann am Schluss zu einem Planer fahren mit dem man das ganze finalisiert. |
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Unser erster Entwurf von unserem alten Haus war von einem sehr bekannten Büro Architekten in Linz/Rohrbach, beide Entwürfe eine Katastrophe. Der außergöhnliche Blick ignoriert, die gewünschte Wohnfläche sowieso, das ganze Bauwerk einfach an unseren Wünschen vorbei und gar nicht passend zur Hanglage. Garniert mit gehässigen Bemerkungen, ob es "uns noch gut geht" bei der Kostenaufstellung. Wir haben damals brav bezahlt, es waren 1500€ für den Entwurf. Schlussendlich wurde selbst komplett neu geplant und mit Baumeister dann den Einreichplan gemacht. Unser Grundriss war perfekt. Das Budget blieb gleich, dafür mit 30% mehr Wohnfläche im Keller dank optimal genutzer Hanglage. Vergeben wurde der Bau dann an einen anderen Baumeister, für die Einreichplanung waren es dann nochmals 1200€. (2007) Ich glaube, Architekten sind einfach abgehoben. Man kann es nicht anders ausdrücken. Durch mein Studium habe ich viele Architekturstudenten kennengelernt und es war sehr sehr wichtig, "besonders und extravagant" zu sein. Sicherlich, ist eh nett, wenn das Hüttl raussticht, nur bringts halt nix, wenn weder das Budget, praktisches Design noch der Kunde dabei die Hauptrolle spielen. |
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Nach allem was ich hier so gelesen habe, bin ich richtig froh um unseren Architekten! Wir haben ein sehr komplizierten Zubau, bei dem drei Parteien zufriedengestellt werden sollen und bei dem es zudem mit dem Abstand zu den Grundgrenzen nicht ganz einfach war. Der Architekt hat alle unsere Wünsche, Raumaufteilung, qm-Anzahl (v.a. wegen der Wohnbauförderung in Tirol) einfließen lassen, der erste Entwurf war fast perfekt und es haben nur mehr ein paar Kleinigkeiten gefehlt. Gekostet hat das ganze 8.000€, jedoch inklusive Einreichung und Energieausweis. Wir wurden sogar schon von der Baufirma und vom Fensterbauer darauf angesprochen, wie genau und gut der Plan ist. Gibt also viele schwarze Schafe, ich denke aber, man darf nicht immer alle über einen Kamm scheren! |
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Ich bin voll und ganz bei tschulj. Wie überall "menschelt" es auch bei Architekten. Ich finde es unschön einen ganzen Berufsstand zu verteufeln nur weil man einen "schlechten" erwischt hat. Oft hören sich die Parteien auch gegenseitig nicht zu .. Wir waren mit unserem sehr zufrieden. War das Selbe Büro wie bei Selma. Ob's der selbe Planer war weiss ich nicht. |
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