>>Die Powerwall, "bla..." beinhaltet einen aufladbaren Lithium-Ionen-Akkumulator (Akku), eine computergesteuerte Flüssigkeitskühlung, das Akku-Managementsystem und einen intelligenten DC-DC-Gleichrichter, um einen stabilen Stromfluss zu gewährleisten.<<
Also da ist schon alles drin. Ein Wechselrichter wär halt für Neukunden noch wichtig, aber den hab ich ja schon. Also mit etwas Förderung könnte ich schwach werden.
Der Batteriespeicher ist der Heizungspuffer von morgen, die thermische Solaranlage von Gestern und der Kachelofen von Vorgestern => lauter Dinge, die sich mit stets sinkendem Verbrauch (besser gedämmte Häuser, effizientere Elektrogeräte, vernünftigere Nutzer) von selber wegrationalisieren. Auch wenn es manche nicht hören wollen ... die Anwendungen, wo keine Wärmepumpe zum Zug kommt, werden rar werden ... und meist durch einen künstlich erhöhten Verbrauch "rechtgefertigt" ... a la Pool, 25°C im Wohnraum, 300m² WNFL, Keller samt Garage mitbeheizt, ...). Die Art der WPWP [Wärmepumpe] entscheidet sich dabei mit Einführung der Smart Grids.
Die Batterie hat dasselbe Problem wie der Puffer: Die Zeitpunkte des Maximalen Ertrags und des Maximalen Verbrauchs liegen ein halbes Jahr auseinander. Man lügt sich in den Sack, wenn man den heurigen November als Maßstab nimmt ... denn dieser war bereits zu MONATSMITTE HÖHER im Ertrag als alle vorangegangenen GANZEN NOVEMBER seit 2012. Nur den 2011er-November (den man in der Grafik ned gut sieht) überholt er bei mir erst morgen (zentrales Niederösterreich):
=> Heuriger November = doppelter Ertrag wie an "normalen" Novembern .... und an normalen Novembern schafft man selbst mit ner 10kW-PV (die dank des Spannungswächters in Niederösterreich ebenso verstorben ist wie obig aufgezählten Dinge) keine brauchbare Deckung.
Ich für meinen Teil bestehe darauf, dass meine WPWP [Wärmepumpe] heizt, wenn es kalt ist ... und nicht wenn die Sonne scheint => die WPWP [Wärmepumpe] läuft im Winter meist ab Mitternacht, wir stehen mit warmen Wänden auf und die Sonne übernimmt am Vormittag (sie sie scheint) die weitere Erwärmung. Direkt über die Fenster, nicht über die WPWP [Wärmepumpe]. Und schon gar nicht Über den Jakobsweg PV => Ladeelektronik => Batterie => DC-DC-Wandler => Wechselrichter => Kompressormotor => Verdichter => Heizungspumpe => Heizungsverteiler.
Ja, Wärmepumpe sollte mit Flächenheizung einhergehen ... Fußboden- oder Wandheizung. Wobei ich die behaglichere Wandheizung vorziehe, bei entfällt auch die durch den Estrich verursachte Bau-Zeitverzögerung.
Und nein, 15 Grad gehen nicht ... durch die thermische Außenhülle des Hauses geht Wärme nur sehr langsam verloren ... und damit gibts auch keine ausgekühlten Zimmer. Im ungedämmten Altbau geht das.
Es ist möglich, vielleicht 1-2 grad Differenz zusammen zu bekommen.
Das heisst, im Bad will man es meist wärmer, dort Richtung 24 grad, das nächste Zimmer schafft etwa 23grad und dann weiter nach hinten Richtung 22grad.
Obwohl ich das Bad, zwecks beheizen als überbewertet empfinde. 3 Minuten unter der Dusche mit 40grad und das Bad ist kurzfristig um 2-3 grad wärmer.
.. 2moose schrieb:
Die Batterie hat dasselbe Problem wie der Puffer: Die Zeitpunkte des Maximalen Ertrags und des Maximalen Verbrauchs liegen ein halbes Jahr auseinander
Verwechsel das nicht mit einem Saisonspeicher. Die Batterie ist dafür gedacht, Tageserträge zu puffern. Das maximiert den Eigenverbrauch, glättet Lastspitzen, und wenn das SmartGrid mit tageszeitabhängigen Preisen kommt, ist es wirtschaftlich noch interessanter. Klar ist es heute erst an der Grenze, wo man über die Amortisation nachdenken kann, aber das galt vor einigen Jahren ja auch für PV.
.. bts schrieb: Die Batterie ist dafür gedacht, Tageserträge zu puffern. Das maximiert den Eigenverbrauch, glättet Lastspitzen, und wenn das SmartGrid mit tageszeitabhängigen Preisen kommt, ist es wirtschaftlich noch interessanter.
Es gibt im Winter kaum nutzbare Tageserträge, ein Großteil des wenigen Ertrags geht schon in den Grundstrombedarf des Hauses. Die Batterie wird im Winter nie voll. Lastspitzen gibt es mit der richtigen Heizung keine ... und die richtigen Spitzen, wenn gekocht und gebacken wird, du übersteigen die Leistungsfähigkeit der Batterie bei Weitem bzw. Findet das eh oft zu einer Zeit statt, wo die Sonne scheint. Ich kann unseren Leistungsbedarf trotz Elektroautoladung und Wärmepumpe auf rd. 2,5kW eingrenzen (bis auf die erwähnten Kochspitzen) ... bin jetzt schon smart ... und das ganz ohne Batterie und Elektronik.
.. Infos schrieb: Also überall im Haus zu jeder Zeit ungefähr die gleiche Temperatur klingt nicht so geil
Und wie geil das ist ... diese tiefen Schlafzimmer-Wunschtemperaturen stammen doch noch aus Zeiten, in denen es keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gab, die Luft zum Schneiden war und man glaubte, nur kalte Luft ist gute Luft. Klar, kalter Muff fühlt sich auch besser an als warmer Muff ... aber was wäre, wenns gar keinen Muff gäbe weil die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] fürallzeit gute Luft sorgt? Dann könnte man im Winter plötzlich genausogut wo im Herbst schlafen ... bei konstant 22 Grad im Haus.
Und die machen dann im Sommer 3 Monate durch? I find die Diskussion um Schlafzimmertemperaturen, die im Heizbetrieb im Winter unbedingt tiefer sein müssen als in der Übergangszeit ohne Heizung, müßig. Vielleicht weil die meist von Nicht-KWL-Usern oder dezitierten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Gegenern (die wo meinen, man dürfte im Haus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] keine Fenster mehr öffnen) angezettelt werden.
Soll halt auch Menschen geben, die es gern kühler haben und im Winter aktiv werden und nicht im Sommer. Aber gut, wenn alles immer gleich auf "wenn du nicht dafür bist, musst du dagegen sein" rausrennt. Haben jetzt auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und trotzdem die Heizung abgedreht. Aber hast scho recht: Das ist bestimmt nur so, weil es eine ganz billige, schlechte ist. Aber hey, jedem das seine
2moose - das musst du mir erklären warum eine lwp im winter bei niedrigster luftfeuchtigkeit vereist?? Eigentlich hab i das "problem" nur bei 8-12 grad. Ja da muss sie einmal abtauen.....kommt aber die energie aus dem fussboden und nur a drittel ausn netz. Zur zeit brauch ich täglich im heiz und ww betrieb 1,5 kwh strom aus dem netz. Ww wird erst ab 6:30 wieder aufgeheizt und die fbh steigt am nachmittag 2 stunden an und hat dann ne absenkung ei gestellt. Kurz gesagt, wir halten konstant die raumtemperatur und brauchen fast keine energie vom netz. Wir können zwar net 3 badewannen mit warmen wasser füllen in der nacht, aber das braucht auch niemand. Wir können nachts net die hütte auf 28grad heizen mit der fbh, das braucht aber auch keiner (bei bedarf vernichte ich 12kg holz im kachelofen und dieser wärmt halt dann über nacht). Jo klar kann mir jeder erklären das er mit seiner ewp bei gleichem betrieb weniger strom verbraucht....imeine lwp passt sich aber an uns an. Und wenn i nächstes jahr lust dazu find werd i die pv, lwp und die kwl in die knx integrieren und dann wird noch mehr strom gespart weil i dann sinnlos speicher heiz oder die zuluft der kwl elektrisch erwärme nur um ja jede kwh selbst erzeugten strom selbst zu verbrauchen. Wenn dann leute wie du kommen und mir erklären das das witzlos ist kann i nur den kopf schütteln.
bts - besser als mit ner noch zu teuren energie puffern wär doch einfach sie komplett zu verbraten! zuluft elektrisch vorwärmen, warmwasser wenns sein muss auf 60grad zu erwärmen oder die fbh bei geeigneter aussentemperatur auf 30-35grad hochfahren zu lassen. Da hast viel mehr davon! Überleg doch mal was der akku kostet, im vergleich dazu wär ein knx system für die technik ein klax.
Wennst kein knx fan bist kannst es auch ne spur günstiger mit ner sps machen. GEIZ IST GEIL!!!!
.. fuzman schrieb: das musst du mir erklären warum eine lwp im winter bei niedrigster luftfeuchtigkeit vereist??
Weil nur die absolute Luftfeuchte niedrig ist, die relative sich aber meist über 75% bewegt. Und Luft mit 75% rel.F., die von -5°C auf -10°C abgekühlt wird, kommt unter den Taupunkt und scheidet Wasser - in dem Fall Eis - aus. Genauso funktioniert Reifbildung.
.. fuzman schrieb: Zur zeit brauch ich täglich im heiz und ww betrieb 1,5 kwh strom aus dem netz.
Ich brauch zur Zeit gar keinen Strom aus dem Netz zum Heizen - wozu auch bei den aktuellen Temperaturen. Und auch keinen für die Warmwasserbereitung, scheint ja regelmäßig die Sonne => siehe oben, überdurchschnittlich sonniger November.
.. fuzman schrieb: Ww wird erst ab 6:30 wieder aufgeheizt
Bei uns kommt die Sonne erst um 8 raus, ab 8:30 kann man von einem nennenswerten Ertrag (1,5kW) sprechen. Hast die Uhr bei den letzten Sommer-Winterzeit-Umstellungen a paar mal in die falsche Richtung gedreht oder wohnst am Glockner (selbst da ging sie heute erst um 7:14h auf)?
.. fuzman schrieb: die fbh steigt am nachmittag 2 stunden an und hat dann ne absenkung ei gestellt. Kurz gesagt, wir halten konstant die raumtemperatur
Ansteigen und Absenken klingt echt urkonstant.
.. fuzman schrieb: wenn i nächstes jahr lust dazu find werd i die pv, lwp und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in die knx integrieren und dann wird noch mehr strom gespart weil i dann sinnlos speicher heiz oder die zuluft der kwl elektrisch erwärme nur um ja jede kwh selbst erzeugten strom selbst zu verbrauchen. Wenn dann leute wie du kommen und mir erklären das das witzlos ist kann i nur den kopf schütteln.
Jo, da wirst viel sparen, wennst mit der KNX-Kanone auf die Einspeisungsspatzen schießt. Aber vielleicht stimmen dann wenigstens die Schaltzeiten mit der Sonnenscheinzeit überein.