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rücklauftemperatur 9. - 10.10.11 - hallo ocp. nochmals vielen dank für deinen beitrag von der grundfos-pumpe.
ich kann nur die rücklauftemperatur einstellen: RL 27°eingestellt. 2 anlegethermometer zeigen vor-und rücklauf mit jeweils +- 1°, 26°, raumthermometer zeigt 24°. stromverbrauch für heizen ca. 15-16 kw in 24 stunden. ich kann nur ca.werte angeben, weil ich keinen eigenen wp-zähler habe und keine sperrzeiten.(wien-energie). 8. - 9. 10. eingestellter RL RL [Rücklauf] 28°, raumthermometer zeigt 25°, daher siehe oben, den vl um 1° reduziert. (anlegethermometer vl + rl. ca. 26 - 27°) |
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Suchst du Erfahrungswerte? - Üblicherweise ist die Vorlauftemperatur bei Fußbodenheizungen (ich nehme an davon sprechen wir) und witterungsgeregelten Steuerungen eine Funktion der Außentemperatur. Du kannst dir also anhand der Außentemperatur die Vorlauftemperatur ausrechnen, die die Heizung auch halten soll/muss. Von daher verstehe ich den Sinn hinter der Befragung nicht ganz.
Um sich auszutauschen wäre eher die Heizkurve der Leute interessant, die verrät dann meist auch, wie sich ein Haus thermisch verhält. Meine Heizkurve "liegt" bei 0,3 mit Fußpunkt 20°C. Heißt: Fällt die Außentemperatur um 1°C, steigt die Vorlauftemperatur um 0,3°C. Beispiel: Hat es 10°C draußen (10° unter Fußpunkt), habe ich eine Vorlauftemperatur von 23°C (Fußpunkt + 10° * 0,3). Will ich 23°C statt 20°C im Haus, muss man die Differenz grob hinzuzählen (eine vereinfachte Annäherung, da eigentlich die Heizkurve nach rechts oben im Koordinatensystem verschoben wird). Würde ich schon heizen, sähe es also so aus: Datum: 10.10.2011 Aussentemp: +5°C Raumtemp. Sollwert: 23,0°C Raumtemp. Istwert: 23,0°C Vorlauftemp: 26,5°C (der tatsächlich errechnete Wert, nicht die Annäherung) |
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Steuerung über Aussentemperatur ? - Kann meine Heizung auch, aber der genaue Sinn bleibt mir verborgen.
Bei uns im Haus (30er Ziegel + 14 VWS) ists ohne Heizung gleich kalt, egal ob 0 Grad oder -20 Grad. Daher fahre ich mit einer fixen Vorlauftemp. von 28 Grad (Frau hat gerne 24 Grad Raumtemp.) - das passt für die gesamte Heizsaison. Raumeinfluss abgedreht und natürlich keine Kurve. Oder sehe ich da etwas ganz falsch ? |
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hi dandjo - das ist mir schon klar, vielleicht hab mich falsch ausgedrückt... die heizkurve hab ich deswegen nicht erwähnt, da eventuell nur wenige wissen wie sie diese einstellung einsehen und verändern können
die vorlauftemperatur kann jeder ablesen ![]() ich wollte den thread eigentlich für die etwas weniger mit der materie befangenen eröffnen, um eben dann diesen zu helfen, wenn die vorlauftemp. offensichtlich zu hoch reinfährt... zitat ocp: "Man könnte sich halbwegs ein bild machen, bei wem die heizung noch einstellungspotenzial (heizkurve...) hat... Natürlich wären noch einige andere faktoren interessant bzw. wichtig, aber als grober anfang würds mal reichen - man kann bei verdächtigen werten ja nachfragen" --------------------------------------------------------------- natürlich können alle welche die heizkurveneinstellung kennen diese aus dazuschreiben ocp ps: zitat baer72 "Bei uns im Haus (30er Ziegel + 14 VWS) ists ohne Heizung gleich kalt, egal ob 0 Grad oder -20 Grad" ????? |
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Hallo - das Thema und die Regelung wie von Dandjo beschrieben ist nur sehr indivduell anwendbar.
ich habe zwar einen Außenfühler, die WP WP [Wärmepumpe] errechnet einen gewissen durchsnittswwert über Stunden und beginnt dann zu heizen oder auch nicht. ausrechnen kann ich mir da selber nichts. Einstellen kann ich (Junkers STM90) nur die Heizkurzve, die bei +20 und -20 nur 2 Punkte definiert, anhand dieser Punkt wird eine Kurve definiert (die natürlich über die +-20° hinaus geht) anhand dieser Kurve wird die Vorlauf Temperatur bestimmt von der WP WP [Wärmepumpe], nur wenn ich eine Gerade einstelle in der Heizkurve zb 35° bei +-20° dann ergibt sich eine konstante Vorlauftemperatur (die WP WP [Wärmepumpe] fährt da glaube ich um 4° darüber in den Vorlauf) die fixe Vorlauftemp hat den Nachteil, dass du bei sonnigen, wärmeren Tagen gleich viel heizt wie bei bei kalten Tagen und man hat keine konstante Raumtemperatur. Hat jemand bei der Heizkurven Einstellung die möglichkeit bei +-20° Werte einzugeben? lg Johannes |
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@johro:
Die 2 Punkte (+- 20 Grad) und die Temperatur ist ja genau die Heizkurve. Es ist egal, ob man die Heizkurve über Fusspunkt/Steilheit oder die 2 Punkte einstellt. z.b. Fusspunkt 20 Grad, Steilheit 0,3, würde bei AT AT [Außentemperatur] 20 Grad 20 ° VL und bei AT AT [Außentemperatur] -20 ° 32 ° VL bedeuten. @baer72: das kommt mir komisch vor, VL 28° bei -20° AT ist selbst für die superüberdrübergedämmten häuser ein bisl wenig...umgekehrt verschenkst grad in der Übergangszeit Heizenergie mit den zu hohen VL VL [Vorlauf] Temperaturen, wenn diese fix eingestellt ist. |
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@baer72 - Der Sinn dahinter ist der, die Heizleistung den Verlusten anzupassen. Dein Haus ist sicher kein Wunderhaus und verbraucht bei 10°C Außentemperatur so viel wie bei -20°C Außentemperatur. Je größer die Speichermasse, desto gleichgültiger ist die Genauigkeit, das ist schon richtig, jedoch verschenkst du einen Teil der Heizenergie. Meine Vorlauftemperatur schwankt während eines Normwinters (da hat es einfach keine -20°C) zwischen 26°C und 30°C. Vermutlich würde ich die gleichen Temperaturen im Haus auch mit konstanten 28°C Vorlauf halten können. Der Vorteil eines konstanten Vorlaufes ist, dass es die Regelung stark vereinfacht. |
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Hallo - hi gdfde, aber das ist glaube ich nicht so direkt im Verhältnis 1:1, dh es wird angeblich ein Durchschnittswert aus der Aussentemperatur errechnet und dazu eine VL VL [Vorlauf]-Temperatur errechnet die man mit der Heizkurve nur beeinflussen kann. aber die Rechnung wie du sie meinst, kann nicht direkt umgelegt werden, oder?
lg johannes |
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Heizkurve - Wie gesagt, das ist eine mathematische Funktion. Bei jeder Steuerung anders. Bei mir ist es irgendeine komplizierte Funktion, die Annäherung passt aber bis auf +/-0,4°C genau. |
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@johro - Die Rechnung kann grundsätzlich schon direkt umgelegt werden, es ist schliesslich genau das gleiche.
Wie das jetzt bei deiner Steuerung gehandhabt wird, ist vom Produkt abhängig. Wie du schon richtig gesagt hast, berücksichtigen die meisten Hersteller noch jede Menge anderer Werte neben der Heizkurve (wie z.b. durchschnittstemperatur aussen, Raumtemperatur, Spreizung VL VL [Vorlauf]/RL usw.) Wie das genau bei deiner Steuerung jetzt berechnet wird, kann dir nur der sagen, der´s programmiert hat. Die meisten geben aber die Infos nicht her, ich habs bei mir (Windhager) in der Zwischenzeit aufgegeben und überleg mir momentan, den Regler komplett rauszunehmen und das ganze in meine Haussteuerung reinzunehmen (mit irgendeinem Buskoppler, der das Open-therm Protokoll der Gastherme versteht). |
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-mein IDM WP WP [Wärmepumpe] ist Innen sowie auch Ausstemp steuerbar.
Die Innentemp Steuerung habe ich deaktivieren lassen, da das Thermostat sich im Technikraum befindet und dieser Raum aufgrund des Schichtspeichers und der WM und Wäschetrockners höhere Raumtemp. hat, als das gesamte Haus. (ca 26°) Somit: Datum: 12.10.2011 Aussentemp: +5°C Raumtemp. Sollwert: 22,0°C Raumtemp. Istwert: 24,9°C (gemessen im Wohnzimmer) Fusspunkt: 19,0° Steilheit: 0,5 Vorlauftemp: 26,°C Die Raumtemperatur ist mir definitiv zu hoch. Aufgrund des nicht aktiven Innenraumthermostates ist die Raumtemp. Sollwert für die Heizung irrelevant. Wenn ich eure Erklärung richtig verstanden haben, muss ich den Fusspunkt senken oder die Steilheit senken um einen geringe Raumtemp. Istwert zu erhalten. Stimmt das? Weiters: Ist es üblich, das bei diesen Werten die Pumpe der FBH FBH [Fußbodenheizung] trotzdem 24 Stunden durchläuft? Sollte die sich nicht zeitweise abschalten? Wie in einem anderen Thread geschrieben "hören" wir die Pumpe der FBH FBH [Fußbodenheizung] im OG sehr deutlich. |
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kommt mir bekannt vorletztends hat ein User ein ähnliches Problem.
Der Heizstab war aktiv. |
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@sumo - kann ich ausschliessen. mein Schichtspeicher hat keinen Heizstab verbaut. Die WP WP [Wärmepumpe] läuft derzeit etwa 2 H täglich. Zusätzlich kommt noch etwas Warmwasser von der thermischen Solar. |
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@sensai - Bei Aussentemperaturen bis ca. 0 Grad, wenn es innen zu warm wird, ist der Fusspunkt nach unten zu verschieben und die Steilheit ev. ein wenig abzusenken.
Wenn es bei Temperaturen < 0° zu warm wird, dann ist die Steigung niedriger zu stellen und ev. Fusspunkt auch ein wenig runterstellen. Siehe auch hier : http://www.energiesparhaus.at/selber_machen/heizkurve-einstellen.htm Ob die FBH FBH [Fußbodenheizung] Pumpe jetzt durchlauft oder nicht, hängt von der Steuerung ab und was man dort einstellen kann. Bei mir ist so, dass die auch ausgeht, wenn die Heizgrenze (bei mir 11 Grad AT AT [Außentemperatur]) nicht erreicht wird. Gibts dafür keine Einstellungsmöglichkeiten, ist´s definitv Energieverschwendung, das 22 Grad warme Wasser im Kreis zu pumpen. |
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sodala, - bin wieder im lande, eingeheizt wurde auch schon:
Datum: 23.10 Aussentem: + 3 grad Raumtemp. Sollwert: 22,0 Raumtemp. Istwert: 21,8 Vorlauftemp: 28 grad Heizkurve: 0,30 Ocp |
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-am WE sehr lange mit einem Freund über meine Heizung diskutiert.
mit folgendem Resultat: Somit: Datum: 22.10.2011 Aussentemp: von -3°C bis +15° Raumtemp. Sollwert: 22,0°C Raumtemp. Istwert: 22,3°C (gemessen im Wohnzimmer) Fusspunkt: 19,0° Steilheit: 0,3 Vorlauftemp: 25,°C Beim Anschauen der vielen Parameter meiner Heizung haben wir einige Verstell- bzw. Optimierungsmöglichkeiten gesehen. Ziel einer optimalen Heizung wäre, die WP WP [Wärmepumpe] nur einmal innerhalb von 24 St. laufen zu lassen und in diesem Zeitraum genügend Wärme im 1000 Liter Schichtspeicher zu puffern. Von dort wird dann entnommen. Aussentemperatur: Meine Heizung misst die Aussentemperatur und nimmt den Mittelwert der letzten 16 Stunden als Wert an. (ist natürlich verstellbar) Mein Freund meint, ich sollte den Mittelwert wegnehmen und mit Echtzahlen arbeiten. Grund: mein Haus ist optimal isoliert und reagiert sehr träge auf die unterschiedlichen Aussentemperaturen in der Übergangszeit (von -5° bis +15° innerhalb 24 Stunden) Aufgrund des Mittelwertes errechnet die WP WP [Wärmepumpe] die Vorlauftemperatur auf +5°. Tagsüber ist somit die VL VL [Vorlauf]-Temp zu hoch und gemeinsam mit den solaren Nutzungen der Fenster steigt die Temp im Haus auf +24° und mehr. In der Nacht ist die VL VL [Vorlauf]-Temp zu niedrig und mein Haus kühlt aus. Wenn die VL VL [Vorlauf]-Temp mit Echtzahlen arbeiten würde, würde sich die VL VL [Vorlauf] Temp anpassen und mein Haus nicht überheizen. Diese Schwankungen der VL VL [Vorlauf] - Temp wird duch den Schichtspeicher abgefangen und damit eine zusätzliche Taktung der WP WP [Wärmepumpe] verhindert. Was meinen die Experten zu dieser These? Soll ich die Mittelwertrechnung der Aussentemperatur wegnehmen? |
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Kann dem nicht ganz folgen, denn je nach - Phasenverschiebung von Vorlauftemperaturanhebung zur Wärmeabgabe in den Raum überhitzt du dein Haus so erst recht. Beträgt die Phasenverschiebung beispielsweise 6h und du heizt um 4 Uhr früh voll durch, spürst du die Wärme erst um 10 Uhr vormittags mit der Spitze im Raum (Trägheit des Estrichs, Wärmewiderstand des Bodenbelages, usw). Die gemittelte Außentemperatur soll genau das verhindern und dein Haus ist ohnehin so träge, dass es so kurzfristige Temperaturschwankungen locker ausgleicht. Bei einem Massivhaus hättest du sogar dann den Nachteil, dass die solaren Gewinne nicht so gut gespeichert werden können, da das Haus schon von der Heizung über Nacht aufgeheizt wurde. Das ist der gleiche Effekt wie bei Warmwasser-Solaranlagen in Kombination mit Heizkesseln. Da erwärme ich das Wasser auch erst mit der Gastherme nachdem die Sonne die Chance dazu gehabt hat. |
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@dandjo und at all - guter Ansatz!!
stimmt, ich habe die Trägheit der Wärmeübertragung durch die Dicke der Bodenplatte, Fussboden etc. vergessen. Durch die Wegnahme des Mittelwertes würden sich die Auswirkungen der Temperaturschwankungen genau zur falschen Zeit im Haus bemerkbar machen. d.h. es wäre besser, den Mittelwert der letzten 24 Stunden zu nehmen und nicht, wie bei mir voreingestellt, auf 16 Stunden zu rechnen? Bei der thermische Solar bringst du mich auch auf einen Gedanken. Tagsüber "produziert" die thermische Solar Warmwasser und puffert diese in meinem Schichtspeicher. Je nach Wetter halt mehr oder weniger. d.h. es wäre sehr sinnvoll, die WP WP [Wärmepumpe] nur am späteren Nachmittag/abend laufen zu lassen um den Rest der noch benötigten Warmwassermenge für die nächsten 24 Stunden produzieren zu lassen. Bei meiner IDM - Anlage kann ich Heizzeiten vorgeben, die jedoch bei Unterschreitung der min. Temperaturen ausgehebelt wird. d.h, derzeit taktet mir die WP WP [Wärmepumpe] einfach zu oft. Zusätzlich könnte ich aber noch mit einer EVN - Sperre arbeiten und somit eine Taktung vor dem späten Nachmittag/frühen Abend verhindern. Wäre das sinnvoll? |
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Ich weiß echt nicht wo ihr ... das alles einstellen könnt.
Meine Heizung hat genau einen von mir konfigurierbaren Parameter und das ist "Rücklauf Einsatz". Damit reguliere ich die Temperatur im Haus. Die Außentemperatur hab ich noch nie angerührt und die Heizkurve auch nicht. Aktuelle Werte: Rücklauf Soll: 22,9 Rücklauf Ist: 23,7 Vorlauf: 26,8 Außen Einsatz: 18 Rücklauf Einsatz: 21,5 Kennl. Steigung: 25% Wüsste aber auch nicht was ich groß ändern soll, immerhin ist es schön warm :) |
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hallo - hast du nicht das Installateur-Passwort?
da sind dann noch ein paar Werte die man einstellen kann ;) lg johannes |
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@sensai - Genau so habe ich das auch. 24h Mittelwert, damit fahre ich mit meinem ultra-trägen Haus am besten. Zusätzlich habe ich einen Raumeinflussfaktor von 1,2*dT konfiguriert, der Spezialfälle ausgleicht (wenn z.B. ein Gast vergisst das Fenster am WC zu schließen).
Das mit der Solaranlage macht Sinn. Meine Heizzeiten für das Warmwasser beschränken sich auf 05:00 bis 07:00, da kurz nach 07:00 täglich Warmwasser entnommen wird. @Gawan Die Hersteller produzieren hier leider durch die Bank Insellösungen. Jeder regelt mit anderen Fühlern an anderen Stellen mit anderen Steuerungen. Die verbreitetste Form ist eben die Heizkurve mit Ursprung und Steigung gemessen an der Vorlauftemperatur mit Außenfühler. Die Rücklaufregelung ist aber kein schlechter Ansatz, ist eine Mischung aus witterungsgeführter und raumtemperaturgeführter Regelung. Einziger Nachteil: es wird dem Bedarf hinterhergeheizt (Heizung springt erst an wenn Rücklauf zu kühl wird), anstatt den Bedarf abzuschätzen (mit Heizkurve). |