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Terrasse nicht unterkellert abdichten ?

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  •  bereitsgebaut
16.4. - 17.4.2012
9 Antworten 9
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Nach langem überlegen, haben wir uns entschlossen, die Terrasse mit Kopfsteinpflaster (Zementfuge) zu belegen. Die Terrasse ist roh im Gefälle betoniert und stößt an die Hausmauer an. Sie ist nicht unterkellert. Derzeit ist nur der Übergangsbereich Terrasse (50cm) zu Hausmauer (Hochzug 15cm) mit einem Blechwinkel und darüber eine alukaschierte Bitumenbahn abgedichtet. Jetzt sollen die Pflastersteine in Splittbett verlegt und mit Zementmörtel verfugt werden. Eigentlich sollte somit bei Regen das Oberflächenwasser im Gefälle weg vom Haus ablaufen. Aber da die Fugen wahrscheinlich Risse bekommen werden, wird sicher über kurz oder lang Wasser ins Splittbett nach unten auf den Rohbeton gelangen. Nun zur Frage: Ist es eurer Meinung nach trotzdem notwendig, die Terrasse (obwohl nicht unterkellert) zusätzlich vollflächig abzudichten (flämmen) ?. Meiner Meinung nach sollte es egal sein, sofern der Übergang Terrasse - Wand abgedichtet ist und dies ist ja bereits der Fall. Derzeit habe ich mit Regen und Feuchtigkeit kein Problem, aber da die Betonterrasse ja frei (ohne Belag) liegt kann sie dzt. immer sehr gut abtrocknen.
Danke für eure Beiträge.

  •  bereitsgebaut
17.4.2012  (#1)


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  •  topstyling
  •   Silber-Award
17.4.2012  (#2)
Wie ich das lese bedeutet dies, dass du zwischen Terassenplatte und Hausmauer (Ziegel?) keinen Abstand hast oder?

Bei mir wurde damals von der Baufirma nachträglich ein Abstand hergestellt. Wir haben zwar die Platte selbst betoniert und geschalt aber nach Anordnungen vom Polier.

Der Baumeister der Baufirma hat dann gemeint dies wäre nicht 100% ok wenn die Platte an die Ziegel anstößt da keine perfekte Abdichtung gemacht werden kann so.

Daher hat die Baufirma dann nachträglich mit dem Fugenschneider 10cm der Terassenplatte abgetrennt und rausgestemmt damit zw, Hausziegeln und Platte ein Abstand ist.
Dort wurde dann eine spezielle Abdichtung vorgenommen damit es nichts hat.

Ob es ein Problem geben kann hängt vermutlich von mehreren Faktoren ab, aber die Baufirma hat gemeint laut Önorm gehört es halt richtig gemacht.

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  •  hubsi
17.4.2012  (#3)


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  •  bautech
17.4.2012  (#4)
Sicherheitshalber würd ich - darunter auch flämmen - dann gibts eine 2te Abdichtungsebene (unter Pflasterfuge) und wenns wirklich mal durchnässt, entwässert die Fläche einfach über die Bitumenschicht unter dem Splittbett...

ng

bautech

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  •  bereitsgebaut
17.4.2012  (#5)
habe keinen Abstand zw. Mauer und Terrassenplatte - @topstyling: wie du richtig vermutest, habe ich keinen Abstand zw. Hausmauer und Terrassenplatte. Aber bei dir wurden die 10cm wahrscheinlich aus thermischen Gründen rausgestemmt und mit Styrodur gedämmt. (nehme ich mal an). Ich glaube nicht, dass dies wegen der Feuchtigkeitsisolierung war.
Ich wünschte mir auch, dass man das mit dem Fugenschneider 10 cm rausschneiden könnte. Da die Terrasse aber ums Eck geht und die Platte an dieser Stelle ca. 25 cm dick ist, erscheint mir das halt höchst aufwendig und würde zwar thermisch was bringen, wäre aber für die Feuchtigkeitsisolierung völlig egal. Nun wäre aber auch interessant welche spezielle Abdichtung die bei euch zur Feuchtigkeitsisolierung verwendet haben.

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  •  bautech
17.4.2012  (#6)
Als Anschluß ans Mauerwerk - irgendwas von Bituthene (selbstklebende Bitu-Folie), auf der Fläche EKV-4 od EK-V5, 2-lagig - what else?

ng

bautech

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  •  ziegel 1
17.4.2012  (#7)
@bereitsgebaut - Eine Terrasse darf niemals ohne Abstand an die Hausmauer betoniert werden.Zuerst gehört die Mauer abgedichtet.
Anschließend Dämmung zur Mauer geben und die Terrasse kann an die Dämmug betoniert werden.
L.G.
ziegel1

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  •  ziegel 1
17.4.2012  (#8)
@bereitsgebaut - Habe ich vergessen eine nicht unterkellerte Terrasse muß man natürlich nicht abdichten.

L.G.
ziegel1

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  •  Ferlin
17.4.2012  (#9)
Für was willst abdichten?Glaubst das dir der Beton zerbröckelt,verstehe den Sinn nicht,und dann Wahrscheinlich gleich 2lagig?!
Lg

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