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Hat niemand einen Tipp? |
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Hallo, ich kann mir bis auf Punkt 4 alle Varianten vorstellen. Ich habe bei meinen Terrassen/Einfahrten die Variante 1 in Verbindung mit ca. 8-10cm Drainagebeton ausgeführt. Wobei bei Terrassen Betonplatten in 10cm Dicke reichen. Gruss |
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Mache ich gerade so. Für mich ein gangbarer Kompromiss. Mit dieser Stärke vom Drainbeton ist es jedenfalls besser. Wir hätten nicht genug Aufbau dafür gehabt. Wollte es ursprünglich auch so haben. Mein Fliesenleger hat mir jedoch davon abgeraten. Er meint, dass noch bei jeder Terrasse in dieser Bauart nach 5-7-10 Jahren was zu sanieren war. Ich selbst habe eine Einfahrt dieser Bauart besichtigt, wo es nach 5 Jahren losgeht. Habe ich auch probiert und hat mir überhaupt nicht zugesagt. Nach relativ kurzer Zeit fingen die 60er Platten schon zu kippeln an. |
Je mehr man sich informiert, desto unsicherer wird man. Kenne ich nur zu gut. ||
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Das heißt du hast statt Ortbetonplatte eine Drainbetonplatte ausgeführt? Stehen darauf denn die Stelzlager gerade? Der Drainbeton ist doch sehr "ruckelig"? |
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er hat sie nass in nass in den Drainagebeton gelegt. Gibt es Fundamente auf gewachsenen Boden (also wo die Baugrube war)? Wenn ja dann würde ich zu einer Betonplatte mit Gefälle tendieren. |
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Ja, bei einer Betonplatte sind gute Fundamente extrem wichtig. Meine Betonplatte hatte die nicht und hatte sich in 20 Jahren gesenkt (mehr zum Haus hin). Die ist jetzt weg. Ca. 1 m "Bauschutt" und Erde ausgehoben und dann 70 cm Schotter (Bruch Granit - 60 t) eingefühlt. Das dann gut gewässert und gut gerüttelt (verfestigt) - 4 Wochen Wartezeit (mit viel Regen). Darauf kommt ca. 10...20 cm Monokorn Beton (verfestigen und eine Woche warten) und darauf dann Drainage Beton (Kiessplitt). In den Drainage Beton dann naß in naß die Platten. Meiner Meinung nach ist das die beste Lösung, wenn man total neu aufbauen kann. Jegliches Wasser kann einfach überall gleichmäßig nach unten weg. Bei größeren Terrassen müsste man bei einer Betonplatte wohl mit Entwässerungsschächten (und Drainagematten) arbeiten. Außerdem werden die Wege um das halbe Haus auch mit Platten neu gemacht. Und da müssen dann auch ein paar Stufen mit rein, da Gefälle vorhanden). Mit einer Betonplatte würde ich mir bei dem Wege Höhenprofil schon echt schwer tun. So wird das alles aus einem "Guss". Stelzen mag ich persönlich nicht - bei einem etwas komplizierteren Umriß der Terrasse wird das eine aufwendige Installation. Dann muss man auch noch den Randabschluß machen. Und bei bei angrenzenden Wegen ums Haus, mit Stufen, sind Stelzen dann wohl auch nicht mehr möglich. |
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ich habe den Keller vor ca. 2 Jahren zugeschüttet und die letzten 70cm mit Schötter geschüttet. Was ich auf der Terrasse habe sind 4 gemauerte Fundamente (Hohlziegel gefüllt mit Beton) welche bis auf den gewachsenen Boden reichen. Diese wurden für die Stahlsäulen, welche das Überdach halten (jew. in ca. 6 Metern Abstand) betoniert. |
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Wahrscheinlich geht da eine Betonplatte mit Gefälle die auf den vier Fundamenten dann liegt. Aber bei Schotter - gut verfestigt - und seit 2 Jahre schon liegend, ginge wahrscheinlich auch ein Wasser durchlässiger Aufbau mit Monokorn und Drainage Beton. Mein laienhafter (!) Favorit wäre trotzdem Monokorn, denn das würde z.B. Stelzlager vermeiden (Randabschluß, Haltbarkeit und Gesamt-Kosten...?). |
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Bin gestern noch auf "Accoya Holz" gestoßen. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? |