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Terrassenbelag - Wenn ihr schon eine graue Mauer habt paßt doch ein im Laufe der Zeit vergrauender Lärchenbelag dazu.
Ich würde das nicht pflegen- habe ich auch bei keinen anderen Hölzern im Freien gemacht. Böden würde ich noch weniger behandeln- außer man will unbedingt einen optischen Effekt damit erzielen. Wenn einmal angefangen wird muß immer weiter gemacht werden. Ob sich der Zeitaufwand lohnt ist sehr fraglich für mich. Besser eine hochwertige Lärchenqualität in Rift/Halbrift nehemn (stehende Jahresringe). Die hält sehr lange , arbeitet viel weniger als normale Sortierungen und hat eine wesentlich geringere Splitterneigung. Bilder und Beiträge dazu sind in meinem Profil Andreas Teich |
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Ich finde nichts schöner auf einer Terrasse als einen schönen Holzbelag. Wir haben und aber dagegen entschieden und Stein genommen da man beim Holz doch fast jährlich einen Aufwand hat das weiterhin so schon zu halten. |
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Holz oder WPS würde ich mir gut überlegen.
Mal abgesehen, dass es nicht wirklich lange hält. Ich kenne ein paar, die haben das Zeug nach zwei Jahren rausgerissen, weil darunter zu viel Krabbelzeug (und vorallem Bienen) waren. |
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wir haben die terrasse verfliest mit (beton)grauen fliesen. zum weissen haus und der beigen gabione gefällts mir immer noch sehr gut.
beim pool kommt wpc (salzwasser und holz geht wohl nicht auf dauer gut) und bei wpc haben wir nicht das thema mit der entwässerung. wg preis: je nachdem, was du nimmst ist da nicht viel unterschied zwischen dein einzelnen varianten. |
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Hallo
Wir werden auch heuer die Terrasse machen. Ich schwanke ebenfalls zwischen WBC(oder BPC) und Holz. Meine Zimmererfirma, die mir das Carport gemacht hat, empfiehlt mir sibirische Lärche, die braucht an angeblich nur 1x zu Beginn einlassen und hält dann 30Jahre. Bezweifle aber, ob das stimmt. Bei WPC habe ich gehört, dass es im Sommer sehr heiss wird und man dann bloßfüßig nicht darauf gehen kann. Da dürfte BPC(=WPC aber mit Bambus) etwas besser(kühler) sein aber auch teurer. U.U. hilft auch eine hellere Farbe. Bei Holz habe ich auch etwas bedenken bzgl. Splitter, wenn die Kinder barfuß herumlaufen. Ein Freund von mir hat seine Terrasse gefliest(kommt bei uns nicht in Frage), er meint, er kann ebenfalls im Sommer nicht bloßfüßig darauf gehen weil es so heiß ist. Kommt aber wahrscheinlich auch auf die Art der Fliesen an. mfg Sektionschef |
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Aufgeständerte, unterlüftete, unbehandelte und von heimischen Urpsrung -> Lärchenterrasse. Die hält länger als jede EPS Dämmung und überlebt so manches Hausleben, kann man selber machen und relativ leicht auch wieder erneuern bzw die Oberfläche wieder auf hochglanz bringen.
Theoretisch brauch es gar keine Pflege und richtig geiles Holz kostet ne Lawine und muss brav geölt werden. ;) Das Vergrauen ist geschmacksache aber es gibt halt nix natürlicheres. Schiefer Gefahr ein wenig höher aber eigentlich in meinen Augen kein wirkliches Kriterium. Geh ich an sobalds wieder frostfrei ist. Gutes WPC teuer und naja, bähh... Fliesen nur bei überdachter Terrasse. Aufrieren ein echtes Problem. Schöner Stein Belag natürlich auch was feines. Geschliffene, versiegelte Beton Oberflächen auch nett wenns zum Stil passt. Steinteppich, mir zu "kitschig" und grad modern. :) Mein Favorit auch die Stein und Holz Kombi. |
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ist auch unser Favorit - welches Holz nimmst du ? und wie behandelst du es ? |
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Holz - Also ich habe auch lange überlegt, was wir nehmen sollen.
Ausgangsituation: zuvor Basaltplatten in Mörtelbett --> halb überdacht, halb in der Witterung - ebenfalls eine Stiege mit 9 Stufen zur Terrasse vorhanden, auch mit den Basaltplatten. Nach 10 Jahren hat es angefangen, überall Risse/Ausbrökeln in der Fugen, Platten werden locker, etc. (natürlich nur der nicht überdachte Bereich). Dann wurde aus der Terrasse ein WG und jetzt sollte eine neue Terrasse her. Es wurde dann ca. 40 m2 - 2 Ebenen mit Verbindung, sowie auch die komplette Stiege mit Holz. Wir haben Thermoesche genommen, war nicht ganz billig --> Optik aber TOP (wie die Terrasse von Speedcat hier im Forum), natürlich hat man jedes Jahr die Arbeit wie einölen, etc. aber das ist es wert. Noch anzumerken - bei uns liegt das ganze Holz im Freien, ohne Überdachung, alles komplett SÜD-seitig, aber es ist alles aufgeständert/unterlüftet, etc. Unterkonstruktion ist aus Aluschienen, etc. Das wichtigste ist meiner Meinung nach die Unterkonstruktion, wenn die hält, dann hält auch das Holz, dann ist es egal ob Lärche, Thermoesche, oder Tropenholz. Stein, Platten wie zuvor, etc. habe ich ausgeschlossen. WPC ist eben Plastik und heizt sich im Sommer stärker auf. Holz ist eben Holz. Innen wie außen. |
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Genauso seh ichs auch wie Pete.
@bunga. Lärche glatt, nix geklammert sondern brav geschraubt von oben. Voll bewittert. Auch meine Beschattungslösung (RollOFF) wird wohl eine Lärchenständerkonstruktion bekommen + Outdoorvorhänge seitlich. Diese aber entweder verblecht oben (Stauwasser) oder abgeschrägt wie z.B. Zaunpfähle. :) |
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Hast du ein Foto von der Steinmauer und der Treppe? :) |
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Terrassenbelag, Lärche oder was sonst? - atma@
wegen Holz und Salz(wasser): wirf doch mal einen Blick neben der Autobahn auf die schönen großen Holzsilos (was meinst du was da drin ist???)... ![]() ![]() richtig, wegen sehr guter Beständigkeit- Beton wäre völlig ausgeschlossen für den Zweck. Holz ist bei weitem der angenehmste Belag- nicht zu kalt und wird auch nicht zu heiß, außer wenn's dunkel behandelt oder zuviel gepflegt wird und dann nicht schön grau werden kann. Wer will kann es trotzdem mal einölen. Sibirische Lärche und Tropenhölzer sollten schon wegen Raubbau nicht verwendet werden- Sib.Lärche hat aber auch keine Stabilitäts- oder Haltbarkeitsvorteile gegenüber einheimischer, wie div Langzeituntersuchungen ergeben haben (Holzforschung Austria et al). In der Hinsicht sollte nicht den Verkäufern vertraut werden, die das Holz günstig bekommen. Wichtiger ist es gegen Splitter und Arbeiten/Verziehen des Holzes Bretter mit stehenden Jahresringen zu benutzen. Infos auch bei früheren Beiträgen ua. von mir und bei meinen Bildern Andreas Teich |
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Wir haben uns wegen dem Problem mit den Krabbelviechern gegen Holz auf der Terrasse entschieden und werden Stein nehmen. Nur auf dem Balkon machen wir Holz, der ist viel länger in der Sonne als die Terasse weil Südostseitig und nicht beschattet. Da werden wir Western Red Cedar nehmen. |
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Wir haben uns für Steinplatten und gegen Holz entscheiden, einerseits wegen der "Krabbelviecher" und andererseits wegen der Pfelge die in irgendeiner Form bei Holz doch aufwändiger sein wird als bei Stein.
Nachdem ich nicht mehrere Jahre warten will, unsere Terasse aber recht hoch angeschüttet wurde, werden wir die Seinplatten vorerst schwimmend verlegen - mal sehen wie das klappt... |
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Wie habt ihr das mit der Entwässerung sicher gestellt? ZB. Bei Schnee?
Vor allem bei direkten Anschluss an eine Hebeschiebetüre? Hier sollte ja ein Höhenunterschied von 15cm eingehalten werden, was wahrscheinlich niemand wirklich hat oder? |
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Hebeschiebetüre - Also die Holzterrasse geht barrierefrei direkt bis zur Hebeschiebetüre, also eine Ebene ohne Stufe rein ins Haus. Die Stufe habe ich dann von der Terrasse runter zum Rasen. Also ist die Hebeschiebetüre ca. 15-20 cm über Rasenniveau. D.h. wenn der Schnee auftaut oder es regnet, dann versickert es eh durch die Terrasse hindurch. Außerdem ist durch das Dach auch sichergestellt, dass ca. 30 cm vor der Hebeschiebetüre alles trocken bleibt. Sonst lass ich eben die Rollläden runter, dann kommt nix ran, wenn es z.B. Schneeverwehungen/Regen quer gibt.
Das war auch ein Grund warum kein Stein oder Platten, weil der Anschluss an das Haus da komplexer ist, bzw. kann ich ja mit dem Mörtel etc. nicht bis zur Hebeschiebetüre zupflastern und dort "andocken" ![]() |
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Dafür gibt es passende barrierefreie Lösungen und wurden hier auch schon mehrfrach diskutiert. Ja nach Überdachung entweder mit einer Entwässerungsschiene die dementsprechend geplant gehört oder ohne und Entwässerung nach unten zwischen dem Belag oder Gefälle. |
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Ja das war auch das Thema gestern beim Baumeister, der eben meinte, daß es eine Vorgabe gibt mit den 15cm. Wir haben kein Überdachung und 2 Hebeschiebetüren geplant. Wenn nun der Schnee auf einer Stein bzw. Plattenterrasse liegt und wegtaut wird unweigerlich das Wasser ins Haus eindringen (können). Alternativ meinte er, ein Rigol vor der HST HST [Hebeschiebetür] einzusetzen.
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Wir haben nach langem überlegen auch eine Steinterrasse gemacht (2cm Platten in ca. 10cm Splittbeton verlegt.
Selbst unser Tischler der sich täglich mit dem Vertrieb und Montage von Holzterrassen beschäftigt bestätigt das eine Holzterrasse (egal welches Holz) nix für die Ewigkeit ist. Von Splittergefahr usw mal abgesehen. Daher wurde es Stein und wir haben es nicht bereut. Wir haben auch eine barrierefreie HST HST [Hebeschiebetür] zur Terrasse und davor einfach ein Rigol gesetzt. Sieht top aus uns erfüllt seinen Zweck. Selbst bei extremen Unwettern gabs bisher keinerlei Probleme. Tauwasser vom Schnee gibt's ohnehin nicht viel da ich sowieso 1m rund ums Haus den Schnee wegräume wenn es mal schneit (sonst kommt die Katze nicht mehr raus *g*). Selbst wenn ich es mal nicht wegräumte hat es bisher nix gegeben mit Wassereintritt. Natürlich sollte man ein Gefälle auf der Steinterrase vorsehen was jedoch auch bei WPC angeraten wird und bei Holz auch - nur machts halt dort meist keiner. Ich war lange ein Verfechter der Holzterrasse, aber nach langem Hin und Her haben wir uns dagegen entschieden und bisher nicht bereut. Zwecks auffrieren: werden Fliesen einfach auf ne Betonfläche geklebt ohne entsprechender Entwässerung kann man das natürlich vergessen. Ne ordentliche Schicht Splittbeton verhindert dies aber normal da dadurch evtl. Wasser abgeleitet wird. |
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Ich habs so gemacht- alles was mir gefallen hat als Muster geholt und ab in die pralle Sonne und dann den barfußtest. Übriggeblieben ist Marmor. Der liegt jetzt mal rund um das Pool- aber wahrscheinlich wird's auch auf der Terrasse Marmor werden. WPC wird heiß, sehr heiß. Holz ist super aber ich müsste es permanent pflegen- ich mag kein vergrautes Holz. |
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Hallo
Wie ist das mit dem Gefälle der Terrasse. Wir haben dzt. die Terrasse mit einem Gefälle betoniert, darauf soll dann der WPC oder Holzbelag kommen. Auf der Hausbaumesse in Wien bekam ich nun unterschiedliche Antworten: Einer sagt, daer Belag soll ebenfalls das Gefälle haben und ein anderer sagt, die Unterkonstruktion des Belages soll das Gefälle ausgleichen damit der Belag dann wieder eben ist. Was stimmt nun? mfg Sektionschef |