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Terrassenüberdachung: Die Qual der Wahl

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  •  daneel
16.8. - 18.8.2013
6 Antworten 6
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Liebe Leute,

wir haben eine Südwest-Terrasse:

2013/20130816552562.PNG

Der Südteil ist und bleibt unüberdacht, den nutzen wir in der Früh bzw. in der Übergangszeit, wenn es draussen schön ist.

Den Westteil im Anschluss zum Haus (also 5m breit x 4m tief) möchte ich jetzt überdachen, sodass er auch bei Regen und Wind nutzbar ist. Von einer Markise bin ich als Lösung abgekommen, da man diese erst recht wieder bei Wind (bzw. im Winter) einfahren muss und so keine dauerhafte Lösung hat.
Es soll also eine Fixüberdachung werden, vermutlich aus Alu, da es im Vergleich zu Holz einfach weniger Arbeit macht.

Wo ich mir derzeit noch nicht sicher bin, ist die Wahl des Materials zur Dacheindeckung:

Möglichkeit 1: Durchsichtige Überdachung mittels Sicherheitsglas bzw. klaren Plexiglas:
Dies hätte den Vorteil, daß man die Verschattung variabel gestalten kann, indem man darunter bzw. darüber eine Markise oder etwas ähnliches anbringt. Ich war schon fast überzeugt von dieser Lösung, bis mir Freunde davon abrieten, da das Glas so schnell verschmutzt, man jede Kleinigkeit sieht und - wenn man es halbwegs schön haben möchte - viel putzen muss. Andere sagen dann wieder, daß der Regen eh alles "von selber" runterwäscht. Was stimmt nun?

Meine Frage dazu: Hat hier jemand eine Glasüberdachung bzw. kennt jemanden mit einer und wie sind eure Erfahrungen bezüglich putzen bzw. Verunreinigungen?

Möglichkeit 2: Blickdichte Überdachung mittels Holz bzw. ... ?:
Dies hätte den Vorteil, daß man sich wegen Verschmutzung bzw. regelmäßigem Geputze weniger Gedanken machen muss. Holz mag ich allerdings nicht, möchte eher etwas verwitterungsfreies. Nachteil ist hier natürlich die permanente Verschattung, allerdings könnte ich wohl damit leben, da durch die offene Südseite ohnehin genug Licht ins Haus kommt. Die Frage ist, ob man im Herbst nicht auch mal lieber in der Sonne sitzt und dann erst recht wieder das rumrücken des Tisches beginnt (so wie wir es derzeit noch mit dem Sonnenschirm machen müssen).

Meine Fragen dazu: Welche guten Alternativen zu Holz als blickdichte Überdachung kennt ihr? Taugen diese matten Acrylplatten z.B. was?

Ich würde mich sehr über Ratschläge bzw. Denkanregungen freuen. Ich steck hier derzeit in meiner Planung fest, kann mich nicht zwischen durchsichtiger bzw. blickdichter Überdachung entscheiden emoji.

Vielen lieben Dank & glg,
Michi

  •  hengst041
16.8.2013  (#1)
Sieh dir einmal die Alu/Glas-Überdachungen von Görres Markisenbau aus Deutschland an.
Sind mit Abstand die billigsten.
Ich habe zwei und bin zufrieden.
Die ganzen Firmen aus Österreich sind unbezahlbar.

Und wennst eines mit Milchglas nimmst, ersparst dir die Beschattung.
Wir brauchen keine Markise und auch keinen Sonnenschutz, das Milchglas ist einfach nur genial.


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  •  Shelby
16.8.2013  (#2)
@hengst041: kannst du mal ein Bild deiner Lösung einstellen. Danke

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
16.8.2013  (#3)
Es gibt einen Parallelthread mit dem gleichen Thema: http://www.energiesparhaus.at/forum/31625_2

Ich bin auch grad dran, so eine Überdachung zu organisieren.
Hab ein erstes Angebot in Alu Ausführung für ca. 50 m² + Stiegenabgang um über 30 k€ bekommen...also uninteressant.

Ich werd´s jetzt mit Holzunterbau machen.

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  •  chris5020
  •   Gold-Award
16.8.2013  (#4)
Ja, das ist auch die Erfahrung die ich hab, bei mir sind es 5x5,5 für die Terrasse + direkt dran 1,5x15m für den Zugang.
Im Prinzip 500+Mwst/m²

egal ob Alu oder Stahl

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  •  heinzi
  •   Gold-Award
17.8.2013  (#5)
@hengst - Also eine satinierte Scheibe lässt fast genau soviel licht und Energie rein wie eine klare. Der Unterschied ist wie eine klare und Matte Glühbirne. Die Matte blendet nicht so. Wenn Dan musst du ein sonnenschutzglas nehmen

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  •  hengst041
18.8.2013  (#6)
@heinzi
na dann bilde ich es mir wohl nur ein, dass ich im schatten sitze.

fotos gibts dort e auf der verkaufsseite genug. ich habe ja keine exquisiten sachen, sondern nur ein normales dach.

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