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Wenn jemand ein Verpressprotokoll von meiner Fa. mit den 3 Buchstaben und dem S am Ende aus dem Burgenland hat oder jemanden kennt, würde mich das auch sehr interessieren - gerne auch per PN. |
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Zusätzlich zur PM auch hier: Hab auch mit selbiger Firma gebohrt, und keinerlei Probleme. Ich hatte aber eine Bohraufsicht. Scheinbar ist das sehr zu empfehlen?! Nach dem Lesen div. Probleme hier im Forum ärger ich mich nun gar nicht mehr über diese entstandenen Zusatzkosten... Jedenfalls hat bei mir alles gepasst: - Verpressung von unten per Injektionsrohr - Suspensionsmenge laut Berechnung - Einreichunterlagen vorhanden - Bericht zur Bohrbetreuung vorhanden - Protokoll für Durchflusstest und Druckprüfung vorhanden - Verpressungsprotokoll ist auch vorhanden Was mich aber schon wundert: Im Burgenland brauchst du doch so oder so eine Bohraufsicht. Ob du willst oder nicht. Sonst kriegst du die Bohrung doch nicht bei der BH durch?! Oder ist das eh nicht im BGLD? Edit: Sorry, ist in NÖ. Da wirds scheinbar nicht so streng gehandhabt wie im BGLD |
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Niederösterreich ist bewilligungsfrei und hatte aber trotzdem einen Geologen, der die Bohrmeter berechnet hat weil ich keine Probleme haben wollte. Die Firma wurde vom Geologen sogar empfohlen und damit dachte ich, alles ok. Dann ändert sich das Vorgehen also wenn eine Aufsicht vor Ort ist. Obwohl ich das fehlende Füllrohr angesprochen habe hat er gemeint, dass geht schon. Beim zweiten habe ich dann gesagt ich will das Füllrohr ganz unten haben, hat der Bohrmeister leicht anzipft gesagt: dann steck ma hald noch a stück PE in die Erde aber is hald sinnlos (das Füllrohr der zweiten Bohrung ist dann leider aus unbekannten Gründen abgerissen) |
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Zum Einführen der Sonde wurde eine Metallstange verwendet, die in der Mitte der Rohre eingeklemmt wird und die dann gezogen wird wenn die Sonde ganz unten ist. Es werden dann noch einige Stangen an die erste Stange angeschraubt und an einem Stahlseil nach unten gelassen. Habe bisher eigentlich nur von einem Gewicht an der Sondenspitze gelesen. Das Eisengestänge hat in Summe sicher mehr Gewicht wie eine Masse an der Spitze. Keine Ahnung wie stark die Sonde beim Ziehen der Stange gestaucht wird. Ist diese Methode bei euch bekannt? Wie hat das bei euch ausgesehen, gerne auch mit Bildern. |
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Bei mir war es ein Gewicht. Beim ersten Versuch (ca 200mtr Duplex) hat es trotz gefülltem Kollektor nicht geklappt, bei 120m war Schluss. Danach die Sonde wieder rausziehen und im kleinen Vorgarten lagern. Temperatur um die Null Grad, die 40er PE Rohre entsprechend störrisch. Nächster Tag nochmal probiert und größeres Gewicht angehängt, dann hat es geklappt. Würde Deine Bohrung einfach in Betrieb nehmen und mir über den Winter den Soletemperaturverlauf/Wärmeentzug anschauen, auch so kann man die Leistungsfähigkeit feststellen. |
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@Brombaer bei der ganzen Auslegung werden überall Sicherheitsfaktoren berücksichtigt. So sind bei mir 200 Bohrmeter herausgekommen. Damit konnte ich leben, weil ich dann eben von einer besseren Effizienz über viele Jahrzehnte profitiere und nur über einen sehr langen Zeitraum mit hoher Effizienz rechnet sich eine teure Tiefenbohrung, wenn überhaupt. Und wie würde z.B: 15 % oder 20 % weniger Leistungsfähigkeit auffallen wenn man nie weiß was möglich gewesen wäre? |
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Ein wesentlicher Faktor in D ist dass die Bohrung trocken geplant wird, es aber für die Leistung schon Unterschiede macht wenn die Bohrung von Wasseradern gekreuzt wird. Eine TB kann meiner Meinung nach nicht 100% genau geplant werden. Ich verstehe worauf Du hinaus willst, glaube aber dass erst der Betrieb zeigen wird, ob Deine TB das liefert was sie soll. |
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möchte den Thread nicht ganz sterben lassen (bis ich mehr Infos zur Sache online stellen kann), und werde interessante Fundstücke posten: z.B: auf https://santherr-geothermietechnik.com/druckpruefung-a.htm In Baden-Württemberg werden über 80% der Erdwärmebohrungen mit dotierten Baustoffen verfüllt und die Verpressüberwachung mit dem CemTrakker durchgeführt. finde ich super! damit hätte ich meinen TB-Pfuscher erwischt - diese Dinge haben schon ihre Berechtigung. |
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Schnittstelle Tiefenbohrung zu Installateur? Ich habe nun Angebote eingeholt, die sich unterscheiden, was sie Schnittstelle betrifft. Der eine macht nur die Bohrungen (3x 80m). "Schnittstelle/Übergabestelle wären die fertigen Tiefenbohrungen mit abgeteuften Erdwärmesonden. Die Anbindung in den Technikraum bzw. Errichtung des Sammelschachts zur Wärmepumpe wäre daher schon Arbeitsschritt des Installateurs." Der andere bietet auch Schacht mit Verteiler, Sondenverlängerung, Zuleitung und Ventile. Aufgrund des schmalen Grundstücks wird wohl vor Errichtung des Rohbaus gebohrt werden müssen (nachher kaum 3m Durchgang). Wegen der langen Genehmigungsdauer (Wien) muß ich also jetzt schon beauftragen, lange bevor noch ein Installateur ausgewählt wird. Was ist ratsam? Ich denke, ich nehme das Komplettangebot, wobei ich die Anschlußleistungen nach Bedarf ordere, wenn alles geklärt ist. Die großen Preisunterschiede, die in einem älteren Thread erwähnt werden, kann ich nicht erkennen. Ich finde auch nicht annähernd die dort erwähnten 12 Anbieter, sonder bloß die drei Platzhirschen mit den 3 bzw. 4 Buchstaben. Alle ca. 43 EUR/m. Aber mit Nebenpositionen kommt man auf 20 TEUR zzgl. MwSt. |
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Ich bin schon auf unsere Angebote gespannt... wir haben jetzt eine Genehmigung (Burgenland) und unser Geologe schreibt die 2-3 üblichen Verdächtigen an. Bei uns steht der Installateur schon fest, da mir das eines der wichtigsten Themen war (wichtiger fast als der Rohbau, weil der bei uns ohnehin sehr sehr einfach ist). |
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Hab ein Angebot für 2x85m für 20k brutto inkl Schacht. Firma und Bohrungen in NÖ... LWP here I come :). |
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@heribert @furbo Ihr wart ja bei euerer Tiefenbohrung wegen der schlechten Verpressung besorgt. Wie ist das nun 4 Jahre später? Habt ihr trotzdem genügend Wärmeentzugsleistung? |
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@klaus3000 es wird warm in der Hütte. Wie viel Effiziens ich verliere weiß ich nicht. Muss aber auch sagen, dass ich fast doppelt so viele Bohrmeter habe als notwendig wären, daher bemerke ich den Pfusch nicht im Betrieb. Es gibt einige die mit den Errichtungensarbeiten (z.B: zu wenig Verpressmaterial) ihrer Tiefenbohrung nicht zufrieden sind. Dann aber das Problem haben, das sie das nicht eskalliern wollen, weil Fristen für Förderungen ablaufen oder von den "erfahrenen" Firmen beschwichtigt wird. Einer hatte ein Bohrteam wo keiner deutsch oder english konnte, die wurden als Subunternehmer (von einer Firma mit 3 Buchstaben) zu ihm geschickt. Ich würde einen Ringgrabenkollektor immer eine TB vorziehen - technisch einfacher zu überwachen und reparieren. |
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