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hallo - hi chris, die erklärung zur Regeneration des Bodens hat euch nicht nachfragen lassen? mir kommt die 2kw auf einen Kollektorkorb von 10m sehr viel vor, habt ihr die anlage schon in betrieb wegen der Soletemperaturen? würde mich interessieren? lg johannes |
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@johro - was genau meinst du deinem zitat? Wenn du die Fußnote 2 meinst, dann bezieht sich diese eben auf klassische Tiefensonden und -bohrungen. Ein Mitgrund zur Entscheidung pro Energiesäule. Nächste Woche bekommen wir die D&W xls aufgestellt, sprich noch keine messbaren Erfahrungswerte. Wir haben die Säulen aber schon vor ca. 10 Monaten vergraben lassen. Eingrabung ein Jahr vorher soll bezüglich voller Ummantelung der Schläuche im Erdreich etc. wichtig sein, um gute Entzugsleistungen zu generieren. |
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hallo - hi michi, oh ja, hast recht, aber das liest sich komisch. meine Flächenkollektoren liegen auch unterhalb der Frostgrenze und ja natürlich ändert sich die Temperatur, im tiefen Winter habe ich auf 1.5m Tiefe ca. 2° aber ich habe auch 400 quadramteter verlegt und du nur 2x10meter? es steht dort auch dass ein hoher Flächenbedarf notwendig ist, ja klar, soviel halt der Boden hergeben kann, weil sonst arbeitet die WP WP [Wärmepumpe] nicht effektiv.http://www.energiesparhaus.at/energie/wp-erdkollektor1.htm
und hast du gefragt wie man mit 10m Tiefe bereits 2kw einziehen kann? die Kollegen der Tiefenbohrung und der Erdkollektoren rechnen da mit ganz anderen Werten, hast du das vielleicht nachgefragt? lg johannes |
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johro - soweit ich weiß, ist nicht die Tiefe für die Entzugsleistung (weil dann wären ja Flächenkollektoren völlig unwirksam), sondern die Sondenmeter. Da der Soleschlauch bei einer Energiesäule etwa gleich lang ist, wie der Soleschlauch bei einer Tiefenbohrung, gibt es ähnliche Werte. Nur ohne das man 100 Meter in die Erde muss. Zusätzlich ist die Regeneration auf den ersten 10-15 Metern besser. Das ist auch der USP an der Gschicht würd ich sagen. Die spezif. Entzugleitung beträgt bei uns (felsiger Untergrund mit Grundwasser) zwischen 60 und 100W/m. Wir haben insgesamt 4KW durch 2 Säulen. Das entspräche eine Tiefenbohrung mit ca. 45-60 Meter. Wir haben uns auch mehrere Angebote einer Tiefenbohrung eingeholt. Nach vielen langen Gesprächen und Absprachen mit unserer Haustechnikfirma sind es dann die Energiesäulen geworden. |
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hallo - die schlauchlänge ist eher zweitranging, wichtig ist, was der Boden auf eine bestimmt Fläche/Länge hergibt, ich schicke -1° raus im Winter und 2° kommt über die Sole wieder rein, da habe ich aber 400qm Boden, die Wärme abgeben können. du hast 2x10m (man kann ja den Schlauch nicht einfach aufwickeln und sagen ich habe jetzt 300m Kollektorschlauch verlegt) wo soll da die Wärme so schnell nachkommen?
ihr habt 60 bis 100W/m²? aha, das ist sehr viel, habt ihr schon einen Winter geheizt damit? lg johannes |
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die 60 bis 100W/m2 sind Werte die aufgrund unserer Bodenverhältnisse in der Praxis erreicht werden. Ob es tatsächlich so ist, kann ich dir erst kommenden Winter/Frühling sagen. Und wenn du´s genau wissen willst bzw. Zweifel hast, kannst du ja deine Fragen an das ausführende Unternehmen richten. Die werden dir bestimmt weiterhelfen! Hier noch ein wenig zum nachlesen: http://www.erdwaermepumpe.at/energiesaeule.php |
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@chris07
Tolle Sache das mit den Energiesäulen. Kannte vorher nur Flächenkollektoren und Tiefenbohrungen. Bei uns haben wir 1-2 Meter Lehmboden und dann Schotter mit Grundwasser in 3-4 Meter Tiefe. Wäre dann wohl ideal für Energiesäulen, oder? Wie schaut es preislich aus...kannst/willst du mir da eine Summe nennen wieviel man für ein 150 qm Haus Rechnen kann. Bohren und Energiesäulen...ca. um einen Richtwert zu haben. Danke dir. |
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Kommt auf deine Heizlast etc. an. - Das kann ich nicht sagen, wir haben wir die 4kW/2 stk. Energiesäulen alles in allem ca. 5,5 - 6k bezahlt. Es spielen viele Faktoren mit ob Energiesäulen oder andere Träger zum Einsatz kommen. Kannst ja bei der Firma mit deinem EA EA [Energieausweis] anfragen, die wissen dann weiteres. |
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...also wir zahlen für eine Tiefenbohrung für ~6kW rund 7.000,- €, soweit auseinander sind die Preise also nit.
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preislich nicht wirklich - wie gesagt, war es bei unseren Bodenverhältnissen, Grundstücksgröße, etc. die beste Lösung. Weiters ist die langfristige Regeneration auf den ersten 15 Metern einfach besser, als in tieferen Schichten wo Sonne und Regen nicht mehr durchkommen. |
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@chris07
Danke für deine Auskunft. Wir werden uns Tiefenbohrung und Energiesäulen anbieten lassen. Preislich schocken mit die 5,5-6 k nicht so sehr. |
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@daneel man darf aber nicht äpfel mit einem apfelbaum vergleichen ... wieviel bohrungen hattest du, wieviele meter? |
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@user
Natürlich darf man das nicht, deshalb hab ich einfach die kW verglichen die rauskommen - bei ihm 4 kW, bei mir 6 kW. Bei uns wird am Montag gebohrt. Es sind derzeit 105m geplant, das wird angepasst je nach Bodenqualität. glg, Michi |
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