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Ich wage es zu bezweifeln, dass eine Bauaufsicht auf die offensichtlichen Fehler dieses Instis draufkommen würde. |
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Najo, soo schlimm ist jetzt auch nicht denke ich (zweifelsfrei aber ärgerlich) 1) gibts ja glaube ich eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] in die man reinladen kann 2) habe ich bei ähnlichem EA EA [Energieausweis] die 12er Nibe 2120 (auch überdimensioniert) und die rennt bei leichten Minusgraden mit einem Takt pro Tag und Daumen x Pi 3-5 Takte in der Übergangszeit. Stromverbrauch ist nicht viel um bei Durchlaufen vs 2-3 Pausen /Tag. Allgemein: Ich als Halbwissender rate anderen Halbwissenden, den Nicht-Wissern, nicht ihr Halbwissen aufzudrücken. Also am besten versuchen in den vielen Threads die es hier gibt schlauer zu werden, dann bekommt man eh ein Gefühl was fundiert ist und was nicht |
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Ja, solche Sachen sind natürlich schon vorher verbockt. Aber woher willst das als unbedarfter wissen. |
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@msie: der Wohnkeller wurde mit einer eigenen Leitung angebunden während Eg, Garage (wird nicht beheizt) und OG an einem Strang hängen- das OG mit der größten beheizten Fläche und den größten Verlusten hätte aus meiner Sicht mit größerem Durchmesser eigens angebunden werden müssen. So wird der Keller am wärmsten, dann EG, dann OG. LG |
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Zur Info: Hab jetz bei meinem Planer den EAW mit der Lüftung nachgefordert + die Berechnung des Herstellers zur WPWP [Wärmepumpe] Auslegung. Hoval macht anscheinend immer die Auslegung mit Puffer bei Integration mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Nebenfrage: Wie gehe ich mit dem Thema hydraulischer Abgleich vor? FBH Kästen mit den Leitungslängen, sind die zu unterschiedlich? Aktuell heize ich aus, OG hat nach Infrarotmesser ca 4K Delta im Vorlauf gegenüber EG. |
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Puhh, sorry, aber bei deiner Heizung wurde so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Dein Installateur hat leider keine Ahnung, wie man effiziente Heizungen mit WPWP [Wärmepumpe] baut. Der Puffer bei deiner Heizung ist der Sargnagel einer gut funktionieren WPWP [Wärmepumpe]. Erklärung: Abgesehen davon, dass in 200 Liter Wasser ohnehin kaum Wärmeenergie eingelagert werden kann, bringt er dein Heizsystem ins Kippen. Der 200 Liter Puffer hat vielleicht 1 m2 Wärmetauscherfläche und 5-6 Liter Heizwasserinhalt. Das in Kombination mit der maßlos überdimensionierten LWP LWP [Luftwärmepumpe] verursacht das Problem, dass die WPWP [Wärmepumpe] ihre Wärmeenergie nicht los wird und sie beginnt zu takten oder geht in Störung. Durch die hohen Volumenströme im Puffer wird der Inhalt verwirbelt und die Schichtung vollkommen zerstört, wobei es bei den 200 Litern ohnehin nicht viel zu schichten gäbe. Oder der Puffer müsste so stark überheizt werden, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht mehr effizient funktioniert. Richtigerweise sollte die WPWP [Wärmepumpe] direkt in die FBH FBH [Fußbodenheizung]/BKA heizen, wo über 1000 oder 1500 m FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohr und 200 m2 Fläche zur Wärmeabgabe zur Verfügung stehen, mit geringen Vorlauftemperaturen. Also würde ich folgendes machen: 1.) Puffer (und das andere unnötige drumherum wie mischer, ventile usw) ausbauen lassen und die LWP LWP [Luftwärmepumpe] direkt in FBH FBH [Fußbodenheizung] heizen lassen 2.) die LWP LWP [Luftwärmepumpe] gegen eine mit passender Heizleistung austauschen, die an deine 4 oder 5 kw Heizlast kommen Der Installateur wird sich da sehr sicher nicht einsichtig zeigen und wird sich auch nicht umstimmen lassen, da die Heizung ja heizt (die Mehrkosten der Ineffizienz und die früher anstehenden Reparaturen durch die Takterei bezahlt der Besitzer, nicht der Verkäufer). d.h. da sollte man sich nicht auf langatmige Diskussionen einsteigen sondern sehr klar seine Forderung kommunizieren. Es gab hier kürzlich den Thread von robits, der den gleichen Murks hatte und das halbwegs korrigieren konnte...mit schönen "vorher/nachher" Vergleich der Arbeitszahlen und Taktereiverbesserung. Das ist leider der nächste Murks...dein kürzester Kreis ist 35 m, dein längster über 100 m. Hast du von deinem Installateur einen Verlegeplan oder Berechnung pro Raum bekommen? Dort sollte der notwendige Durchfluß, Verlegeabstand und Vorlauftemperaturen berechnet worden sein. Anhand dessen kannst mit dem hydr. Abgleich starten. Aber auch das wird ein Kompromis werden. |
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Genau solche Aussagen dienen einem nur selbst zur eigenen Gewissensberuhigung und Schönreden seines Planungsfehlers... Ausserdem ist deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] bei weitem nicht so überdimensioniert wie die vom Threadersteller. Mit solchen Ansätzen kommt man zu dem Ergebnis von diesem Thread, anstatt ordentlich zu berechnen und dann auch entsprechend umsetzen. |
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Danke fürs Erwähnen ;) Hab eh auch schon weiter oben bissl Senf abgegeben. Die Arbeitszahlen sind dann doch noch bissl nach unten gegangen, aber trotzdem um einiges besser. Kann dir nur in vollem Maße zustimmen. Bezüglich deinem letzten Absatz trau ich mich jetzt schon sagen, dass das fix wie bei mir gemacht wurde.
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völlig richtig. die Ptot liegt mit kwl bei 4,6kW die Preal nochmals 15-20% tiefer... hier folie nr4 aus meinen installateursschulungen, die genau mit solchen mythen aufräumen soll. solche pseudodimensionierungen gehen gar nicht mehr, die berücksichtigen weder → u-wert, ob der 0,16 oder 0,32 ist → A/V (die wärme wird über die m² hülle verloren, nicht über die m2 wohnfläche!) → ob fenster eingebaut wurden und diese nach norden oder süden schauen... unbrauchbar... |
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Aus der Anleitung direkt vom Hersteller kopiert, gibt Aufschluss über die Auslegungen für Neubauten: |
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Mach einmal ein Foto von der Anlage, die WPWP [Wärmepumpe] ist zwar mit 9 kW zu groß aber wenn die BKA BKA [Betonkernaktivierung] hoffentlich auch zum heizen verwendet wird, dann vollkommen unerheblich. Pufferspeicher müsste aber raus, außer er ist seriell im Rücklauf angebunden, dann schadet er zumindest nicht. |
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Die FBH FBH [Fußbodenheizung] bzw die Kreislängen sind auch der Wahnsinn... warum macht man sowas als Profi? Ich geb zu ich hab einen Scheiss berechnet vorher, mehr nach Hausverstand sowieso schonmal die Räume so ausgerechnet das man nicht gegen die Wärmeverluste ankämpfen muss (zB Kinderzimmer und Bäder im Süden, Schlafzimmer und Gang/Treppe im Norden). Die Kreise dann auf 73-89m hinbekommen, die allermeisten sind sogar 75-81m bis auf 3-4 Ausreißer. Wieso ist das so verdammt schwierig umzusetzen? |
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🤷🏽♂️🤷🏽♂️🤷🏽♂️ man verlässt sich auf die Experten. Aktuell sind beim Ausheizen alle voll aufgedreht. Muss ich mich im Herbst in der richtigen ersten HP den hydraulischen Abgleich solange spielen bis es wohl passt. aber andere frage und da ich es im anderen Thread IDM gelesen habe: Hoval und IDM sind ja an sich vom System baugleich, hier sprach jemand von Systembegrenzung von 20% auf 60 oder Max 70%. bringt das etwas? dachte die Geräte können nur auf 30% runter modulieren. anscheinend geht da mit zusätzlichen Codes doch etwas. Muss ich mit hoval mal sprechen. was sagt ihr hier dazu? |
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Mach ich und stell ich rein. Komisch im Heizprogramm ist aktuell auch das VL VL [Vorlauf] Soll 40 sein soll, VL IST zwischen 35 und 36 schwankt. RL Richtung Wärmerzeuger 38 ist. Da passt ja was nicht. |
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ja, die wird bei deinem haus ab -7° ins modulieren kommen, also niemals in ihrem leben... weil es planung ist. und das gewerkeüberschreitend... du hast dir eh schon die antwort gegeben: DU hast das gebäude entsprechend der solaren ausrichtung/architektur in nutzungszonen eingeteilt DU hast dir gedanken über den raumweisen wärmebedarf gemacht DU hast getrickst damit du auf gleichlange kreise kommst... |
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@Dyarne, hab dir eine PN hinterlassen. |
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Unser Installateur hätte das allerdings immerhin auch hinbekommen. Man hätte es halt entsprechend gezahlt nehme ich an... |
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So ist die Anlage verbaut: |
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Ich befürchte, dass das worst case szenario eingetreten ist. Sind das in dem schwarzen Block zwei Umwälzpumpen und zwei Mischer? |
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Das auf jeden Fall mal. Alles da, was der Herrgott verboten hat. 🤣 |
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Das ist echt so schade. Allein was diese unnötige zusätzliche Technik (Puffer, 2x Umwälzpumpen, 2 x Mischer, Rohrmaterial usw.) gekostet hat, hätte man locker einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] realisieren können. |
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