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Unterkonstruktion Holz o.Metall

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  •  maider187
23.8. - 25.8.2016
6 Antworten 6
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Hallo Leute,

da ich in den nächsten Tagen das Material für den Innenausbau bestellen möchte wollte ich fragen mit welchen der beiden Materialen ihr die besseren Erfahrungen gemacht habt?
Bei Neubau wo alles gerade ist hat sicher Metall einen Vorteil aber was ist bei Sanierungen wenn die Unterkonstruktion (Holzdecke, Mansardendach) noch nicht ganz gerade ist, bin ich da mit Holz flexibler?

Bzw. macht es Sinn erstmals alles mit Holzstaffeln auszugleichen und dann mit Metallkonstruktion für die Rigipsplatten weiter machen?
Lässt sich mit der Metallkonstruktion einfacher eine Installationsebene schaffen?

  •  helloween
  •   Gold-Award
23.8.2016  (#1)
Das selbe frage ich mich auch...

Ich möchte im Bad (Neubau) eine Wand aufdoppeln und darin den Spiegelschrank verstecken. Bis auf eine Höhe von 1m ist mit Ziegeln vorgemauert. Da soll der Waschtisch montiert werden und die Oberkante soll eine Ablage werden. Dann 30cm darüber soll der Spiegelschrank eingebaut werden.

Ich dachte daran, mit Holzlatten und OSB-Platten die Grundkonstruktion zu bauen und anschließend mit Gipskarton zu verkleiden.

Gute Idee?

................

Bei uns wurden die Decken im Flur abgehängt und einige Rohre versteckt, wurde alles vom Trockenbauer mit Metall gemacht. Ging Ratzfatz, wenn man weiß, wie... Ich wollte es zuerst selber machen - mit Holzlatten, da hätte ich 10x so lange gebraucht bei weitaus schlechterem Ergebnis.

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  •  wolfgangpue
  •   Bronze-Award
23.8.2016  (#2)
Mir wurde gesagt, dass Holz arbeitet und sich noch verzieht. Außerdem soll mit Metallbügel es viel leichter sein eine ebene Fläche zu erstellen.

Eine Installationsebene mit Holz zu erstellen ist aber einfacher, da bei Metallbügeln die Dampfbremse auf die Aluprofile geklebt wird. Bei Metallbügeln kannst du für eine Installationsebene nur die Decke ein zweites Mal abhängen.

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  •  maider187
24.8.2016  (#3)
danke erstmals für eure Antworten. In erster Linie geht es mir darum den Dachstuhl (Mansardendach) um gut 20cm Aufzudoppeln(rot)für die Zellulose Dämmung und Dampfbremse(gelb). Anschluss für die Dampfbremse würde ich dann am Ziegel machen(Glattstrich,blau))

Habe ich mir so vorgestellt.

2016/20160824439738.JPG
Holzsteher möchte ich sichtbar haben, bürsten und einlassen.


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  •  maider187
24.8.2016  (#4)
Decke schaut so aus:

2016/20160824521571.JPG

hier würde ich einmal für die Dampfbremse abhängen um alles gerade zu machen und danach noch einmal für die Installationsebene. Wobei ich schon am Überlegen ob ich die Dampfbremse nicht gleich auf die Rauschalung anbringe... natürlich vorher alle Nägel entfernen emoji emoji


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  •  helloween
  •   Gold-Award
24.8.2016  (#5)
Mit OSB beplanken? Das ist auch luftdicht und du sparst dir die Folie. Die Stöße müssen dann natürlich abgeklebt werden.

Apropos Zellulose-Dämmung: Bei meinem Bekannten wurde die eingeblasen, obwohl die Folie nur angetackert war und keine Lattung drauf war... Folie natürlich an vielen Stellen gerissen und Dämmung lag im Zimmer. Da kommt ganz schön was an Gewicht zusammen.

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  •  maider187
25.8.2016  (#6)

zitat..
helloween schrieb: Mit OSB beplanken? Das ist auch luftdicht und du sparst dir die Folie. Die Stöße müssen dann natürlich abgeklebt werden.


habe ich mir auch schon überlegt, muss aber noch schauen was es mir dann kostet. OSB Platten sind ja teurer.

zitat..
helloween schrieb: Apropos Zellulose-Dämmung: Bei meinem Bekannten wurde die eingeblasen, obwohl die Folie nur angetackert war und keine Lattung drauf war... Folie natürlich an vielen Stellen gerissen und Dämmung lag im Zimmer. Da kommt ganz schön was an Gewicht zusammen.


Latten muss ich schon drauf dort wo getackert wird, danach nochmal eine Lattung für Installationsebene.
Danke für die Info

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