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Ja, geht, ich selbst hab auch eine billige Eaton (3s 850) im Einsatz. Auf was ich bei der nächsten USV achten werde ist, dass sie eine Anzeige über die Gesundheit der Batterie hat, damit ich diese rechtzeitig wechseln kann, denn das fehlt meiner USV. |
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Achtung, das ist eine "Offline-USV", d.h. bei einem Stromausfall (auch bei einem BrownOut) schaltet die (meist über Relais) um, was zu kurzzeitigen Störungen führt. Heutzutage kommen zwar die meisten / fast alle Geräte damit klar, aber es kann aber auch zu Problemen führen (Server hängt, stürzt ab oder bootet neu, jeweils mit Risiko von Datenverlust / zerstörten Dateisystemen). Besser wäre eine Online-USV, die aber natürlich auch ihre Nachteile hat (teurer, schlechter Wirkungsgrad, Verluste auch im Netzbetrieb) Falls dein Server nicht mit 230V läuft, sondern zB per USB-C versorgt wird (meine Zotac-Desktops haben das zB) könnte man auch eine simple PowerBank zwischenschalten. |
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Auch meine 3S 850 ist eine Offline, und sie schaltet unterbrechungsfrei und keines meiner Geräte (NUC, Switches, Router, Linux-Server) startet bei einem Ausfall neu. |
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Der Unraid Server läuft über 230V. Ich glaube nämlich, durch den Stromausfall hat eine Festplatte gestern einen Schaden bekommen. Zumindest wird mir der seit gestern angezeigt, kann wohl kein Zufall sein. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe. Wusste nicht einmal, dass es offline und online USVs gibt. |
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Hab auch eine Eaton 3s 850, und für wenig geld passt sie (bis die 40kwh notstrom batterier aktiv wird). Aber zeigt das Tool das dabei ist wenn man sie per USB mit dem PC verbindet nicht auch den Akku Zustand her? |
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Ich lese sie per USB aus (Linux), aber einen SOH oder sowas, hab ich nicht gefunden. |
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Ich schließe mich da mal an, habt ihr einen Automatismus bzw Skript mit dem alles an der USV angeschlossene planmäßig runterfährt, wenn die USV bspw <50% erreicht Oder wie stellt ihr sicher, dass rechtzeitig heruntergefahren wird, ich überlege nämlich auch schon länger, hab eine Dream Machine mit 2 HDDs für Videoaufnahmen und hab Bauchweh, dass mal was passiert wenn ich nicht daheim bin und dann nicht alles geregelt runterfahren kann, weil ich es nicht registriere |
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Mein Server hängt an einer APC-USV, und der "apcupsd" kann das out of the box. Übrigens gehts nicht zwingend darum dass die USV noch 50% hat, sondern die USV weiß recht genau wie lange der Akku noch hält (basierend auf Akku-Zustand und aktueller Last), und der (Linux-) Dienst am Server hat eine ungefähre Vorstellung davon wie lange es dauert das System sauber runterzufahren, und es wird also nur runtergefahren wenns wirklich eng wird. |
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Wir hatten am Donnerstag ebenfalls zwei mal kurz (10-20min) einen Stromausfall. Vielleicht selbes Umspannwerk. 😅 Von was genau macht ihr euch Sorgen? Wenn während dem Datenschreiben der Strom ausfällt? Ich schreib durchgehend Daten von meiner Kamera auf ein NAS. Wenn die Festplatte bzw. das Dateisystem drauf geht wäre mir das egal. In dem NAS stecken aber auch zwei Festplatten mit Fotos usw. Auf denen wird aber eher nur selten geschrieben somit denke ich ein Stromausfall hätte keine Auswirkungen und eine USV ist Overkill bzw. Regelmäßige Backups genügen. Naive Annahme? |
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Hab viele Dockers auf meinem Server laufen, und als mein Server noch ein NUC war, kam der bei Ausfällen nicht mehr alleine hoch. |
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Ich habe auch seit vielen Jahren eine APC-USV im Einsatz, ja mit apcusbd kann man das geordnet runterfahren, allerdings hat bei mir die USV oft vor der geschätzten Zeit hart abgeschaltet. Wenn der Akku schon etwas älter ist, hält er nicht mehr solange durch. Das merkt man aber leider erst im Ernstfall. Ansonsten 15 Minuten hält er locker durch, die meisten Stromausfälle sind weit kürzer, ich tu mir das mit dem geordneten Runterfahren gar nicht mehr an. Ohne USV ist mir jedoch auch schon mal eine SSD vereckt. |
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Weinviertel? Ich kenne jetzt zwei Fälle, wo das Gerät nicht korrekt runtergefahren wurde und danach war die Festplatte defekt. In meinem Fall kostet nur eine Festplatte 200 Euro, 4 Festplatten sind drinnen, 2x NVME...da rede ich noch gar nicht von den Daten die darauf gespeichert sind. Die Daten sind zwar alle redundant gespeichert, aber bringt mir auch nichts, wenn im schlimmsten Falle alle Platten defekt sind. |
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Ja, na dann sind wir wohl im gleichen Umspannwerkgebiet ;) Also gehts wirklich darum den Hardwareschaden möglichst gering zu halten...nicht einen Datenverlust zu vermeiden den es durch Backups sowieso nicht geben sollte. |
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So sehe ich das. Dann kommt in meinem Fall noch dazu, ich habe mehrere Docker und VMs am Laufen, unter anderem einen eigenen DNS Server, bei mir gehen keine DNS Anfrage irgendwo an einen Dritten raus sondern direkt an die Root Server. Das heißt bei mir bringt einfach Router aufdrehen nach einen Stromausfall nicht wirklich was, weil ohne den Unraid Server (da läuft der DNS Server in einem Docker) mein komplettes Internet im Haus nicht funktioniert. |
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Hardware-Schaden durch Strommausfall (sofern es "nur" ein Stromausfall war) hatte ich bisher extrem selten. Wenn der Ausfall natürlich mit Überspannung (zB Blitzschlag in der Nähe) verbunden ist, schon eher. Aber auch das sollte eine (gute) USV abfangen. Bezüglich Datenverlust: Ja, natürlich hat man Backups (hat man Backups? ich schon!) aber das läuft häufig in der Nacht... wenn am späten Nachmittag was passiert, sind die Daten des aktuellen Tages futsch, und das möchte zumindest ich nicht haben (kann ich mir auch gar nicht leisten, auf meinem Server läuft auch die Firmen-IT wie zB Jira, Confluence, Subversion, ...) |
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Ich lese da auch mit, da ich mir selbst eine USV zulegen möchte. Leider habe ich aber wenig Ahnung von der USV-Materie. Meine Anforderungen sind vermutlich sehr ähnlich. Ich habe einen A1-Business Router, eine Fritzbox, ein Pi4, ein Cisco-Switch (19") und ein QNAP-NAS (19"). Alles zusammen zieht so rund 100W. Den Teil mit online/offline habe ich soweit verstanden, jedoch weiß ich trotzdem nicht ob in dem Fall eine offline genügen würde. Und vielleicht noch wichtiger: Welche Größe wäre hier zu empfehlen? Ist die angegesprochene Eaton 3s 850 hierfür ideal? Oder sollte es größer sein? Oder genügt vielleicht auch etwas kleineres? Primär geht es mir darum, dass das Ding eine kurzen Stromausfall überlebt. Vielleicht 20 min. |
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Die 3s 850 hält bei mir gut 30 Minuten für die ca. 100W meines Netzwerkschrankes. Sie schaltet, obwohl offline, so schnell, dass alle meine Geräte problemlos weiterlaufen. Der letzte Test war, als mein Netzbetreiber den Smartmeter getauscht hat und mein Netz/Server problemlos weitergelaufen ist. |
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Das würde ich mal versuchen einzeln zu vermessen, kommt mir nämlich (zu) viel vor. Mein gesamter 19"Schrank zieht 100W, da ist aber ein "fetter" Server (Xeon 4 GHz, 64GB Ram, 3x8TB im RAID5-Verbund), ebenfalls ein Cisco-Switch (CBS250), eine Smart-UPS 750 (Line Interactive) drinnen, etwas Kleinkram, aber vor allem hängen am Switch noch ca. 10 PoE-Geräte (APs, Kamera, ...) Meine USV hält (neue Batterien vorausgesetzt) bei 100W etwa eine Stunde. Für die Eaton finde ich da grad keine Angaben... |
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Beim Zählertausch kommt es aber zu keiner Strom-Unterbrechung. Da kommt vorher eine Überbrückung in die Zählerklemme rein, alter Zähler raus, neuer Zähler rein, Brücke wieder raus. 😉 |
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Die 100W stimmen schon. Ich hab mal alle meine Stromkreise mit einem Shelly 3EM gemessen (über mehrere Wochen für je ein paar Tage um zu sehen was da alles so im Haus läuft). Genau gesagt waren es im Durchschnitt dort 92W. Interessant war dabei für mich die Erkenntnis, dass die PoE-Kameras in der Nacht mehr Strom gezogen haben, weil da IR aktiv war (das war ein Aha-Erlebnis, weshalb ich das noch so genau weiß). Jedenfalls ist seitdem noch der A1-Business-Router dazugekommen, und damit dürfte ich wohl ziemlich genau bei 100W liegen (Schätzung). Das NAS zieht dabei am meisten (ich glaub rund 50W), danach der Cisco-Switch (irgendwas mit 30W). |
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Ähm, Nein, war alles aus, die USV hat auch brav gepiepst. |
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