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So viele Anteile verkaufen bis der realisierte Gewinn 2000,- ausmacht. 1 |
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Hallo TiM, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Verlustausgleich Aktiendepot |
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Also grob 1/8 der Position. Davor noch checken ob es irgendwelche anderen KESt relevanten Transaktionen im Jahr gab (z.B. Dividenden, Ausschüttungen, ausschüttungsgleiche Erträge) bzw. noch zu erwarten sind. |
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Nein das ist nicht korrekt, man muss wesentlich mehr verkaufen. Richtig ist folgende Berechnung: 2.000 / 27,5 * 100 = € 7.272,73 1 |
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Nein, die Division ist nur notwendig, wenn man vom "KESt-Guthaben" ausgeht. Also entweder direkt Gewinne und Verluste gegenrechnen (wie im Beispiel) oder KESt-Guthaben und zu zahlende KESt. |
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Ich würde die Rechnug wie Miike anstellen. Hast du deinen Rechenweg dazu? |
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Equity hat Recht - die Berechnung von Miike ist richtig - aber nur für KESt Guthaben. Jemand müsste 7272,73 EUR Verluste realisieren (2000/0,275), um damit 2000 EUR bereits bezahltes KESt Guthaben zu "netten". Wenn nun jemand 2000 EUR realisierte Verluste hat (durch wertlose Ausbuchung zB wie hier passiert) - dann können von diesen 2000 EUR 27,5% steuermindernd geltend gemacht werden. Oder eben 2000 EUR Gewinn realisiert werden, um das auszugleichen. Bereits erhaltene Dividenden müssten natürlich berücksichtigt werden. |
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Genau. Durch die 2000 realisierte Verluste gehen 550 (2000*0,275) in den Verlusttopf. Diese 550 müsste man dann wieder durch 0,275 dividieren, um den zu realiserenden Gewinn zu ermitteln, man landet dann natürlich wieder bei 2000 Euro zu realiserenden Gewinnen. Ich bin aber auch in die Falle getappt und wollte erst die 2000 nochmal durch 0,275 dividieren, weil man ja normal beim "Verlusttopf-Überhang" (bzw. nennt das jeder Broker etwas anders) bei der Berechnung startet. So würde ich das auch konkreten Fall machen, dann ist auch sicher alles berücksichtigt. |
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Gute Erklärungen, danke! |
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Also sind wir uns nun einig? ... dass TiM € 7.272,73 verkaufen muss! Dies löst eine KGSt-Abfuhr von € 2.000,- aus was zur Folge hat, dass er € 2.000 aus dem Verlusttropf bekommt (=KESt-Verlustausgleich Gutschrift). Etwaige Dividenden, Koupons...dgl des laufenden Kalenderjahres nicht berücksichtigt. |
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zuerst muss geklärt werden ob er 2000€ Aktienverlust oder 2000€ KEST VErlust hat 2000€ Kest Verlust sind die 7272,73 2000€ Aktienverlust reichen 2000€ Aktiengewinn, sag uns uns den Kaufpreis der Aktien und ich sage dir wieviele verkauft werden müssen 3 |
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Ah, jetzt hab ich versanden worauf ihr rauswollt... das ist natürlich korrekt und machen den Unterschied. |
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Stimmt, ich auch 😉. Es wird der Aktienverlust gemeint sein, denke ich. |
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Da hab ich dann zu schnell drüber gelesen, natürlich ist diese Erklärung richtig... ... und Tim kann sich konkret 27,5% von den 2.000€ zurückholen (etwaige andere Gewinne/Verluste unberücksichtigt) oder einfach in der Verkaufsvorschau im Broker soviel Stück eingeben, bis da steht 2.000€ Kursgewinn. |
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Ja zum Glück waren es nur 2k Totalverlust und nicht noch mehr 😅 |
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😉 1 |
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Was steht denn drinnen wennst unter: Konto&Depot --> Steuerbuchungen rein gehst? Da siehst du eh wieviel du ausgleichen kannst |
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Dort schaut es so aus: |
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Um 1843€ Verluste auszugleichen, auch wenn sie von einer Kapitalmaßnahme (Bankrott) stammen, müssen ingesamt so viele Aktien im Minus verkauft werden: Rechenweg: 27,5% KEst daher 1843 / 0,275 = € 6701,82 Dann wird Flatex automatisch Verluste mit Gewinnen gegenrechnen. Die Gebühr für Oderspesen bei Flatex auch berücksichtigen, 9,90€ glaube ich. |
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Dies wurde hier von anderen Usern schon einmal als nicht korrekt erkannt, da ja nur die bezahlte Steuer auszugleichen ist und nicht der gesamte Verlust. Scheint mir auch logisch. |
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Ah ja, steht ja da im Screenshot rechts unten, bei Steuer: 1773,78 Aktien im Minus verkaufen reicht aus, mehr ist nicht "steuergratis". Rechenweg wie oben. Ist aber vermutlich eh nicht mehr aktuell. |
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Weil ich gerade vor einem ähnlichen Problemchen stehe ... Meine Frau und ich hatten 2 Depots, eines auf mich alleine, eines auf uns beide ('oder'). Eines mit Gewinn, eines mit Verlust (etwa gleich viel), kein automatischer KESt-ausgleich. Soweit ich das jetzt verstanden habe, muss ich: 1. auf Einkommensteuer umstellen (jetzt Arbeitnehmerveranlagung) 2. E1kv verwenden (oder das pendant in finanzonline), dort 2a) bei 981 die Summe der Gewinne eintragen 2b) bei 891 die Summe der Verluste eintragen 2c) bei 1.3 das Saldo daraus 2d) die tatsächlich gezahlte KESt in 899 eintragen Wegen der 300€ zum Steuerberater zu marschieren, wird nicht besonders sinnvoll sein, denke ich. Kann jemand diese Vorgehensweise bestätigen oder eine richtigere anbieten |
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