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aktuell: • 99% Immobilien (EFH in Fertigstellung, "ehemalige" ETW die demnächst verkauft wird) • 1% Cash Plan nach Verkauf ETW: • 80% Immobilien (nur EFH selbstgenutzt) • 5% Tagesgeld bzw. sonstige risikolose kurzfristig verfügbare Alternativen (zB alte Bausparverträge, "gut" verzinste Steuergutschriften) • 10% ETFs • 5% "Spielgeld" (Spekulation mit CFDs etc.) Die monatlichen Überschüsse werden zukünftig hauptsächlich in ETFs gehen.. |
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Also für mich stellt sich die Aufteilung derzeit so dar: 99 % Immobilien 3 -5 Monatsgehälter als Liquiditätsreserve. Das freie Einkommen wird, wenn nicht konsumiert, in Wein oder Collectables angelegt. Achja und ein paar Sparprodukte mit Versicherungsschutz habe ich auch noch. |
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Für laufende Überschüsse (wenn man selbstbewohnte Immoblilie und Liquiditätspuffer ignoriert): • 100% in einen (bzw. eigentlich zwei) weltweite Aktien-ETFs (möglichst marktbreit inkl. EM und SC). Aus Kostengründen und Bequemlichkeit im wesentlichen über einen fixen Sparplan der bei Bedarf angepasst wird. Im Bestand sind auch noch weitere Aktien-ETFs (im wesentlichen insgesamt auch weltweit nach MK gewichtet, aus historischen Gründen in einzenle ETFs aufgeteilt und aus steuerlichen Gründen bzw. Anbieterdiversifikation weiter gehalten), einige wenige Einzelaktien (werden abgebaut und wie oben angelegt) und ein aktiver Aktienfonds (steuerlicher Altbestand, deshalb noch nicht komplett aufgelöst). Macht in Summe aktuell (gut) 80% Aktien-ETFs, (knapp) 10% Einzelaktien, ca. 5% aktiver Aktienfonds und ca 5% TG (Liquiditätspuffer). TG/FG (über Liquiditätspuffer hinaus) oder Anleihen mit (sehr) guter Bonität erst wenn die Immobilie komplett abbezahlt ist, sonst wäre es ein negatives Zinsdifferenzgeschäft (d.h. die Sicherheitskomponente decke ich durch Sondertilgungen ab und die Aktienquote bleibt in Summe in etwa konstant). Immobilien (über die eigene Immobilie hinaus) maximal in ferner Zukunft, mit der eigenen Immobilie ist man in die Assetklasse Immobilie ohnehin schon (zu) stark investiert. Gold, Cyrpto, Rohstoffe, High-Yield-Bonds usw. hab ich derzeit gar nicht (mehr). Gold und Crypto würde ich als eigene Assetklassen zwar grundsätzlich sinnvoll finden, aber nur sehr gering gewichten (eben auch hier der Marktkapitalisierung folgend die im Vergleich zu Aktien immer noch marginal ist) und dann ist der zu erwartende Effekt (sowohl auf die Rendite, als auch Diversifizierung) mir den Aufwand nicht wert. Ebenso keine Zertifkate, Derivate, nix mit Hebel (außer eben die Immobilienfinanzierung als impliziter Hebel für das gesamte Depot). |
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Den größten Anteil in ETFs (Spaarplan) 6 Monatsgehälter am TG falls etwas kurzfristig anfallen sollte Evtl. werde ich auch ein wegin in Gold investieren Von Crypo halte ich Abstand (Umweltgedanke und ist für mich auch Spekulieren und nicht Investierem) |
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Mag etwas altmodisch sein, oder auch weil ich mich nicht zuuu lange damit befasst habe, habe aber fast alles in aktiven Fonds. hälfte Aktien, hälfte Anleihen, und nur ca. ein Viertel in ETF. Cryptos ist mich zum einen Spekulation darauf, dass eine davon wirklich sich zu eine digitalen Währung entwickelt, zum andereren doch ein Pyriamidenspiel (hat mich aber nicht davon abgehalten mit kleinem Betrag mitzuspielen, bin eh ein bisserl eingefahren damit). Gold halte ich derzeit für überbewertet (Ich weiß, das stößt auch gerne auf Diskussionen mit festen Meinungen) |
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Interessante Frage, geschätzt geht es in Richtung 60% Immobilien (1 kleine ETW) 30% Wertpapiere (Einzelaktien) 10% Sonstiges wie Tagesgeld, Crowdfundinganteile, Kryptos ETFs stehen auf der "Todo"-Liste Bedingt durch die bewohnte Immobilie und deren Kredit reden wir hier von verhältnismäßig kleinen Summen. |
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Immobilie außen vor gelassen: Aktuell: 56% ETF Index Fonds (nur Aktien, keine Anleihen), global gestreut aber mit USA Schwerpunkt. Rest: Tagesgeld Keine Anleihen (aus Prinzip), keine Einzelaktien (aus Prinzip), keine Kryptos (derzeit). Und natürlich auch kein Bausparvertrag oder Kapitallebensversicherung oder ähnlicher unvorteilhafter Unsinn. Mit steigendem Investment wird der Anteil des ETF Portfolios steigen (weil das Tagesgeld ja eher ein Fixposten ist (Rücklage + Sparen auf die nächsten größeren Ausgaben). |
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Weil viele hier Immobilien als große Asset-Klasse angeben. Ist da eure selbstbewohnte Immobilie gemeint oder zusätzliche Immobilien in Form von Anlegerwohnungen bzw. zweite Häuser? Wollte das nur nochmal klarstellen da mein Fokus auf den Vermögensaufbau ausserhalb der eigenen Immobilie gemeint war. Also wo das Geld, dass quasi was nach Lebenserhaltung und Kreditraten über bleibt investiert wird. Mich wunders eben, dass soviele Leute da noch zusätzlich zur eigenen Immobilie in weitere Immobilien investieren. |
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@thez sooo ungewöhnlich finde ich das nicht. In vielen Threads liest man, dass es eine ETW gibt, die oft im Zusammenhang mit Hausbau veräußert wird. Aber einige behalten sie möglicherweise, weil sie zB für Kinder günstig in der Stadt liegt. Dann gibts die Variante Ferienhäuschen. Elternhauserbe. |
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Ich finde es gerade deshalb sinnvoll auch die selbstgenutzte Immobilie miteinzurechnen. Das ist immerhin für die meisten Immobilienbesitzer ein (sehr) relevanter Anteil vom Vermögen. Eigentlich gehören aus meiner Sicht auch noch die Pensionsansprüche dazu, das ist ein weiterer großer (oft sogar der größte) Brocken, der einen riesen Unterschied macht (wie so mancher Pfuscher in der Pension bitter erfahren muss). Man hat einfach nur ein Vermögen, das in unterschiedlichen Töpfen denken verleitet zu falschen Entscheidungen (gilt analog auch zu den monatlichen Ein- und Ausgaben, der Urlaub/Pool/Restaurantbesuch wird nicht billiger/teurer nur weil man den aus dem Topf "Gehalt" oder dem Topf "Dividenden" zahlt). Beim zusätzlichen Investment in weitere Immobilien bin ich skeptisch, mir wäre das zu wenig diverzifiziert (außer man spricht eben von wirklich großen Vermögen), sowohl über verschiedene Assetklassen hinweg aber auch innerhalb der Immobilien. Mich wundert es da schlicht oft welche Risiken da von sonst in finanziellen belangen konservativen Personen eingegangen werden. Die großteils fremdfinanzierte eigene Immobilie in Kombination mit der ebenfalls großteils fremdfinanzierten Vorsorgewohnung hat zwar in den letzten Jahren super funktioniert, aber das haben Aktien etc. auch. Ebenso ist schlichtes "behalten" (nicht nur bei Immobilien) ein schlechtes Motiv, abgesehen von Transaktionskosten und Steuern gibt es keinen Grund etwas zu behalten, was man nicht auch zum aktuellen Preis kaufen würde. Aber da bin ich selber (siehe erwähnte "Altlasten" bei Einzelaktien) nicht 100% konsequent. |
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Hallo thez, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Vermögen aufbauen - Wie sieht euer "Vermögensaufbau" aus? |
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Die eigene Immobilie um das eigene Wohnbedürfnis zu füllen ist natürlich Teil des Vermögens. Steuerlich mit Abstand für den eigenen Hauptwohnsitz auch das meist begünstigte... |
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Ich bewundere immer wieder jene die sich neben/nach dem Hausbau noch mit Vermögensaufbau beschäftigen können. |
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Wieso nicht? Da gehts doch net um die Summen an sich und wenn man nur 100€ Sparrate auf einen Aktien-ETF zusammenbringt ist es schlauer investiert als irgendwo am Konto herumliegen zu haben, in einen Bausparer zu investiere oder Worst-Case zu "verkonsumieren". |
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Grade beim Hausbau braucht man ein bisserl Vermögen zusätzlich. Denn von einem Haus kann man nicht runterbeißen im Fall der Fälle. |
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Zur Zeit wird folgende Verteiliung vom "Überschüssigen Geld" durchgeführt: 56% -> Tagesgeld (Onlinesparen) 15% -> 3 Fonds zu gleichen Teilen 23% -> Immobilie Sondertilgungen Kredit 6% -> Lebens- / Ablebensversicherung Ab September: Variante1: 50% -> Tagesgeld (Onlinesparen) 14% -> 3 Fonds zu gleichen Teilen 31% -> Immobilie Sondertilgungen Kredit 5% -> Lebens- / Ablebensversicherung oder Variante 2: 73% -> Tagesgeld (Onlinesparen) 20% -> 3 Fonds zu gleichen Teilen 0% -> Immobilie Sondertilgungen Kredit 7% -> Lebens- / Ablebensversicherung Muss ich mir nochmal durchrechnen was für mich persönlich vernünftiger ist (V1 oder V2) |
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Bei mir gehen EUR 2.000,- mtl. in Investmentfonds (bewusst nur aktiv gemanagte) - rein Aktien Aufgeteilt auf ein Depot und eine fondsgebundene Versicherung aufgrund des langfristigen Steuervorteils. Das Haus sehe ich nicht als Investment, da es für mich keines ist - wenn ich es verkaufe brauche ich ja wieder was anderes zum wohnen. Für den Immobilienteil haben wir vor kurzem noch ein Grundstück in der Nähe gekauft. Wobei das auch nicht als Investment sondern für die Kinder gedacht ist. Sofern ein vernünftiges Grundstück zu einem noch akzeptablen Preis angeboten wird, würde ich das auch kaufen (wird aber immer schwerer bei einem m² Preis von mittlerweile an die EUR 1.000,- bei uns). Auf einem Sparkonto habe ich eine Reserve mit der ich mich wohlfühle. Da wird aber nichts mehr draufgepackt. Bringt ja keinen Ertrag. Was ich veranlage geht bei mir momentan zu 100 % in Aktienfonds. Denke da langfristig (30 Jahre +). Aufgrund unseres Alters (35 Jahre und 33 Jahre) auch realistisch. |
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SC für small caps? |
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Ja |
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Bimpfi, warum 3 Fonds bei so einem niedrigen Prozentsatz Kapital? Sind die alle gebührenfrei? Warum bespart man heute noch eine Erlebens-LV? |
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Jop. Habe ein Depotkonto wo es egal is wieviele unterschiedliche Produkte drauf sind. Zahle nur die Depotkosten. Die LV is noch aus dem Jahre Schnee, als man noch jung und naiv war und sich sowas einreden hat lassen (leider). Die läuft einfach weiter, weil es net weh tut und das Geld nicht abgeht. Oben hab ich nur angegeben, was monatlich fix zur Seite gelegt wird. Sonderzahlungen etc. ausgenommen. Warum ich einen so hohen Anteil in das Tagesgeld verlagere und nicht in die Aktien oder Fonds? Ganz einfach. Weil ich in regelmäßigen Abständen vom TG Konto Geld hole um Luxusgüter und Dinge rund ums Haus bezahlen zu können. |
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Genau das macht so Vergleiche halt schwierig, jede/r versteht im Privatbereich offensichtlich was (komplett) anderes unter investieren bzw. Vermögen aufbauen. Die beiden in der Regel größten Brocken (die selbstbewohnte Immobilie und Pensionsansprüche) allein schaffen schon eine riesige Bandbreite wie man sie (nicht) berücksichtigt, von Humankapital, Abschreibungen, Wertzuwächsen, impliziten Verpflichtungen und Steuern möchte ich gar nicht anfangen. 🤯 |
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