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Vermögen aufbauen - Wie sieht euer "Vermögensaufbau" aus?

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  •  thez
26.5. - 4.9.2021
47 Antworten | 22 Autoren 47
47
Aufgrund immerwiederkehrenden Diskussionen in diversen anderen Threads hier nun ein eigenes Thema dazu.

Mich würde interessieren wie ihr euer Vermögen aufbaut - neben der Investition ins eigene Haus. Ist es für euch ein wichtiges Thema oder seid ihr der Meinung "Geld macht nicht glücklich"? Seid ihr eher traditionell unterwegs: Bausparer, Sparbuch und co. oder betreibt ihr aktives/passives investieren am Aktienmarkt?

Wenn es einen  Vermögensaufbau gibt dann würde mich auch die Verteilung in Assetklassen interessieren. Also prozentuale Aufteilung in Immobilien, Tagesgeld, Festgeld, Gold, Silber, Crypto, Aktien, ETFs, Anleihen etc.

Je nachdem wie es die finanzielle Lage (Kinder, Job etc.) zulässt würde ich gerne langfristig in ETF sowie Crypto Sparpläne investieren. Nebenbei auch noch etwas Rücklage bilden für etwaige günstige Zeitpunkte um in Einzelaktien zu investieren z.B. kleiner Rücksetzer. Wenns um eine prozentuale Verteilung geht würde ich folgenden Split meines monatlichen "Überschusses" anstreben:

30% Tagesgeld
10% Gold
30% ETFs
30% Crypto

  •  Bungi
  •   Bronze-Award
21.8.2021  (#41)
@kasandi 
zu ETFs mit denen die meisten Leute starten habe ich mich über justetf.com eingelesen.
Ich finde die Homepage des Finanzwesir und seine Podcasts auch sehr interessant. 
Meist sucht man sich auch zuerst den passenden online broker, eröffnet dort ein Depot und legt los. Bei mir kamen nach ca 6 Monaten dann Aktien dazu. Wie viel Zeit du investierst bleibt jedem selbst überlassen. Ich habe einen Anlagehorizont von ca 15 Jahren und handle nach dem Prinzip „buy and hold“. Ich schau mir 1x monatlich die Kurse an und lese sowie höre mich je nach verfügbarer Zeit ein. 

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  •  Equity
  •   Bronze-Award
21.8.2021  (#42)

zitat..
TiM schrieb:

Equity möchte zb 30% seines veranlagten Vermögens in Aktien halten, um ein bestimmtes Ertrags-/ Risikoverhältnis abzubilden. Im März 2020 sind die Aktienkurse stark gefallen, somit waren zb nur mehr 20% seines angelegten Vermögens in Aktien veranlagt. Somit hat er andere Anlageformen in Aktien umgeschichtet, damit der Aktienanteil wieder 30% beträgt. So hätte ich das verstanden und das scheint auch sehr plausibel.

So ist es auch, gut zusammengefasst.

Bzgl. einlesen, Gerd Kommer ist da im deutschsprachigen Raum sicher empfehlenswert wenn es um ETFs geht.

Bzgl. Zeitaufwand, notwendig sind da, sobald man mal informiert ist, wenige Minuten pro Jahr. Alles darüber hinaus ist reines Interesse, trägt aber nix zum Gelingen bei.

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  •  supernova
  •   Silber-Award
22.8.2021  (#43)
Schließe mich der Empfehlung für Gerd Kommer an. Wobei ich vom Weltportfolio den Anleihenteil nie gemacht habe und jetzt den Index ETF Teil weiter vereinfacht habe. Einzelaktien halte ich für zu risikoreich (weil Stockpicking schon bei den Profis nicht dauerhaft funktioniert und es ein Risiko des Totalverlustes gibt). Damit wird man seine Rendite höchstwahrscheinlich nur reduzieren (gegenüber S&P500 z.B.).

1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
22.8.2021  (#44)
Bei Kommer kommt es auch auf die Auflage an, mit der Zeit musste er auch Gründe finden damit das Buch weiterhin gekauft wird und daher die Komplexität steigern.

Mit Aktienquote festlegen und den Aktienanteil in einen All-World oder ACWI IMI stecken verkauft sich halt schwer ein Buch, daher halt Faktoren.
Anleihen (und Rohstoffe) sind grundsätzlich für mich in erster Linie erst dann relevant wenn die Immobilie abbezahlt ist und/oder Negativzinsen auf Spareinlagen anfallen.

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Hallo thez,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Vermögen aufbauen - Wie sieht euer "Vermögensaufbau" aus?

  •  bimpfi87
3.9.2021  (#45)
@Equity : Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber der Thread heißt "Vermögensaufbau" und nicht "Vermögensverteilung"
Nach der Verteilung wurde nicht gefragt und die gebe ich auch nicht Preis.

Auch kann ich folgendem Kommentar nicht ganz zustimmen:

zitat..
Equity schrieb: Deine Variante 1 hätte ich z.B. als dargestellt:
73,7% -> 3 Fonds zu gleichen Teilen
26,3% -> Lebens- / Ablebensversicherung

Schlussendlich ist auch Geld das regelmäßig auf ein Tagesgeldkonto gezahlt wird eine gewisse Art von Vermögensaufbau. Auch wenn man sich von jenem Konto regelmäßig bedient um zum Beispiel: nen überteuerten Griller, ne fette Soundbar, ein Auto, einen Pool, oder irgendwas zwecks dem Haus zu kaufen oder "auszugeben".

Ebenfalls sehe ich Sondertilgungen zu einem gewissen Maße als "Vermögensaufbau" (wird ja schlussendlich auch mit dem Kreditzins verzinst). Klar muss man das geliehene Geld zurückzahlen, aber ist es weniger da durch die Sondertilgung Zinsen gespart wurden. Diese "gesparten Zinsen" sind Geld das nicht ausgegeben werden musste und somit ein passiver Vermögensaufbau.

Meine Aktien und andere Invests/Wertanlagen habe ich zum Beispiel gar nicht erwähnt, da diese nicht monatlich "bespart" werden und ich nur jene Dinge angeführt habe, wo monatlich Geld rein fliest und nicht jene die schon im Besitz sind.


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  •  Equity
  •   Bronze-Award
4.9.2021  (#46)
Alles gut. Es war nur als Hinweis zur Vermeidung am "aneinander vorbei schreiben" gemeint. Kannst natürlich unter Vermögensaufbau verstehen was Du willst, es war nur für (manche/viele/alle) Mitleser wohl nicht selbsterklärend (die vllt Aktien zum Vermögensaufbau zählen, dafür den Griller nicht 😀).


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  •  bimpfi87
4.9.2021  (#47)
Ich zähle den Grill ja auch net zum Vermögen, sondern als Luxusausgabe die ich mit meinem Vermögen getätigt habe. 
Aktien kaufe ich nur von Zeit zu Zeit und nicht monatlich mit dem übrig geblieben Einkommen. Somit habe ich diese nicht erwähnt. 


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