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was ist hthk? hochtemperaturheizkörper? 😬 handtuch? der läuft mit gleicher temperatur, hoffe ich. der bad-kreis unendlich klein..., den hat er wohl auch angedrosselt. das mal so lassen. für alle anderen kreise : anleitung für diese ventile (flowmeter) finden und sicherstellen, daß die ganz auf sind (weil alle ähnlich lang sind) und nicht ne verriegelung(voreinstellung) mit versteckter funktion vorhanden ist. unter die stellmotoren schauen, ob da was voreingestellt ist. wie malcom schrieb: den kalten kreis durchspülen: pumpe aufdrehen und nur den einen kreis offen lassen, schauen was passiert. gesamtdurchfluss vorher/nachher notieren. (gern bei unterschiedlichen pumpeneinstellungen) auf den ersten blick sieht das nicht so falsch eingestellt aus, wenn die langen alle wirklich offen sind. |
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37m bis 126m ist halt schon oarg. Warum macht man sowas? Und Kreise über 100m sind generell eher ein No-Go... Ich hab meine Kreise zwischen 73 und 89m eingependelt bzw hinbekommen. |
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Naja trozdem hat hier Loxone einige Vorteile ;) - man kann sie fix funktionslos Programmieren - beim abbauen ist man dank der einfachen Verkabelung schneller - auf Ebay bekommt man sie gut los Trotz allen sehe ich hier nicht den Hersteller in Verantwortung es gibt einen Markt dazu dann wirds verkauft Ob ich beim Kühlen die Badfliesen weg Regel oder mir beim Heizen damit die komplette Hydraulik versaue ist auch eine individuelle Entscheidung |
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Natürlich. Aber es wird von den Jungs (und Mädls) in grün so getan, als ob das in einem Neubau mit WPWP [Wärmepumpe] ein "must-have" ist, mit dem sich viel Energie sparen lässt. Aber gut, wenn solche Märchen selbst bei den Instis noch kursieren, dann sei es ihnen verziehen. 😂 1 |
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Zum Kühlen das Bad wegschauen macht man 2x/Jahr (ab und wieder anschalten). Insofern, komplett egal wenn man das händisch macht. |
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Das Marketing von denen ist in der Tat aggressiv, aber funktioniert Das wäre zumindest ein legitimer Einsatzzweck |
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Wenn die minimale Leistung deiner Wärmepumpe größer ist als der aktuelle Wärmebedarf, dann bringst du selbst auf Standgas (so wie ich und alle anderen auch) mehr Wärme ins Haus als das Haus nach außen verliert = es würde drinnen immer wärmer werden würde der Verdichter durchlaufen. Somit macht die Wärmepumpe mit dem Takten aktuell genau das, was sie soll: möglichst nur die gleiche Wärmemenge ins Haus schaufeln wie aktuell verloren geht um die Balance zu halten auf dem gewünschten Temp.-Niveau. Die Gradminuten sind hier ein Mittel um einen rechnerischen Buffer zu haben, mit dem man einen Überblick hat ob man jetzt gerade im Energie-Malus oder Energie-Bonus ist und mit dem bei der richtigen Einstellung das Takten deutlich reduziert wird. !+1! Vorrang hat natürlich einmal die Behaglichkeit im Haus. Die richtige Heizkurve finden und über den ersten (+zweiten) Winter justieren, bis es wirklich passt. Wenn das alles passt: , dann kann man sich um die Reduzierung der Verdichterstarts kümmern. Schauen dass die Wärmepumpe die Gradminuten nicht schneller abbaut als notwendig z.B. (Mit wieviel Hz ist dein Verdichter gelaufen beim gezeigten Abbauen der Gradminuten?) Wenn aber so wie jetzt schon 20Hz Standgas reichen um die Gradminuten azubbauen, dann könntest du z.B. in der Übergangszeit die Menge an Gradminuten temporär erhöhen die es abzubauen gilt, dann läuft sie schon mal länger. Diese negativen Gradminuten sind aber wie gesagt ja ein Maß wieviel Wärmebedarf-Malus dein Haus gerade hat. Wenn du also deinen Verdichter erst bei z.B.-1000 Gradminuten starten lässt, dann wird das schon Auswirkungen auf die Innentemperatur haben. Je leichter das Haus gebaut ist (Holz), desto schneller. Je massiver (Beton und BKA BKA [Betonkernaktivierung]) desto langsamer. Und wenn jetzt einfach so "wild" die Parameter abgeändert werden, dann kann das sogar zu mehr Takten pro Tag und mehr Stromverbrauch führen, weil z.B. der Verdichter einen Stress bekommt und hochdreht um die "viel zu vielen" Gradminuten abzubauen nur um dann in kürzester Zeit fertig zu sein und das nochdazu mit ineffizient hoher Drehzahl. Die Takte in der Übergangszeit reduzieren ist das letzte %Pünktchen. Viel wichtiger sind die grundsätzlichen Einstellungen um aufs Jahr gesehen nicht unnötig viele Takte zu sammeln. Wenn die Wärmepumpe in der Übergangszeit nur einmal am Tag anspringt und Warmwasser macht und danach gleich die Gradminuten mit abbaut, ist eh schon viel geschafft. Wie sieht diese Statistik jetzt aus? |
Wir befinden uns ja aktuell in der Übergangszeit heizen/nicht heizen. ||
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Könnte man, aber wie du gesagt hast, dann läuft sie auch länger. Länger als notwendig (Heizbedarf ist dann nicht gegeben), nur um einen Takt rauszuzögern...das kann auch zum Überheizen führen. Und irgendwann hast auch die Situation, dass selbst 5000 GM nicht ausreichen, um die WPWP [Wärmepumpe] nicht zum takten zu bringen. Extremes Ergebnis wäre, dass die WPWP [Wärmepumpe] dann eben das ganze Jahr durchläuft, obwohl kein Heizbedarf besteht, dafür hast dann halt nur einen Takt pro Jahr |
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Wenn ich die Wärmepumpe -1000 Gradminuten ansammeln lasse, statt "nur" -200 geh ich ja viel mehr ins "Wärmemengen-Malus". Also ich lass mein Haus in der Zeit mehr auskühlen als normalerweise da ich weiß, dass die WPWP [Wärmepumpe] diese Gradminuten nachher locker wieder mit 20Hz abbauen wird mit diesen Traumtemperaturen im RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Erdreich. Ob ich jetzt in einer Woche die Wärmepumpe viermal -200 Gradminuten abbauen lasse, oder einmal -800, ist von der Wärmemenge ja das gleiche. Meinem Verständnis nach ist es sogar (für die Wärmemenge im Haus!) egal, ob die Gradminuten jetzt mit 20, 60 oder 90Hz abgebaut wurden (dem COP ists natürlich nicht egal). Bitte korrigiert mich wenn ich mich hier irre. |
Hmm, ich kann mir das vielleicht falsch gemerkt haben, aber ich glaube es ist anders rum: ||
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Eben nicht. Du kannst dir´s ungefähr so vorstellen, dass die Fläche unter der Gradminutenkurve dein Wärmepolster/budget ist, also das Integral. Und das ist bei -1000 GM eben viel größer als bei -200. Die WPWP [Wärmepumpe] versucht im Heizbetrieb immer so um den Startpunkt der GM zu bleiben, in deinem Fall um die -1000. D.h. du hast schon recht, dass die WPWP [Wärmepumpe] sich später einschaltet, aber sie schaltet sich aber auch entsprechend später aus und heizt dann entsprechend länger, bis die GM wieder auf 0 sind, obwohl das Haus keinen Wärmebedarf mehr hat. Oder vereinfacht gesagt, bei -1000 GM läuft die WPWP [Wärmepumpe] länger als bei -200 GM, das war ja dein ursprüngliches Bestreben, den Takt zu verlängern, also bringst du auch mehr Wärmeenergie ein. |
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Okay, danke für die Erklärung. Bin voll bei dir: mitten in der Heizsaison. Hier gings aber nur ums Szenario Übergangszeit/Herbst wo diese Regelung im Grenzbereich ist = extrem warmes Erdreich = 20Hz Standgas hat weit mehr Output als notwendig. Bei mir z.b. jetzt 25° Vorlauf bei 65% GP1, berechneter Vorlauf ist aber nur 24°C. Den einen Punkt wollte ich jetzt trotzdem noch verstehen: Sind 5 mal -200GM nicht das gleiche wie 1 mal -1000GM ? Die Laufzeit der Wärmepumpe ist doch gleich, oder? Kann ich das nicht einfach so simpel "zusammenrechnen"? (siehe folgendes Rechenbeispiel) Die Gradminuten beginnen ins Negative zu laufen, sobald die ist-Vorlauftemp unter der soll-Vorlauftemp liegt. Je größer die Differenz, desto schneller. Angenommen ich hab zwei fiktive 100% identische Häuser nebeneinander stehen. Die Wärmepumpen in Haus1 und Haus2 unterscheiden sich nur durch die Gradminuten Einstellung. Die Außentemperatur sinkt auf ein Niveau, sodass der berechnete Vorlauf 24°C beträgt. Die Kerntemperatur/Rücklauf von beiden Häusern ist 23°C. Die Differenz von Soll-berechnet zu Ist entspricht 1°C und beide Wärmepumpen beginnen neg. GM zu sammeln. Nach 3,33 Stunden haben beide -200GM. Im Haus1 schaltet sich die WPWP [Wärmepumpe] ein, im Haus2 nicht. Haus1-WPWP [Wärmepumpe] fährt mit 20Hz und durch die Wärme Sole eine Vorlauftemp. von 25°C. Berechneter Vorlauf ist nach wie vor 24°C, also sind nach 3,33 Stunden die neg.GM abgebaut trotz Standgas, die WPWP [Wärmepumpe] schaltet sich wieder aus. Die Wärme die verloren ging, ist im Haus1 wieder drin. Dann wieder von vorne, die GM fallen wieder -1GM pro Minute. usw. Parallel dazu sind nach 16,66 Stunden die -1000GM im Haus2 beisammen. WPWP [Wärmepumpe] schaltet sich ein. Vorlauf auf Standgas auch hier 25°C bei berechnet-Soll von 24°C. Nach insgesamt 33,33 Stunden wurden im Haus2 einmal 1000 GM abgebaut, und im Haus1 fünf mal 200 GM. Oder steh ich hier am Schlauch und hab einen Denkfehler? Dazu als Vergleich mein Haus vorgestern/gestern: Gar nicht so weit weg von dem stark vereinfachten Rechenbeispiel. Nur startet halt die WPWP [Wärmepumpe] wegen WW WW [Warmwasser] -Bedarf schon etwas früher und baut danach die bis dahin angefallenen -713GM auf 0 ab trotz Standgas 20Hz. Genau das war mein Ziel für die Übergangszeit: Ein Takt pro Tag für WW WW [Warmwasser] und GM. Mir ist bewusst, dass das mitten in der echten Heizsaison zu einer Aufholjagd führen würde, mit höheren Drehzahlen als notwendig. |
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Eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] verhält sich in der Übergangszeit wie eine on/off, das wurde eh schon richtig erkannt. Nun kann man mit den Gradminuten die goldene Mitte finden. Jede Stunde ein kurzer Takt (nicht gut für den Verdichter, aber gleichmäßigste Wärme) Alle 6 Stunden ein Takt (womöglich ein guter Mittelweg) Nur 1 Takt am Tag (Verdichter freut sich, Haus kühlt etwas mehr aus, muss mit mehr Übertemperatur aufgeholt werden) 20 Grad und 24 Grad ergibt im Mittel auch 22 Grad Wohlfühltemperatur, nur um die Grenzen der Machbarkeit abzustecken. Wie sehr man das ausreizt, muss jeder für sich selbst herausfinden. Meine aktuellen 2-3 Takte pro Tag stören mich nicht im Geringsten. |
Legitimes Ziel, das ich aber dem Komfort unterordnen würde.
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