meine Frau und ich wollen im nächsten Jahr unseren Traum vom Eigenheim erfüllen und sind momentan dabei in alle möglichen Richtungen Erkundigungen einzuholen. Unter anderem habe ich auch schon mehrfach mit dem Bauamt der Gemeinde in Perchtoldsdorf gesprochen und dort hat man mir mitgeteilt, dass der Keller "druckwasserdicht" geplant werden muss, vorzugsweise als Weiße Wanne. Abgesehen davon, dass ich verwundert bin, dass die Gemeinde dies vorschreiben kann, würde mich interessieren, ob jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie ihr damit umgegangen seid?
Die Nachbarn haben wir schon gefragt, scheint eine neue Vorschrift zu sein, daher wissen die nichts darüber. Einen Brunnen haben wir auch nicht am Grundstück, um dort nachzusehen und auch bei den Nachbarn ist das nur schwer oder gar nicht möglich. Alternativ hat die Gemeinde angeboten, könnten wir ja nachweisen, dass der Grundwasserspiegel so tief steht, dass keine druckwasserdichte Ausführung notwendig ist. Wie wir das tun sollen, können sie uns allerdings nicht so genau sagen...
Bin für jeden Hinweis und Erfahrungswerte dankbar.
Weil ein Keller eher am gewachsenen Boden steht, als 2m höher bei GOK. In meinen Fall war es so. Entweder 2,3m tiefes Streifenfundament, Bodenaustausch od. Keller
@gdfde
Das Gutachten würde helfen eine möglicherweise unnötige und definitiv teure Kellerbauweise (Weiße/Schwarze Wanne) zu vermeiden. Die Frage ist nur was das Gutachten kostet und ob es am Ende nicht teurer ist, als der Aufpreis für den Keller...
Aber das werde ich ja Anfang kommende Woche wissen, wenn das Angebot vorliegt.
@thomasdoe
Hast du zur Grundwassersituation in Perchtoldsdorf konkrete Informationen oder persönliche Erfahrungen?