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vws- riss zwischen sockel und wand

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  •  didi22at
21.4. - 2.5.2011
12 Antworten 12
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hallo!
habe letztes jahr im herbst eine vollwärmeschutz fassade machen lassen. 14cm eps, sockel xps bzw open reflect darüber. der sockel ist um ca 2 cm reingesetzt, damit kein wasser stehen kann.

so jetzt zu meinem problem:
zwischen sockel und fassade sind teilweise risse entstanden, allerdings nur südseitig. darf das sein?
an einer stelle, beim kellerabgang ist sogar ein langer riss von der kellertür vertikal nach oben. dass dies nicht sein darf, ist klar, doch was ist mit den rissen über dem sockel?

anbei ein paar bilder:

2011/2011042116842.JPG

2011/20110421214244.JPG

2011/20110421232219.JPG

2011/20110421811045.JPG

  •  mikee
  •   Gold-Award
21.4.2011  (#1)
HmmmKönnte sein, dass sich das Material, mit dem du deinen Arbeitsgraben hinterfüllt hast, zu setzen begonnen hat - und dabei deine Perimeterdämmung mitnimmt emoji Womit hast du den Arbeitsgraben hinterfüllt? Hast du verdichtet? Noppenmatte ja/nein und falls ja, wie rum eingebaut?

Gruss
mikee

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  •  didi22at
21.4.2011  (#2)
altbau - danke für deine schnelle antwort
hab vergessen dazuzusagen: das ist ein altbau bzw eine sanierung.
der sockel ist ein steinsockel

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  •  mikee
  •   Gold-Award
21.4.2011  (#3)
OKAber meine Fragen hast du damit noch nicht beantwortet emoji



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  •  maurerbauer
21.4.2011  (#4)
VWS Riss zw. Sockel und Wand - Durch den Sockelsprung ist die Fassadenamierung unterbrochen.
An der Südseite ergeben sich die grössten Temperaturspannungen,
daraus folgt dieser Spannungsriss.

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  •  didi22at
22.4.2011  (#5)
der boden rund ums haus wurde nicht aufgegraben, also ich denke stand 1950 keine noppenbahn. deswegen wurde da auch nichts verdichtet.

@maurerbauer: das mit den temperaturspannungen hatte ich vermutet. dard dieser riss trotzdem sein? müsste bei diesem sockelsprung auch ein netz sein, oder ist dieser riss normal/zulässig?

mfg, didi

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  •  mikee
  •   Gold-Award
22.4.2011  (#6)
@didi22at - OK, das wusste ich natürlich nicht. Damit trifft mein Ansatz nicht zu.
Nicht, dass das etwas zur Lösung beitragen würde, aber interessieren würde es mich trotzdem: Wenn ihr Fassade + Sockel gleichzeitig gemacht habt, stellt sich für mich die Frage, warum ihr einen Sockelsprung gemacht habt? Warum nicht gleich die Sockeldämmung gleich dick machen wie die übrige?
Gruss
mikee

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  •  didi22at
22.4.2011  (#7)
hmm - dieser sockelsprung war vorher schon vorhanden. der fassader hat unten und oben die gleiche dämmstärke angebracht. dass man das ausgleichen/ auf eine höhe bringen sollte/kann an das hab ich nicht gedacht. fassader hat mich auch nicht drauf hingewiesen, dass man das machen sollte.

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  •  didi22at
22.4.2011  (#8)
mängelrüge - auf jeden fall hab ich mit dem fassader schon kontakt aufgenommen, weil beim stiegenabgang ein riss ist. dies wird er auch ausbessern
ist der riss zwischen sockel und fassade zulässig? bzw kann man was dagegen machen?

weiters sind bei manchen fensterecken haarfeine risse drin. sind aber kaum auszumachen. fotografieren kann ichdas glaub ich garnicht. kann sowas sein?

mfg, didi

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  •  maurerbauer
22.4.2011  (#9)
VWS Riss zw. Sockel und Wand - Durch die Verwendung eines Sockelprofiles mit Tropfkante wäre der Schaden weniger problematisch. Der Riss wäre anliegend am Sockelprofil "schöner",und durch die Tropfkante besser geschützt.
Im Bereich der Fensterecken ist eine doppelte Bewehrung in den Verarbeitungsrichtlinien vorgeschrieben, um diesen Haarrissen
entgegen zu wirken.

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  •  didi22at
25.4.2011  (#10)
risse - ab welcher größe/breite kann ich solche haar-risse beanstanden? kann ich den riss zwischen sockel und fassade beanstanden?

ich hab dem fassader sicherheitshalber alles in den brief bezüglich ausbesserung geschrieben. aber kann ich auf die ausbesserung dieser dinge auch bestehen? kann ich den ncahträglichen einbau einer tropfkante fordern? oder muss ich mit dem riss leben?

mfg, didi

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  •  didi22at
27.4.2011  (#11)
keine idee? - hat niemand eine idee ob ich das beanstanden kann?
mfg, didi

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  •  ARCHITEKTUR
2.5.2011  (#12)
hallo didi22at
die önorm b 2259 regelt die herstellung von außenwand - wärmedämmverbundsysteme. für gewährleistungen ist die önorm b 2110 zuständig. hier heißt es unter anderem: haarrisse im deckputz, welche die funktion des wdvs nicht beeinträchtigen, berechtigen nicht zu gewährleistungsansprüchen. dem entgegen steht, daß außenbauteile das eindringen von feuchtigkeit verhindern müßen. dabei muß man die rissbreite und anzahl der gesamtfassadenfläche gegenüberstellen.
in den meisten fällen entstehen solche risse durch den anfangsschwund der kleber bzw. putze. möglich wäre, dass die südfassade durch direkte sonneneinstrahlung dies begünstigt hat.
lg

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