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naja, im erdreich hast du so 7-8°C und drinnen 22°... klar, dämmen wäre schon sehr sinnvoll, sonst kühlst du nach außen hin aus. wir haben keinen keller und 20cm unter der fundamentplatte.
du bist weiter unten, hast deshalb nicht mit so kalten temperaturen zu rechnen. so aus dem bauch würde ich auch mind. 10cm xps einbauen. aber da gibt es sicher wirkliche experten... |
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wir haben auch - Wohnkeller mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und unter der Platte 10cm XPS. Seitlich bei den Kellerwänden (die sind unter Erdniveau) auch 10cm XPS. |
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Alternative Schaumglasschotter - statt EPS kann man unter der Bodenplatte auch mit Schaumglasschotter (25-40cm) dämmen. Hat zwar nur halb so gute Dämmeigenschaft wie EPS, dafür ersetzt es die Schotterrollierung.
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schaumglas sollte halt nicht im nassen liegen... und bitte XPS und nicht EPS verwenden wenn's halten soll ![]() |
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-schaumglasschotter kostet aber ein vielfaches von XPS.... |
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wieviel kostet den das 30XPS-10cm ? |
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@haus2011 - Mein derzeitiger Einkaufspreis fürs XPS30 ist 88,-- exkl. USt. Wird aber noch im Frühjahr teurer auf knapp 100,-- exkl. USt.
lg |
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Vielleicht ne blöde Frage von mir aber sind das m² oder m³ Preise? |
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noch eine blödere frage...wie soll man auf xps platten eine bodenplatte für den keller betonieren? |
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Unter den XPS Platten kann man eine "Sauberkeitsschicht" betonieren. Die ist ca. 8 cm hoch. Dann XPS Platten drauf, anschl. Fundament.
Lg |
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@all - Rollierung als Sauberkeitsschichte und zum Nivellieren des Untergrundes ist ausreichend. Eine betonierte Sauberkeitsschichte hat nur den Sinn, daß man das Eisen genauer verlegen kann. Im vorderen Bereich befinden sich die isolierten Schalsteine als Frostschürze und sind mittels Bügeln mit der Platte verbunden. Das XPS als Abschalung wird dann entfernt um die Fundamentplattenseite mit Bitumenvoranstrich und Bitumenspachtelmasse zu beschichten. Danach wird das XPS am Rand wieder verklebt. |
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@all - Die Hausanschlüsse werden mittels RDS durch die Bodenplatte geführt. |
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@talzino - Hier ein paar Fotos, wie wir unsere Bodenplatte gemacht haben:
http://www.ludersdorf.at/blog/2010/02/tag-4-bodenplatte/ http://www.ludersdorf.at/blog/2010/02/tag-5-betonieren-bodenplatte/ Bei uns war sogar die Sauberkeitsschicht nicht notwendig, da wir absolut festen und trockenen Lehmboden haben. |
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Wir haben leider schon 1993 bauen lassen - Wenn man die Fotos sieht, könnte man weinen, über das eigene Haus. Der Fortschritt in der Bautechnik ist immens. Wir haben leider schon 1993 bauen lassen.
Das Wesentlich ist bei uns eine fast 40 cm hohe Stahlbeton-Bodenplatte, unter der es keinen Wärmeschutz gibt. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir an den Seitenwänden (auch aus Beton) des Kellers den üblichen "Teer-Anstrich" und ungefähr 5 cm dicke Platten, die ähnlich wie grobes Styropor aussehen. Insgesamt ist der Keller aber passabel warm, allerdings mit einer etwas zu hohen Luftfeuchtigkeit im Sommer. Die Luftfeuchtigkeit bekämpfen wir relativ teuer mit einem einfachen Luftentfeuchter für Wohnräume ( ~ 200 W ), der stundenweise läuft. |
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vielen dank fuer die aufuehrlichen kommentare - und vor allem - fuer die bilddokumente ! da kann man sich das gleich viel besser vorstellen ... :) |
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@horst57 - Die Luftfeuchtigkeit in deinem Keller entsteht durch die einsickernde warme Luft die bei der Abkühlung auf Raumtemperatur Kondensat frei setzt da kühlere Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann als warme.
Nur in der Nacht zu lüften minimiert das Problem. Die Fenster sollten tagsüber im Sommer nicht geöffnet/gekippt sein. Mit der Dämmung hat dieser Efekt nichts zu tun. lg |
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@horst57 - Ich bin davon überzeugt dass Ihr Haus auch nach 18 Jahren keine Setzungsrisse hat und dass Ihr Keller sowie Ihre Bodenplatte wasserdicht sind. Es stimmt dass es in der Bautechnik große Fortschritte gibt aber was mit eingebauten XPS-Platten nach 20 oder 30 Jahren passiert kann Ihnen auch keiner sagen.
Wenn man unbedingt eine gedämmte Bodenplatte braucht würde ich auf jeden Fall Glasschaumgranulat und gedämmte Streifenfundamente als Frostschürze empfehlen. Natürlich ist das alles eine Kostenfrage. Man sollte bedenken das man durch eine nicht gedämmte Bodenplatte ca. 5% an Energie verliert und durch eine schlecht gedämmte Obergeschossdecke ca. 30 %. Man kann auch wie von arnobau beschrieben bauen aber in diesem Fall darf die Frostschürze auf keinen Fall als tragendes Fundament dienen. Horst57 falls Sie dieses Kommentar lesen würde ich Sie um eine Antwort auf meine Frage bitten. Bestehen Ihre Kellerinnenwände aus Ziegel oder Stahlbeton? LG |
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@dm-massivbau - Sollte der von uns ausgeführte oben fotografierte Aufbau nicht halten, verklage ich sofort meinen Statiker, der für die Dauer seiner Tätigkeit als Ziviltechniker über eine Betriebshaftpflichtversicherung wie von der Kammer vorgeschrieben verfügt - die muß auch in 40 Jahren für seine Fehler während der Berufsausübung zahlen.
Da ich nicht davon ausgehe, daß ihm das egal ist nehme ich an daß er nach bestem Wissen und Gewissen sowie nach dem Stand der Technik die Statik für meine Bauvorhaben erstellt. Auch gehe ich davon aus, daß er als DI und gerichtlich beeideter Sachverständiger für Statik meine Fundamentierungen richtig berechnet. Des weiteren ist der Bauherr des o.a. Bauvorhabens Architekt und wird wohl gerade bei seinem Haus auch wissen was er tut. Glasschaumschotter dämmt nicht wenn er naß ist, und das wird er meistens unter einem Keller sein. XPS ist für diese Anwendung geprüft und freigegeben. Ich gehe in Österreich davon aus, daß ein geprüftes Produkt die Anforderungen erfüllt. lg p.s.: Eine Frostschürze ist "KEIN" tragendes Fundament!! |
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Hallo arnobau, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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@ arnobau - Alle reden über Statik doch verwenden die Standardbauausführung und in jedem Angebot steht bis zu 8 kg/m² eingebautes Eisen was zwei Lagen AQ 55 entspricht. Weniger kann man sowieso nicht einbauen. Was die Frostschürze betrifft weiß ich dass das kein tragendes Fundament ist aber dafür ist ein Streifenfundament immer eine Frostschürze und überhaupt was die Frostschürze betrifft gibt es viele andere und bessere Lösungen. Zusätzlich merke ich dass durch den Einbau Ihrer Frostschürze die Bodenplatte noch zusätzlich belastet wird. Das Glasschaumgranulat nicht dämmt wenn er nass ist stimmt doch bei einem richtigen Einbau wird das Glasschaumgranulat nicht nass. Die Bedingung ist das der Grundwasserspiegel 1m unter dem Fundament liegt.
LG |
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Zu "DM Massivbau 11.3.2011 17:45 "
Unsere Kellerinnenwände sind aus Ziegeln, war unser Wunsch. Unser Bauunternehmer war auch Tiefbauer, betonieren war seine starke Seite. Im Grunde genommen sind wir mit dem Keller sehr glücklich. Wir haben eine voll unterkellerte Doppelhaushälfte mit einem extra Treppenhaus, so ist jedes Stockwerk für sich abgeschlossen. Die Häuser wurden vom selben Bauunternehmer nach ähnlichen Plänen gebaut, da unser Nachbar Verwandter ist. Wir haben im Keller fast Wohnraumqualität, relativ hohe Räume mit guter Aufteilung. |