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Wenn es da kein Energy Meter gibt, welches mit der WPWP [Wärmepumpe] kommuniziert oder eine sonstiges Energiemanagement, wüsste ich jetzt nicht wie die WPWP [Wärmepumpe] wissen sollte das es jetzt gerade Überschuss zur Verfügung hat. Bilder könnten da sicher helfen. Gibt es keine Anlagendokumentation vom PVler? |
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Ich ärgere mich eh, dass ich keine gemacht habe. Er hat mir gestern nur das Angebot und die vereinfachte Ertragsrechnung der PV geschickt (Anzahl Module, Dachansicht, Kosten\Nutzen). Dort steht ganz allgemein: Herstellen einer 7.56kW PV-Anlage. Ähnliches bei der Heizung selber. Vielleicht liest man es raus, aber die Family ist nicht gut auf den Installateur zu sprechen (Verzögerungen, Heizung war grob falsch eingestellt, ERR, Bad zu kalt, Verbrauch viel zu hoch). Klassische Themen hier im Forum. Heizung konnte ich gut einstellen, bin eigentlich nur zufällig zur PV gestoßen Dezitierte Anlagendoku gibt es keine, nur die Handbücher der einzelnen Geräte sowie die Datenblätter der Module. Ein Energy-Meter Handbuch war definitiv nicht dabei. Energy-Meter ist also das Bindeglied zwischen PV und Eigenverbrauchskreis. EDIT: Habe gerade ein Foto vom Sicherungskasten der PV und des Technikraums bekommen. Der Rest vom Haus (Steckdose, Licht, Küche) hängt separat an einem Sicherungskasten. |
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Das Foto zeigt den Generatoranschlusskasten. Das hängt doch sicher zwischen PV Module und Wechselrichter, oder? Das sollte eigentlich so nahe wie möglich zum Eintrittspunkt der PV Leitung ins Haus. Habe es dir im Bild rot markiert Aber wenn es keine Leitung zwischen WPWP [Wärmepumpe] und WR WR [Wechselrichter] gibt und auch sonst keine Kommunikation der WPWP [Wärmepumpe] nach aussen, ist die Frage eh beantwortet, es gibt keine Steuerung der WPWP [Wärmepumpe] bei PV Überschuss. |
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Danke für die Klarstellung. Muss mir das Aufzeichnen wenn ich wieder bei ihm bin. Ich will nicht dass er etwas angreift. Läuft jetzt schon 4 Jahre so, ein paar Tage Unklarheit ändert nix. Wichtig für mich war die Info, dass es ein Verbindungselement zwischen Erzeuger und Verbraucher geben muss, dass zwischen Netz und PV unterscheiden muss. Ist das Modul für ein Energiemanagement in manchen Wechselrichtern schon integriert? https://www.fronius.com/de-at/austria/solarenergie/installateure-partner/technische-daten/alle-produkte/wechselrichter/fronius-symo/fronius-symo-7-0-3-m Punkt: externer Eingang |
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autsch... es gibt den smart-grid-ready standard, der kann aber genau nix. den hat sich die deutsche wp-industrie als absichtserklärung selber verliehen... wechselrichter sprechen Sunspec, den entsprechenden industriestandard... https://sunspec.org/members/ der eine oder andere hersteller kann per modem oder reglerlogik auch Sunspec sprechen, die funktionalität ist aber noch sehr überschaubar. aber da wird natürlich noch einiges kommen. wie heute üblich sollte man die hardware und die schnittstellen vorsehen, der rest kommt irgendwann per software und updates... ja, du findest sie in der Sunspec liste... |
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@dyarne dein Bild ist verständlicher und zeigt (dann auch für meine Anlage) was ich machen will. Daraus ergeben sich leider wieder Fragen. Habe ich den logischen Ablauf richtig verstanden?: • Das EME20 ist keine Leistungsbaugruppe sondern meldet der WPWP [Wärmepumpe] nur: Jetzt Sonne nutzen (WW erzeugen, Heizstab, etc. -> abhängig von der Regelung der WPWP [Wärmepumpe]) • Der WR WR [Wechselrichter] produziert seine Energie und meldet dem Smart-Meter_Netzrückspeisung die erzeugte Leistung (z.B. 1kWh • Der Smart-Meter_Eigenverbrauch verbraucht in der Zeit vielleicht viel mehr (z.B. 5kWh) • Da die Anlage aber in der Zeit produziert hat werden nur 4kWh zu Netzkosten verrechnet • => die beiden SMart-Meter müssen zeitlich miteinander verknüpft sein (Bus, Inet) um festzustellen wann der Benutzer wirklich selbst verbraucht und wann nicht • => Es wird nicht direkt aus den Panelen der Strom bezogen (keine echte Speicherung im WR WR [Wechselrichter]) sondern ist ein Tauschgeschäft der beiden Smart-Meter Stimmt das? |
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Waren gestern wieder kurz im Bgld und konnte Fotos machen. Schlauer bin ich leider nicht geworden. In der Bedienungsanleitung von dem Smart-Meter erkenne ich nichts von Energiemanagement oder einer kleinen Speichereinheit. Meine Vermutung: Die aktuell erzeugte Energie kann über eine Schnittstelle im Smart-Meter direkt verbraucht werden. Wird mehr erzeugt wird ein Teil ins Netz zurückgespeist. Wie das der Smart-Meter alleine machen kann ist mir dennoch ein Rätsel? |
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Physik hilft :) Dein Smart Meter ist ganz einfach der Zähler (Zweirichtungszähler), der macht sonst auch nix. Das ist eine Standard Anlage mit Überschusseinspeisung. Der produzierte Strom wird zunächst im Haus verbraucht ("deine Verbraucher sind näher am Erzäuger als andere Verbraucher im Netz -> "Strom geht den geringsten Widerstand"") und alles was mehr ist geht ins Netz. |
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Vielen Dank. Macht Sinn. |
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Die Funktion des EME20 müsste sich doch auch direkt mit dem Schreiben von Modbus Registern ersetzen lassen. Welche Funktionen machen hier wann sinn bzw. welche Register wären das bei einer NIBE 1145 :) ? Hintergrund: Nutze die NIBE bereits mit BodbusTCP in Verbindung mit KNX und möchte gerne diese Schnittstelle weiter nutzen, ohne ein zus. Gerät aufhängen zu müssen - was funktional ja überflüssig wäre. Der KNX-Homeserver würde dann die Kommunikation zwischen PV und WPWP [Wärmepumpe] übernehmen und auch andere Verbraucher mit berücksichtigen. |
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