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die selbe - frage hab ich mir auch schon gestellt. Ursprünglich war bei uns die Heizzeit von 04:30 bis 21:00 freigegeben, danach abgesenkt. Warmwasser wird bei uns auch nur in Nachttarif gewärmt.
Jetzt hab ich mir bezüglich der Sperrzeiten auch gedanken gemacht. Bei uns wird von ca. 12 bis halb 2 und von ca. 17:30 bis 19:30 gesperrt. Hab jetzt folgende Heizzeiten für unsere WPWP [Wärmepumpe] eingestellt. Von 02:00 bis 10:00, dann von 14:00 bis 17:00 und dann nochmal von 20:00 bis 23:00. Dazwischen ist dann entweder sowieso gesperrt oder abgesenkt. Was halten die Profis davon? |
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bin zwar kein Profi, aber ich halt nix davon.
Absenkung oder Sperrzeiten machen nur Sinn, wenn man wirklich absenkt. Das kommt eher aus der Vergangenheit, wo hauptsächlich Radiatorenheizung verwendet wurde und z.b. in der Nacht auf 15 oder 17 Grad abgesenkt wurde. Das ganze funktioniert aber heute nicht mehr, weil erstens die Häuser gut gedämmt sind und entsprechend wenig Wärme verlieren und sehr träge sind und zweitens der Komfortanspruch gestiegen ist. Heut akzeptierts wohl keiner mehr, wenn er in der Nacht aufsteht und es nur 15 Grad hat...vor allem nicht die Frauen :) Wenn jetzt z.b. die Heizung von 17:00 bis 19:00 Uhr gesperrt ist, kühlt das Haus nicht wirklich ab. Es kühlt aber der Estrich und das Heizwasser ab, das wird dann nach 19:00 Uhr wieder hochgeheizt, d.h. die WPWP [Wärmepumpe] läuft entsprechend länger...somit erspart man sich nix. Wo´s hingegen Sinn machen könnte, wäre z.b. die WPWP [Wärmepumpe] in Kombination mit PV zu betreiben. Da könnte man quasi das Haus unter tags bei Sonnenschein um ein paar Grad überheizen und dann am Abend ohne Heizung bis zum nächsten Tag aufgrund der Speichermasse vom Haus durchkommen. Detto bei Nacht/Tagtarifen, nur umgekehrt...also in der Nacht überheizen und unter tags absenken. Man muß aber die zusäztlichen Zählerkosten usw. berücksichtigen, ob sich das tatsächlich rentiert. Die Ersparnisse werden aber umso geringer, umso besser die Häuser gedämmt sind und umso weniger Heizenergie sie brauchen...umso unwichtiger ist dann generell die Heizform. Da gabs aber eh schon unzählige Diskussionen und Aufschreie, als ein User vorgeschlagen hat, ins PH direktelektrische Heizmatten reinzulegen :) |
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bin auch kein profi, unterschreib aber jeden satz von gdfde,
gerade bei einer wp im effizienten haus wird das nichts bringen, weil du beim voraus-/wiederaufheizen höhere temperaturen brauchst. die theoretisch ideale wp-heizung hat eine variable größe und läuft immer gleichmäßig auf minimal nötiger systemtemperatur. wenn die geräte nichts kosten würden könnte man sich statt einer 8kw wp 4 x 2kw reinstellen (wenn es die gäbe) und je nach heizlast zuschalten. steht nur der gerätepreis im weg... beim takten (=leistungsanpassung an bedarf) hast du immer höhere temperturen (hysterese) als bei dauerbetrieb mit entsprechend kleinerer wp. darum sind auch zuwenige takte effizienzschädlich... arne |
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.möchte auch meine Einstellungen optimieren, und dazu diesen Winter die Werte mitschreiben , welche Werte wären da besonders aussagekräftig bzw. welche sollte man aufschreiben ? Vorlauftemperatur , Rücklauf ISt / soll ??
oder was noch ? Aussentemperatur , Sonnenschein ? |
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@hotz68 - ich notiere täglich gegen 20:00 Ich habe keinen Tag/Nachstrom aber trotzdem einen eigenen Zusatzzähler für die WPWP [Wärmepumpe] zwischengeschaltet. Stromzählerstand WPWP [Wärmepumpe] Stromzählerstand Haushalt Laufzeit WPWP [Wärmepumpe] Heizung Laufzeit WPWP [Wärmepumpe] WW Anzahl Takte Aussentemp Mittel Wärmemenge Thermische Solar zusätzlich notiere ich mir jede Veränderung an der Anlage um notfalls wieder retour zu kommen |
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ich ergänze sensai noch um die wärmemenge... |
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oder eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] |
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stimmt, allerdings soll das runterschrauben des kompressors dem wirkungsgrad nicht so zuträglich sein. aber möglicherweise der weg der zukunft...
arne |