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·gelöst· Wärmepumpenauslegung Grundwasser

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  •  kuda
7.2. - 9.3.2023
97 Antworten | 16 Autoren 97
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Hallo zusammen, wir starten im Juli 2023 mit dem Rohbau und wollen auch gleich eine PV Anlage aufs Dach haben.

Flachdach mit 110m² und Flachdach-Garage mit 36m² würden zur Verfügung stehen. Ausrichtung SO (OÖ). 

Wir sind 4 Personen (2 Erw. und 2 Kinder), bekommen eine Grundwasser-WPWP [Wärmepumpe] Vaillant FlexoTherm VWF 117/WW mit allSTOR Pufferspeicher 800/3-7 mit 6kW 400V Elektroheizstab. Mittelfristig wird mal ein E-Auto dazukommen, eine Sauna und entweder ein Swimspa (Getrennt mit Pool und Whirlpool) oder ein Pool welche mit der WPWP [Wärmepumpe] mitgeheizt werden kann (nur geringes Zuheizen in den Randmonaten, nicht durchgehend).

Jetzt zur eigentlichen Frage: Welche "Größe" soll unser PV-Anlage haben? Aktuell haben wir beim Netz mal einen Netzbezug von 35A angemeldet (Was uns ja min. 7 kWh garantiert oder?). Es soll eine effiziente Anlage sein, Speicher könne/wollen wir uns vermutlich nicht leisten...



Danke für eure Hilfe...

  •  ds50
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#1)
Hallo Kuda!

Deine eigentliche Frage ist schnell beantwortet: So groß wie möglich! Allerdings: Voraussetzung dafür ist, dass du auch dementsprechend einspeisen darfst. Somit würde ich überschlagsmäßig das zu erwartende Dach (bitte ALLE Flächen!) in der Größe berechnen und dann die darauf möglichen kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] abschätzen. Dann noch 20% draufschlagen und für den Netzzugangspunkt beantragen.

Hintergrund: Es gibt keine "richtige" Größe für ein Haus, aber im Winter ist alles zu klein. Ich hatte diesen Winter mit einer 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage manchmal Tage unter 1 kWh Tagesertrag! Im Winter hast du nur 1/5 - 1/10 des Ertrags im Sommer, und hier zählt einzig und allein, wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] du am Dach (oder Gerätehütte, oder Fassade, oder Zaun - ever) hast.
Außerdem hast du eine WPWP [Wärmepumpe], irgendwann kommen 1-2 E-Autos, etc. Alles läuft auf Strom, deswegen solltest auch ordentlich erzeugen können. Alleine dein Swimspa frisst dich sonst arm.

Große Anlagen werden aufgrund Skalierungseffekte günstiger pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] als kleine. Die kleinen Anlagen sind die teuersten!

Und weil du schon im ESH ESH [Energiesparhaus] Forum bist: Bekommst du eine 400m² Villa, oder warum benötigst du so eine fette 11kW Wärmepumpe?? Ich würde mich hier UNBEDINGT noch vorher ordentlich einlesen - nicht, dass dir der Installateur (wie leider oft üblich) eine komplett überdimensionierte Wärmepumpe einredet, die mehr Schaden und Kosten anrichtet, als mit richtiger Information notwendig wäre... emoji

P.S.: Falls der Elektroheizstab zum PV Überschuss WW WW [Warmwasser] Laden gedacht ist: Bitte vergiss diesen energietechnischen Unfug! Viel besser ist es, im Sommer mit WPWP [Wärmepumpe] mit nur 1/6 des Stromes das WW WW [Warmwasser] zu machen. Oder willst du die 5/6 herschenken?

P.P.S.: Falls der Pufferspeicher parallel zur Heizung gedacht ist: Bitte vergiss diesen absoluten Bullshit ebenfalls ganz schnell! Ich sehe schon, vielleicht hast du auch so einen Installationsprofi erwischt: "Mach ma die WPWP [Wärmepumpe] a bissl größer, schadet nicht, dafür gibts ja den Puffer, damit sie nicht so oft taktet."
Egal, was der Insti sagt: DAS FUNKTIONIERT SO NICHT!

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#2)

zitat..
ds50 schrieb: Hintergrund: Es gibt keine "richtige" Größe für ein Haus, aber im Winter ist alles zu klein.

"Die Anlage, die zum Haus passt" 🤡
Hier 3 Beispiele zur Untermauerung, reale Werte von einem Haus mit WPWP [Wärmepumpe]
gelb = Gesamtverbrauch Haus / rot = Produktion PV

6 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]

2023/20230207535717.png

12 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]

2023/20230207335505.png

18 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]

2023/20230207819455.png

Auch mit der 18 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Variante siehst du ganz deutlich, dass du im Jänner und Dezember nicht mal ansatzweise deinen Verbrauch decken kannst. Im Winter gibt es solar einfach nichts zu ernten, wäre die Sonne nämlich stärker, wäre es heller, wärmer und gar nicht mehr Winter 😉

@ds50 hat soviele ungefragte Fragen gleich vorweg genommen, da kann man nur vorbehaltslos zustimmen.


zitat..
kuda schrieb: Welche "Größe" soll unser PV-Anlage haben?

Das Dreigestirn lautet für mich: Dach - Konto - Netz
Was bringst du aufs Dach, was gibt dein Budget her, was darfst du einspeisen?


2
  •  kuda
7.2.2023  (#3)
Oh no - Ich sehe schon ,dass das Thema weiter reicht :( Also ich persönlich kenne mich leider nicht so gut aus und deshalb hätte ich da dem Insti vertraut (Nebenbei ist das schon der 3. Insti - Die anderen haben uns gleich mal nur Luft-WPWP [Wärmepumpe] oder GW-WPWP [Wärmepumpe] mit Klimaanlage angeboten)... Das Haus hat 163m² Wohnnutzfläche auf 2 Ebenen. Natürlich Fußbodenheizung und zusätzlich Deckenkühlung bei den Schlafräumen (Eltern und 2 x Kind). Der Pufferspeicher mit Heizstab ist eigentlich genau für das "Nutzen" des PV-Stroms gedacht.. Wollte eignetlich diese Woche unterschreiben :( ...

1


  •  rabaum
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#4)

zitat..
kuda schrieb: Der Pufferspeicher mit Heizstab ist eigentlich genau für das "Nutzen" des PV-Stroms gedacht

Der Pufferspeicher mit Heizstab ist nur dazu da, um dem Insti zusätzlichen Umsatz zu bescheren. 

Verlust 1: absolut unnötiger und unsinniger Invest
Verlust 2: Verschlechterung der Effizienz der ganzen Anlage
Verlust 3: Verbraten der PV-Energie, statt diese einzuspeisen


zitat..
kuda schrieb: Wollte eignetlich diese Woche unterschreiben :(

Bitte erspar dir das!

2
  •  ds50
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#5)
Na dann freu dich, dass es noch nicht zu spät ist! emoji

P.S.: Deckenkühlung (BKA?) würde ich vollflächig machen - damit kannst dann nämlich auch super heizen.

1
  •  kuda
7.2.2023  (#6)
Ok also würdet ihr lieber die FlexoCompact (inkl. 185-l-Warmwasser-Edelstahlspeicher und einer 9-kW-Elektrozusatzheizung ) nehmen und dann auch eine Nummer kleiner (VWF 88/4)? Reicht das für uns alle im Haushalt aus bzgl. Warmwasserversorgung (sorry aber ihr merkt ich bin da sehr blank...)

@ds50: Ja es steht Kühlung Betonkernaktivierung im Angebot.

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#7)
Wir haben 180L integriert in der KNV S1255 und kommen als 4 Personen Haushalt damit locker aus. 
1 Warmwassertakt am Tag reicht. Zusatzheizung hab ich noch nie gebraucht und will ich auch nicht, der PV Strom soll bitte die Wärmepumpe versorgen daraus mehr Energie macht als die Direktheizung!
Wenn jemand von Heizstab und elektrischer Direktheizung spricht... lauf.

Zur Erklärung: Die Wärmepumpe hat eine Arbeitszahl, die angibt wieviel Wärmeenergie sie aus Strom erzeugen kann. Es macht keinen Sinn diesen Faktor nicht zu nutzen und dafür mit einem Tauchsieder 1:1 Warmwasser zu machen. Du verschenkst also einfach Energie wenn du statt der Wärmepumpe mit dem Heizstab Warmwasser erzeugst.

Puffer: Wie schon geschrieben, Puffer ist dein Estrich und deine ganze Betondecke wenn du BKA BKA [Betonkernaktivierung] hast. Die wird natürlich nicht nur zum Kühlen verwendet sondern auch zum Heizen und erhöht dir die verfügbare Masse extrem, senkt gleichzeitig die benötigten Vorlauftemperaturen der Wärmepumpe. Spart wieder Energie. 

Lies dich ein bisschen ein hier und sag dann dem Installateur dass er 10 Jahre hinten ist..

1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#8)
@kuda bitte hinterleg mal deine PLZ im Profil, ich bin sicher, man kann dir gute Tipps für einen Installateur geben, wenn wir deinen groben Standort kennen.

1
  •  kuda
7.2.2023  (#9)
4101 - Feldkirchen an der Donau

Ok, dann lasse ich mir eine kleiner (Leistung sollte der Insti aber schon wissen oder? Wenn der mit jetzt 11kW anbietet?) Compact anbieten und stecke das Budget lieber in eine Vollumfängliche BKA BKA [Betonkernaktivierung] (Hoffe da dreht mir nicht der Elektriker und der Wohnraulüftungstechniker durch bzgl. Rohbauverlegung )

BKA bei abgehängter Decke im WZ bringt aber wenig oder?

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#10)

zitat..
kuda schrieb: Ok, dann lasse ich mir eine kleiner (Leistung sollte der Insti aber schon wissen oder? Wenn der mit jetzt 11kW anbietet?) Compact anbieten

Was sagt denn dein Energieausweis? 

Wir heizen 180m² und die kleine S1255-6 war noch nie annähernd am Limit.


1
  •  rabaum
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#11)

zitat..
kuda schrieb: Leistung sollte der Insti aber schon wissen oder?

Der war gut 🤣

Sorry, aber wer all das anbietet, was du geschrieben hast, der hat (da wette ich) auch keine Ahnung, was eine korrekte Auslegung einer Wärmepumpe betrifft. 


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  •  kuda
7.2.2023  (#12)

zitat..
derLandmann schrieb:

──────
kuda schrieb: Ok, dann lasse ich mir eine kleiner (Leistung sollte der Insti aber schon wissen oder? Wenn der mit jetzt 11kW anbietet?) Compact anbieten
───────────────

Was sagt denn dein Energieausweis? 

Wir heizen 180m² und die kleine S1255-6 war noch nie annähernd am Limit.

EA bekomme ich erst Ende der Woche :)

Hmm ok jetzt zweifle ich stark


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#13)
Wie kann der ohne Energieausweis ein sinnvolles Angebot erstellen?
Und du ohne unterschreiben?

Ich rate mal ins Blaue: Die 11kWh WPWP [Wärmepumpe] ist das doppelte von dem was du benötigst. 

Folgen der Überdimensionierung: WPWP [Wärmepumpe] kostet unnötig mehr, hat zuviel Leistung -> taktet viel öfter -> weniger Lebensdauer, mehr Stromerbrauch, Übergangszeit schlecht genutzt weil sie nicht so weit runtermodulieren kann.

Schritt 1: Energieausweis hier hochladen
Schritt 2: Alle Infos hier einholen und sich massiv einlesen
Schritt 3: Dem Insti sagen was er zu tun hat oder anderen suchen


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  •  ds50
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#14)
Kein Wunder, wenn die Instis gegen Infos aus dem Internet wettern. 🤣

1
  •  josua
7.2.2023  (#15)

zitat..
ds50 schrieb:

Hallo Kuda!

Deine eigentliche Frage ist schnell beantwortet: So groß wie möglich! Allerdings: Voraussetzung dafür ist, dass du auch dementsprechend einspeisen darfst. Somit würde ich überschlagsmäßig das zu erwartende Dach (bitte ALLE Flächen!) in der Größe berechnen und dann die darauf möglichen kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] abschätzen. Dann noch 20% draufschlagen und für den Netzzugangspunkt beantragen.

Hintergrund: Es gibt keine "richtige" Größe für ein Haus, aber im Winter ist alles zu klein. Ich hatte diesen Winter mit einer 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage manchmal Tage unter 1 kWh Tagesertrag! Im Winter hast du nur 1/5 - 1/10 des Ertrags im Sommer, und hier zählt einzig und allein, wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] du am Dach (oder Gerätehütte, oder Fassade, oder Zaun - ever) hast.
Außerdem hast du eine WPWP [Wärmepumpe], irgendwann kommen 1-2 E-Autos, etc. Alles läuft auf Strom, deswegen solltest auch ordentlich erzeugen können. Alleine dein Swimspa frisst dich sonst arm.

Große Anlagen werden aufgrund Skalierungseffekte günstiger pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] als kleine. Die kleinen Anlagen sind die teuersten!

Und weil du schon im ESH ESH [Energiesparhaus] Forum bist: Bekommst du eine 400m² Villa, oder warum benötigst du so eine fette 11kW Wärmepumpe?? Ich würde mich hier UNBEDINGT noch vorher ordentlich einlesen - nicht, dass dir der Installateur (wie leider oft üblich) eine komplett überdimensionierte Wärmepumpe einredet, die mehr Schaden und Kosten anrichtet, als mit richtiger Information notwendig wäre...

P.S.: Falls der Elektroheizstab zum PV Überschuss WW WW [Warmwasser] Laden gedacht ist: Bitte vergiss diesen energietechnischen Unfug! Viel besser ist es, im Sommer mit WPWP [Wärmepumpe] mit nur 1/6 des Stromes das WW WW [Warmwasser] zu machen. Oder willst du die 5/6 herschenken?

P.P.S.: Falls der Pufferspeicher parallel zur Heizung gedacht ist: Bitte vergiss diesen absoluten Bullshit ebenfalls ganz schnell! Ich sehe schon, vielleicht hast du auch so einen Installationsprofi erwischt: "Mach ma die WPWP [Wärmepumpe] a bissl größer, schadet nicht, dafür gibts ja den Puffer, damit sie nicht so oft taktet."
Egal, was der Insti sagt: DAS FUNKTIONIERT SO NICHT!

@ds50: Auf den Punkt gebracht, das unterschreibe ich so zu 100%!

@kuda: 
Ein möglicher Gedankengang zur Dimensionierung bzw. zu "so groß wie möglich":
Überlege dir mal wie folgt:
a) Wieviel kWh (Eigen-)Verbrauch werdet ihr in Zukunft haben? Falls kleine Kinder da sind oder geplant sind: Die werden größer, haben PCs, TVs, brauchen Warmwasser, etc.! Vllt. ist auch mal ein e-Auto da, oder du willst den Strom via EEG an deine Eltern, Freunde günstig abgeben ...
b) Wieviel kWh müsstet ihr p.a. einspeisen, damit ihr hinsichtlich Stromkostenbilanz (Ertrag PV - Kosten Strombezug) bei mindestens +/-0 aussteigt, damit ihr Zukunft von steigenden Strompreisen "unabhängig" sein könnt.

Zum Punkt b): Ich empfehle das kalkulatorisch so zu berücksichtigen, dass in Zukunft vermutlich (wie bereits in der Vergangenheit) die Einspeisetarife in ihrer Höhe bei rund 1/3 der Bezugstarife liegen. D.h. du müsstest 3 kWh einspeisen um wieder 1 kWh "gratis" vom Stromlieferant zu erhalten. 

Genau diese Überlegungen werden vermutlich dazu führen, euer Dach so voll wie möglich zu machen emoji

PS: Wir haben für ca. 175m² beheizte Fläche eine Stiebel LWZ 5S Plus mit 5,3 kW Leistung (ohne e-Zusatzheizer). Zum Heizen läuft die den ganzen Winter über zwischen 0,7 und 1,2 kW, ganz selten vllt. mal mit 1,8-2 kW. Lediglich zum Wasser aufbereiten braucht sie kurzfristig mal 2,4 kW. Du hättest 11 (!) kW 😵?

1
  •  kuda
7.2.2023  (#16)
Alles klar - ich geh mal einen Schritt zurück und darf euch dann mit dem Energieausweis wieder belästigen :)

Danke für eure Bemühungen! Hat echt geholfen!

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#17)
2h Energiesparhaus Forum und die Therapie ist gestartet... geil.

Für die PV Auslegung, Berechnung usw usf gibts auch genug Threads... das Wichtigste wäre mal zu wissen wieviel du einspeisen darfst!
Das würde ich parallel sofort angehen.


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#18)

zitat..
derLandmann schrieb: 2h Energiesparhaus Forum und die Therapie ist gestartet

pro Stunde Einsatz schon mindestens 1.000 EUR gespart 💪


1
  •  kuda
7.2.2023  (#19)

zitat..
derLandmann schrieb:

2h Energiesparhaus Forum und die Therapie ist gestartet... geil.

Für die PV Auslegung, Berechnung usw usf gibts auch genug Threads... das Wichtigste wäre mal zu wissen wieviel du einspeisen darfst!

Das würde ich parallel sofort angehen.

wie kann ich das jetzt schon angehen? Dachfläche max. belegen und das so ansuchen?


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  •  ds50
  •   Gold-Award
7.2.2023  (#20)

zitat..
kuda schrieb: wie kann ich das jetzt schon angehen? Dachfläche max. belegen und das so ansuchen?

 

zitat..
ds50 schrieb: Somit würde ich überschlagsmäßig das zu erwartende Dach (bitte ALLE Flächen!) in der Größe berechnen und dann die darauf möglichen kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] abschätzen. Dann noch 20% draufschlagen und für den Netzzugangspunkt beantragen.


Beantragen musst du bei deinem Netzbetreiber.

zitat..
josua schrieb: Wir haben für ca. 175m² beheizte Fläche eine Stiebel LWZ 5S Plus mit 5,3 kW Leistung (ohne e-Zusatzheizer). Zum Heizen läuft die den ganzen Winter über zwischen 0,7 und 1,2 kW, ganz selten vllt. mal mit 1,8-2 kW. Lediglich zum Wasser aufbereiten braucht sie kurzfristig mal 2,4 kW. Du hättest 11 (!) kW

Du sprichst bei dir rein von der thermischen Leistung? Respekt. Und es zeigt ganz eindeutig die Unsinnigkeit eines 11kW Monsters in einem normalen Neubau.


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  •  kuda
7.2.2023  (#21)
habt ihr da einen Tipp für ein Tool bzgl. Dachflächenbelegung?

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