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habt ihr da einen Tipp für ein Tool bzgl. Dachflächenbelegung? |
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Pvsol gibt's 30 Tage lang gratis und ist quasi der Goldstandard. Ich verwende den Solaredge Designer, da brauchst aber AFAIK eine gültige UID (und zwar nicht von fremden Firmen). EDIT: Oder du nimmst ein aktuelles Modul wie z.B. Trinasolar Vertex S mit 405 W und 1,75 x 1,15 m (2 m² pro Modul). So genau ist die erste Abschätzung ja nicht, weil du bei den kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] eh aufrunden sollst. Zählen tut dann die erlaubte Engpassleistung des WR WR [Wechselrichter], und die darf ja auch gern geringer als die kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach sein. |
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Ja, genau. Ich habe einen zweiten Smartmeter von Fronius zum Tracken der Wärmepumpen-Verbräuche. Die Wärmepumpe an sich ist modulierend und schnurrt jetzt im Winter mit so 800W bis 1200 W Leistung (ganz selten mal darüber) vor sich hin. Diese "Grundlast" beinhaltet aber auch die Steuerung bzw. Wohnraumlüftung (ca. 70-120 W). Für die Warmwasserbereitung läuft sie aktuell so 2-3x pro Tag für je 20min mit 2500W. Wohnen/Essen/Kochen hat ca. 22-23° Temperatur, der ca. 20-22°. Also wenn da beim Installateur eine WPWP [Wärmepumpe] mit 11 kW angeboten wird, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen (und zwar in Richtung thermische Qualität ODER Installateur). |
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Das wäre aber dann Stromverbrauch und nicht Wärmeleistung oder? 800-1200W Stromaufnahme der Wärmepumpe (-100W KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) finde ich jetzt nicht am unteren Ende angesiedelt. |
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Ich glaub auch, dass du da jetzt was verwechselst. Weil die 11kW WPWP [Wärmepumpe] natürlich nicht 11kW elektrische Energie benötigt, sondern vielleicht 2,2kW bei Vollast. Wenn meine WPWP [Wärmepumpe] 1,2 kW elektrische Leistung benötigt, dann gibt sie ca. 6 kW thermisch ab. Wenn deine WPWP [Wärmepumpe] beim WW WW [Warmwasser] machen 2,5kW elektrisch benötigt, dann find ich das ehrlich gesagt auch zuviel. Was würde sie da thermisch erzeugen? Zur Erinnerung: Thermische Leistung = (VL-RL) * Durchfluss [l/min] * 60 * 1,16 |
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Hausplan + Zettel + Stift + Handyrechner. Genau. Nimm dein Flachdach her, gehe überall einen halben Meter rein, pflastere alles voll mit Modulen x 420 Watt (gerade eine ziemliche Marke), dann siehst du mal wo die Reise hingehen könnte als Obergrenze. Die Maße hat dir @ds50 genannt. |
Für deine erste Überschlagsrechnung? ||
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Dass bei mir Luft nach oben ist, weiß ich schon (Wohlfühltemperatur meiner Frau, ...). Aber, lt. Datenblatt hat die von @kuda erwähnte Erdwärmepumpe eine Leistungsaufnahme von: ... max. 14,1 kW für den Verdichter ... max. 9,0 kW für die Zusatzheizung Meine Luftwärmepumpe (!) hat für die vergleichbare beheizte Fläche eine Leistungsaufnahme von max. 5,3 kW für den Verdichter. Die von kuda erwähnte Erdwärmepumpe hat also eine bis zu 3x so hohe maximale Leistungsaufnahme als zB meine Luftwärmepumpe. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich finde das hoch. @ds50: Mit den erwähnten 700 W elektrischer Leistung produziere ich aktuell gem. deiner Formel 4.470 W Wärmeenergie. Finde das für eine Luftwärmepumpe eigentlich schon gut |
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Die Frage von ds50 "Du sprichst bei dir rein von der thermischen Leistung?" hast du mit "Ja genau" beantwortet - das hat für Verwirrung gesorgt. Tatsächlich ist die Antwort "Nein - elektrische Leistung". Dass die @kuda angebotene WPWP [Wärmepumpe] brutal überdimensioniert ist wurde ja besprochen. Deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat fast den doppelten Stromverbrauch von meiner EWP, die 180m² beheizt :) |
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rein aus Interesse: Wieviel kWh Stromverbrauch hattest du im Jänner 2023 und welche PLZ? Raumtemperatur des Führungsraums? |
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WPWP [Wärmepumpe] hat bei mir letztes Monat 318kWh gezogen lt. Lox Energiezähler, bei 22,5-23,5°C Raumtemperatur, Zentralraum OÖ |
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Vorsicht! Meine WPWP [Wärmepumpe] dürfte auch eine max. elektr. Leistungsaufnahme von ca. 8,5kW haben - davon sind aber 6,5kW Heizstab, also 1:1 direktelektrisch. Sowas rechne ich doch garnicht dazu, weil der bei mir sowieso quasi immer kalt bleiben wird (obwohl meine WPWP [Wärmepumpe] um 2kW therm. Leistung unterdimensioniert ist. Mit Absicht. 😁) Vor Allem bei einer Sole-WPWP [Wärmepumpe] ist der Heizstab in der Regel nicht notwendig. Das Datenblatt, welches ich gefunden hatte, ging von 11kW therm. Ausgangsleistung aus (also nur mit Verdichter), und nur das ist, was zählt. @josua , vielleicht willst du ja mal einen Thread eröffnen, dann können wir dein System auch optimieren. 😉 Übrigens kenn ich zwar viel Theorie, aber sogar bei meiner eigenen WPWP [Wärmepumpe] find ich den Verbrauch noch zu hoch und bin am Austüfteln, wie man das besser hinkriegt. Ich denke, alleine das Versetzen des AT AT [Außentemperatur] Sensors in die Sonne nach (Süd)Ost gestern hat schon viel gebracht. Wäre ich wohl ohne dem Forum hier nie draufgekommen... EDIT: Du hast Recht, in dem Datenblatt oben steht doch das, was du gesagt hast. Das kann ja wohl nicht stimmen, oder? |
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Vielleicht bringen wir den Thread wieder eine Spur mehr auf Schiene für den TE. 🙏 |
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Gewessler will Mehrwertsteuer auf Photovoltaik streichen https://orf.at/stories/3304294/ |
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In Ooe muss das (leider) ein Elektriker bzw. Solateur machen.... (jedenfalls wars letztes Jahr noch so) |
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https://solar-planit.de/solarplanit/ Habe das genommen, ist zwar herstellerspezifisch (Unterkonstruktion), trotzdem kann man damit grob alles planen was man möchte und hat gut funktioniert! |
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ein unfaßbarer faden... 🙏 - die VWF 117/WW hat an der quelle grundwasser sogar 14kw thermische leistung. die ist bei 160m2 wnfl auf das 2-3-fache überdimensioniert (sonst dürftest du das haus gar nicht mehr bauen). eine auslegung des wärmeerzeugers OHNE EA EA [Energieausweis] würde ich mir als planungsbüro nicht zutrauen. der muß ja zum gebäude paßen, ganz besonders bei einer on/off wp. eine kombipufferhydraulik ist ein nogo für eine wp. es ist immer direktheizung zu bevorzugen. ob du das warmwasser seperat speicherst oder integriert ist geschmackssache. es gibt hier dutzende positive rückmeldungen zu den kompaktgeräten (landmann, rabaum...) du bist hier so richtig ins planungsnirvana der branche getappt. weder hersteller noch installateur haben einen planungsauftrag oder die planungskompetenz. wir monitoren bsplw rund 250 häuser über viele jahre um unsere auslegungen & parametrierungen auch nachweisen zu können. auch optimieren und dazulernen gehört dazu. ich kann dir nur empfehlen dich entweder mit forumshilfe so richtig rein zu versenken oder zu einem planer zu gehen, der dimensionierung wärmepumpe, hydraulik und flächenheizung mit bauteilaktivierung aus einem guß macht. die sind leider gar nicht so leicht zu finden. immer nach referenzen fragen! zum standard der flächenauslegungen kannst du dich hier orientieren... https://www.flow30.at dies kann man einem planer oder installateur oder systemhersteller durchaus als qualitätskriterium vorgeben. wenn du willst kannst du dir in feldkirchen eine referenzanlage von mir ansehen. die läuft mit saugheber. statt einer 700w brunnenpumpe arbeitet dort eine 25w umwälzpumpe im geschlossenen kreis zwischen saug- & schluckbrunnen seit 8 jahren. dadurch wird es möglich auch modulierende wp an der quelle grundwasser einzusetzen. https://www.energiesparhaus.at/forum-ww-wp-mit-saugheber/39947 feldkirchen ist der ort in oö mit der höchsten dichte an grundwasserwärmepumpen überhaupt... |
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Hy, also folgende Zusammenfassung für mich: - EA abwarten und dem Insti geben - WPWP [Wärmepumpe]-Leistung viel zu groß und soll dann dem EA EA [Energieausweis] angepasst werden (vermutlich genügt dann die VWF 57/4 oder 87/4) - Kein Pufferspeicher, aber ein WW WW [Warmwasser] Speicher (auch kein Kombispeicher oder Schichtenspeicher?). Es geht hier darum, kein "Heizkreislaufwasser" zu speichern und hier Energie zu verschwenden oder? - Saugheber statt Brunnenpumpe andenken - BKA überall (zumindest Schlafräume und Wohnräume) Bzgl. dem eigentlichen Thema PV Anlage: - Wir haben jetzt mal 25kWp angesucht und warten ab - Netzanschluss mit Nachzählersicherung 35A erlaubt uns ja mind. 7kW (hoffen natürlich auf mehr) - Größe der PV wir demnächst mal geplant |
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Korrekt: EA abwarten und dem neuen Insti geben 😁 Erfahrungsgemäß ist dir so ein "old-school" Insti halt auch im Haus dann auch keine große Hilfe, wenn es z.B. um die Verlegung einer effizienten FBH FBH [Fußbodenheizung] geht. Aber hier ist es sowieso besser, eine externe Planung zu beauftragen und den Insti dann zu instruieren, dass er stur nach Plan einlegen soll. Das versteh ich nicht ganz. Prinzipiell hat die Größe der Nachzählsicherung nix mit der erlaubten Einspeiseleistung zu tun. Rechnerisch gehen da 35*230*3 = 24,15kW quasi Dauerlast drüber, aber so wird das AFAIK ja nicht gerechnet. Da kommen Netzfaktoren dazu, wie z.B. Trafobelegung, Einspeiseleistung von Nachbarn, Dicke der Ortsstromleitung, etc. Wenn dir 25kW (das p hat hier nix verloren!) Engpassleistung genehmigt wird, dann freu dich, wenn nicht, dann immer um 1 kW niedriger gehen, bis du die Genehmigung hast. (Blöd halt, wenn es nur 4kW wären...) |
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Schon, zumindest in unseren Breiten. Mit der 25A NZS erkaufst du dir 4 kW mit der 35A NZS hast du dann jedenfalls 7 kW vertraglich zugesichert. Ist bei unserem Linz Netz Tarifblatt auch so ersichtlich. ||
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Du redest vom stromBEZUGsrecht das hat normalerweise gar nix mit der einspeisung zu tun wenn du aber nur 25A sicherungen hast und mehr als 18kva einspeiselimit bei linznetz haben möchtest musst du dein stromBEZUGsrecht nachkaufen (weil 25*3*230 = 17,25 --> aufgerundet 18 und kein problem) |
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Hallo kuda, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Wärmepumpenauslegung Grundwasser |
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Hallo zusammen, hab heute den EA EA [Energieausweis] bekommen... Genügt euch diese Seite? |
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