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Warmwasser günstig ohne Solar

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  •  dhh
  •   Bronze-Award
21.11.2013 - 20.3.2014
43 Antworten 43
43
Geschätzte Häuslbauergemeinde,
wir heizen unser Häuschen mit Gas-Brennwert-Fußbodenheizung, auch das Warmwasser (200 L-Boiler).
Nun sehe ich 2 Probleme:
- bei der täglichen Warmwasserbereitung werden ca. 2m3 Gas verbraucht (mit dem Solarverweigerer-Oö-Zwangs-Öko-Gas-Tarif sind das umgerechnet 1,8 €)
- nach Ende der Wassererhitzung und 5 min Nachlauf schaltet sich die Heizungspumpe wieder ein und das noch 70 Grad heiße Wasser gelangt in den FuBo-Kreislauf, was zu deutlich hörbaren Knackgeräuschen im OG führt (es wurde kein Mischer installiert und das Anlegethermostat funktioniert offenbar auch nicht).
Ich überlege jetzt, die Warmwasserbereitung gleich auf neue Beine zu stellen. Solarthermie scheidet für mich aus, weil ich Handwerkern nicht mehr besonders vertraue und die Flachdachfolie nicht verletzten will (außerdem Kosten 7-8K + Betriebs- und Wartungskosten)

Bleiben folgende Möglichkeiten:
- elektronischer DLH: für einen 27kW-Verbraucher reicht mein Stromanschluss nicht aus, außerdem kenne ich niemanden, der so ein Ding für ein Haus zentral betreibt.
- Heizstab in Boiler: geringste Investition. Heizkosten müssten trotzdem geschätzt unter meinen derzeitigen 1,8€/Tag liegen. Komfortmäßig kleiner Rückschritt weil Aufheizen mehrere Stunden dauert.
- Warmwasserwärmepumpe: sieht im Prospekt gut aus. Kosten ca. 3K. Allerdings habe ich Angst, dass beim Aufheizen dann 5h lang ein Kompressor lärmt und der 10m2-Heizraum in der kalten Jahreszeit ständig kälter wird (unter 5 Grad funktionierts dann nicht mehr; das derzeitige Mitheizen des Raums mit der Boilererwärmung fällt ja dann auch weg).

Ich ersuche Euch um Eure Gedanken und Erfahrungen zur Warmwasserbereitung.

Danke und beste Grüße,
dhh

  •  Sektionschef
  •   Silber-Award
21.11.2013  (#1)
kenn mich noch zuwenig aus aber genügt es nicht das WW WW [Warmwasser] auf nur ca. 45Grad aufzuheizen?
mfg
Sektionschef

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  •  hofer.tirol
21.11.2013  (#2)
Schau dir - die Austria EMail 302 Eco an.
Kostet um die 2400 Euro

300L
COP 4,3
bis -7C

http://www.holzvergaser-pellet-solar.at/Solaranlagen-Waermepumpen/


Hab die in Betrieb weder laut noch Legionellengefahr (Wasser wird alle 14 Tage auf 65 Grad aufgeheizt).

..und mit der kalten Luft hab ich mir einen kleinen gekühlten Lagerraum eingerichtet.

Lg



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  •  haubilance
21.11.2013  (#3)
ich hab die ochsner 232 DK WWWP.
mir war auf jeden Fall wichtig, dass es ein zweites Heizregister gibt, dass ich auch über in meinem Fall Fernwärme das Wasser warm machen kann. Das deshalb weil es schneller geht als mit der WPWP [Wärmepumpe].
WPWP [Wärmepumpe] soll unter TAgs Warmwasser machen, wenn die PV Strom produziert, so war der Gedanke.

Lautstärke ist kein Problem, kälte weiß ich noch nicht dafür hab ich es noch nicht lange genug in Betrieb. Derzeit nach außen.
lg mike

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  •  dhh
  •   Bronze-Award
21.11.2013  (#4)
Danke für die Beiträge:

@Sektionschef: in diese Richtung hab ich nachgebessert und heute die ww-Temperatur auf 48 Grad gesenkt. Allerdings muss das zum Erwärmen verwendete Wasser im Kessel trotzdem mehr Temperatur haben (bei 60 Grad gewünschte Boilertemperatur stieg das Kesselwasser bisher immer auf ca. 82 Grad).

@hofer.tirol: klingt gut. Da würde mich dazu interessieren: wie kalt ist es am Ende des Winters in Deinem (wie großen) Lagerraum? Bist Du da noch weit entfernt von den -7 Grad? Hast Du eine Luftanbindung nach draußen? Wie hoch sind Deine Stromkosten für ww? Wie lange dauert eine Aufheizvorgang?

beste Grüße,
dhh

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  •  hofer.tirol
21.11.2013  (#5)
der Lagerraum ist getrennt - von dem Raum aus dem ich die Luft hole!
Meine Idee: Wenn der Stückholzofen (für meinen HWB leider überdimensioniert, gibts aber nicht kleiner) den Raum relativ warm macht kann sich der Boiler einen Teil davon holen. Weiters ist der Dachboden (Boiler war immer dort) mit vielen Fensterflächen ausgestattet die den Raum schön temperieren ohne dass ich allzuviel künstlich zuheizen muss.

Die abgekühlte Luft wird in den Raum eingeblasen bzw. ins Freie.

Stromkosten kann ich dir nicht sagen, da ich den Boiler an einer normalen 220 V Steckdose betreibe.
Aber allein wegen der Reduzierung der Temp. werd ich mir sicher etwas sparen. Die Dauer der Aufheizung kann ich nicht sagen, aber wir haben bis jetzt noch nie zu wenig Wasser gehabt. Es gibt auch eine HT Taste wenns besonders schnell gehen soll hier hilft auch der eingebaute Heizstab mit.



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.11.2013  (#6)
@dhh - Ich seh noch nicht ganz den Mehrwert.
Ich kann auch die 2 m3 (20 kwh) Wärmebedarf für das WW WW [Warmwasser] nachvollziehen.
Wir brauchen ca. 0.5 m3 Gas pro Tag für ca. 150 Liter. (300 Liter Solarboiler, der WT der Gastherme ist in der oberen Hälfte).

Wenn du die 20 kwh Energie für dein WW WW [Warmwasser] brauchst (hohe Temperaturen, viel Verbrauch usw.), dann hilft dir auch ein Heizstab oder eine andere Heizform nicht weiter.

Die Investition wird sich nicht rentieren aufgrund des Gaspreises (ca. 0.6-0.8 ct/kwh vs 18-20 ct/kwh für Strom).

Für die FBH FBH [Fußbodenheizung] sollten selbst die 70 Grad egal sein.
Die Vorlauftemperatur im FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler muß durch ein regelbares Thermostat bzw. einem temperaturabhängigen Unterbrecher für die UWP regelbar/abschaltbar sein.

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  •  dhh
  •   Bronze-Award
23.11.2013  (#7)
@gdfde - 1) Ich muss als oö wohnbaudarlehen-nehmer öko-gas um 9,75ct/kwh kaufen - das verändert die rechnung.
2) Die angegebenen knapp 2m3 werden für 1 x Boileraufheizen 200 Liter auf 60 Grad verbraucht. Wie kann es sein, dass du mit 0,5m3 150 Liter erwärmen kannst? Ein Verdacht von mir ist, dass bei dem großen Standheizkessel zuerst die im Kessel vorhandenen 85 Liter erwärmt werden müssen. Hast du ein Wandgerät?
3) die fbh hält die kurzzeitigen temperaturspitzen seit einem jahr aus, allerdings mit lautem knacksen. ist jetzt durch die reduktion ww-temp auf 45 grad besser (leiser) geworden. die wöchentliche nächtliche legionellen-schaltung habe ich schon länger deaktivert, da ich danach immer geweckt wurde... wie sieht so ein thermostat aus?

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Hallo dhh,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warmwasser günstig ohne Solar

  •  walterv
24.11.2013  (#8)
@dhh - Es benötigt 0,00161kWh um 1 Liter Wasser um 1°C zu erwärmen. 200 Liter, die von 10°C auf 60°C erwärmt werden sollten also etwa 16kWh verbrauchen. 1m³ Gas hat den Energiegehalt von etwa 10-11kWh. In der Regel duscht man einen 200 Liter Boiler aber nicht auf 10°C leer und du hast die Temperatur schon gesenkt. Mein Verdacht ist, dass der Boiler verkalkt oder die Isolierung zu gering ist. Hohe Bereitschaftsverluste kosten viel Geld. Dein Gaspreis ist zwar horrend hoch (3c über dem Ö-Schnitt), dennoch wirst du mit Alternativen kein Geld sparen, da sich die Investition erst amortisieren muss. Zudem hast du, wie du bereits festgestellt hast, einen Komfortverlust. Brauchwasserwärmepumpen sind keine Leistungsschweine.

Rechne mal durch. Wenn du 3000 Euro für eine BWWP plus Installation (!) investierst und dann 50c am Tag sparst, benötigt es 16 Jahre um die Kosten zu amortisieren. Eine sinnvollere Investition würde ich in ein neues Gasgerät sehen, kostet zwischen 1500 und 3000 Euro, du hast das Problem mit der Umschaltung nicht mehr und du sparst auch noch zusätzlich bei den Heizkosten, wenn die Effizienz steigt (beispielsweise durch ein modernes Wand-Brennwertgerät). Welches Gerät betreibst du jetzt? Möglicherweise ist der Fehler dort zu suchen.

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  •  dhh
  •   Bronze-Award
24.11.2013  (#9)
@walterv - Hab heute Badewannen eingelassen, gemessen und gerechnet. Das 200l-Boilerwärmen mit Ausgangstemperatur ca. 20 Grad auf 45 Grad kostete 1,4m3, auf 60 Grad 1,97m3.
Wenn ich das täglich mache, kostet mich das im Jahr 528€ (bzw. 743€).

Meine Alternativrechnung war: Heizstab mit 90% Wirkungsgrad gleiche Hub-Temperaturen, 10,49kwh/m3, 1,163Wh/Liter. Das ergäbe dann einen jährlichen Strom-Mehrverbrauch von 2358kWh (bzw. 3773kWh). Bei 18,6ct Strompreis wäre damit eine Ersparnis von ~140€/Jahr gegeben.
Das müsste sich in ca. 3 Jahren amortisieren bei zugegebenermaßen Komfortverlust durch längere Aufheizzeiten. Oder habe ich mich verrechnet?

Mein Heizkessel, von dem mich mein Installateur wegen der hohen Qualität und Wartungsfreundlichkeit überzeugt hatte, ist ein 2 Jahre altes Stand-Brennwertgerät (V*** 22kW) - vermutlich ziemlich überdimensioniert für ein Haus mit 4,58 kW Heizlast lt. Energieausweis.


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  •  walterv
24.11.2013  (#10)
1,97m³ Gas sind grob 20kWh. Kosten dich jetzt 1,95€. Mit einem Heizstab würde die gleiche Energiemenge 3,6€ kosten. Wie kommst du auf einen Minderverbrauch?

Interessant wäre es, mit welchem Wirkungsgrad deine Therme das Warmwasser erzeugt, das ist der springende Punkt. Mit Direktstrom kommst du nicht unter die jetzigen Kosten. 500€ für Warmwasser bei täglich Badewanne schrecken mich gar nicht.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.11.2013  (#11)
@walterv und dhh - Ihr habt einen Fehler in der Formel:
Um 1 Liter Wasser um 1 Grad zu erwärmen, braucht man 0,001163889 kWh.

Das ergibt bei den 200 Liter von 20 auf 45°C (delta t 25 K) ca. 6 kwh oder ca. 0.6 m³ Gas und von 20 auf 60 °C ca. 10 kwh oder 1 m3 Gas.
Natürlich muß man noch ein bisl was an Verlusten (Gastherme, Wärmetauscher usw.) dazurechnen, aber bei dir weichts doch recht stark ab...d.h. da hat´s was.

Ich hab ein Wandgerät, das direkt in den Solarboiler heizt.

Ich logge den Gas- und WW WW [Warmwasser] Verbrauch mit, hier die Werte vom letzten Monat (Solar hat im November fast nix mehr gebracht).


2013/20131125351894.JPG



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  •  walterv
25.11.2013  (#12)
Danke für die Korrektur, da hat meine Tastatur eine 1 nach dem Komma verschluckt und den Fehler fortgeführt. Dachte mir schon, dass das etwas zu viel sei. Gut, dabei wird jetzt noch offensichtlicher, dass der Fehler nicht im Energieträger zu suchen ist, sondern in der Anlage vor Ort. Da ist tatsächlich etwas nicht i.O.

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
25.11.2013  (#13)
stehe so bischen auf den Schlauch... wieso ist der Trinkwasserkreislauf mit dem FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreislauf verbunden? Dort herscht anderer Druck und das Wasser ist aufbereitet, nomralerweise.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.11.2013  (#14)
@minmax - Ich verstehe den Zusammenhang deiner Frage nicht.

Der Trinkwasserkreislauf und der FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreislauf ist natürlich getrennt.
Nicht aber das Heizwasser für den Trinkwasserwärmetauscher, das ist das gleiche wie für den FBH FBH [Fußbodenheizung] Kreislauf.

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  •  dhh
  •   Bronze-Award
25.11.2013  (#15)
@walterv & gdfde - Meine Formel stimmt, ich hatte nur eine andere Einheit (Watt statt Kilowatt).
Bei einem guten System sollten für die Erwärmung von 200 L Wasser ja eben keine 20 kWh benötigt werden, sondern nach meiner Rechnung 6 kWh (bei 45 Grad) bzw. 10 kWh (bei 60 Grad), bei 90% Wirkungsgrad. So käme die Ersparnis zusammen.

Natürlich ist es insgesamt widersinnig, Wasser mit Strom zu erwärmen obwohl Gaskessel daneben steht. Aber durch die Marktverzerrung mit der Öko-Förderung passiert sowas.

Habt Ihr eine Idee, was nicht i.O. sein könnte? Ich hab schon unisolierte Rohre vom Kessel zum Boiler (siehe Beilage), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die 2x3 Meter den Wirkungsgrad beim Aufheizvorgang derart verschlechtern. Mein anderer Verdacht sind die 85 Liter Wasserinhalt im Standkessel, die vermutlich immer zuerst erwärmt werden müssen...


2013/20131125717235.JPG

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.11.2013  (#16)
@dhh - Die unisolierten Rohre werden den Unterschied nicht ausmachen.
Deinen Idee, WW mit einem Heizstab direktelektrisch zu machen, kann sich nie rentieren (selbst wenn der Strompreis "nur" doppelt so teuer ist als Gas, die notwendige Energie bleibt ja gleich um xxx Liter Wasser aufzuwärmen).

Ich hab deine Heizung noch nicht ganz verstanden...
Wenn du jetzt die 85 Liter Wasserinhalt erwärmen mußt, kann das natürlich ein Grund für den erhöhten Verbrauch sein...was passiert mit diesen 85 Litern z.b. im Sommer, wenn die Heizung aus ist?

Was sind diese 2 schwarzen Dinger, die in den Leitungen eingebaut sind (Mischer oder Pumpen)?

Welche Gastherme hast du (genaues Modell)?

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  •  haubilance
26.11.2013  (#17)
die zwei schwarzen Dinger müssten Pumpen sein.
er hat in seinem Eingangspost geschrieben "es wurden keine Mischer verbaut".

Darf ich mal fragen warum? Hab mir den ersten Beitrag noch mal durchgelesen und da frag ich mich schon, warum fahrst du mit 70 Grad in die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ist.

Wo geht denn der Rücklauf hin?


lg mike

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  •  eggerhau
26.11.2013  (#18)
@dhh - Hast Du ein Hydraulikschema Deiner Anlage?
Die Bemerkung

zitat..
dhh schrieb: - nach Ende der Wassererhitzung und 5 min Nach-lauf schaltet sich die Heizungspumpe wieder ein und das noch 70 Grad heiße Wasser gelangt in den FuBo-Kreislauf, was zu deutlich hörbaren Knackgeräuschen im OG führt (es wurde kein Mischer installiert und das Anlegethermostat funktioniert offenbar auch nicht).

hört sich nicht gut an!
Dann könnten sich die Teilnehmer an der Raterei ein Bild machen. Vieleicht auch noch ein Foto mit dem Bereich Kesselanschluss/Pumpen!
Die Heizung schaut jedenfalls aus als hätte da ein Fachmann die Finger daran gehabt. Hut ab . sauber montiert.emoji
Bis auf die fehlende Dämmung. emoji Aber die kannst Du ja noch machen. Natürlich erst wenn die Heizung richtig läuft!
In diesem Sinne
HDE



1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
26.11.2013  (#19)

zitat..
haubilance schrieb: Darf ich mal fragen warum? Hab mir den ersten Beitrag noch mal durchgelesen und da frag ich mich schon, warum fahrst du mit 70 Grad in die FBH FBH [Fußbodenheizung]. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut ist.


Ist sicher nicht gut, weil die FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre nur für eine Temperatur bis 40 Grad geeignet sind.


1
  •  dhh
  •   Bronze-Award
26.11.2013  (#20)
Infos - Danke für die Kommentare.

Die 85 Liter müssten sich im Kessel befinden und werden auch im Sommer erhitzt wenn der Boiler geladen wird. Die schwarzen Dinger sind Pumpen mit Styroporkranz. Mischer wurden keine verbaut, weil ich nichts von der Notwendigkeit wusste und mein Installateur offenbar auch nicht.
Kessel ist ein Vaillant ecovit VKK 226/4. Boiler ein Billigding. Kann es sein, dass dieser einen besonders schlechten Wärmetauscher besitzt und so der Wirkungsgrad von 50% herauskommt?

Der Rücklauf geht wieder in den Kessel.

Hydraulikschema hab ich nicht, würde mich wundern wenn sowas erstellt worden wäre.

Ich glaub auch nicht, dass die hohe Temperatur auf Dauer gut ist für (die teuren Rehau) Rohre, Estrich und Parkett - das Knacksen deutet ja drauf hin. Hab jetzt die Temperatur auf 45 Grad gesenkt und das Heizwasser mit +15K begrenzt, sodass nun maximal 60 Grad anliegen sollten.

Trotzdem muss ich hier handeln bzw. investieren. Das Abtrennen der Warmwasserbereitung und Umstellung auf E-Stab würde zumindest den Mischer unnötig machen (nachträglicher Einbau angeblich schwierig) und den Fußboden retten bei ca. gleichen Kosten (ca. 660€/Jahr).

Brauchwasser-Lärmepumpe würde die Stromkosten vermutlich halbieren - bei 3000 Investition wäre Amortisation in 9 Jahren. Möglicherweise aber dann Frost im Keller weil ich keine Durchbrüche nach draußen machen will. Oder kann man die auch in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] integrieren?

Oder ich freunde mich doch mit einer thermischen Solaranlage an und hoffe, dass die Dachfolie nicht beschädigt wird. Investition nach Abzug Förderung laut Angebot ca. 6000 Euro; Ersparnis bei 70%iger WW WW [Warmwasser]-Deckung -450 Euro jährlich, dazu dann Umstieg laut Förderrichtlinien auf Billig-Gasanbieter möglich = -200 Euro jährlich, Betriebs-, Wartungs- und Versicherungskosten +100 Euro jährlich, --> -550 Euro jährlich --> Amortisation in 11 Jahren... Mischer bräuchte ich dann aber wohl trotzdem.

Schwierig...




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Hallo dhh, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  haubilance
27.11.2013  (#21)
ich würd als erstes den Installateur fragen, warum er keinen Mischer verbaut hat und wenn er keine 100% einleuchtende Antwort gibt würd ich als erstes eine Michergruppe einbauen, damit zumindest mal Schaden von der FBH FBH [Fußbodenheizung] abgewendet werden kann.

Dann kannst ruhig mit 70 Grad in den Boiler fahren und die Mischer machen den Vorlauf der FBH FBH [Fußbodenheizung] auf 30 Grad. Dort dann noch einen billigen Tempmesser ans Rohr und das ganze sollte dann sicher sein.

lg

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