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Warmwasseraufbereitung OK?

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  •  merlin.AT
6.5. - 9.5.2007
6 Antworten 6
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Hallo Leute

Wir werden höchst wahrscheinlich unsere Heizung mit einer Waterkotte DS 5011.3 + externen Wärmequellenmodul realisieren.

Die Warmwasserbereitung soll im Durchlaufprinzip über einen Plattenwärmetauscher DH 54/400 passieren. Damit kann das Warmwasser auf ca. 50 Grad Celsius gebarcht werden.

Ist diese Temperatur von 50 Grad ausreichend im DUrchlaufprinzip? Bei Pufferspeichern sollten ja mind. 60 Grad angestrebt werden zweicks der Keimabtötung.

Mich würde interessieren ob ihr die Temperatur von max. 50 Grad als ausreichend anseht und was ihr generell von der Konfiguration haltet.

Besten Dank
Thomas

  •  chris
7.5.2007  (#1)
unsere Waterkottebei uns ist die Warmwasserbereitung (ebenfalls im Durchlaufprinzip) auf 48° eingestellt und funktioniert tadellos! Es muss nur der Speicher entsprechend gross dimensioniert werden (bei uns 420L) dafür arbeitet dann die WP WP [Wärmepumpe] aufgrund niedrigerer VL VL [Vorlauf]-Temp. effizienter und die Bereitschaftsverluste des Speichers sind kleiner.

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  •  2moose
7.5.2007  (#2)
50°C sind für eine WP WP [Wärmepumpe] eine niedrige - Vorlauftemperatur?

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  •  harti19
7.5.2007  (#3)
@2moose - Je niedriger die Vorlauftemperatur desto besser arbeitet die WP WP [Wärmepumpe]!
Darum ist es von Vorteil wenn man nur FBH FBH [Fußbodenheizung] hat und WW WW [Warmwasser] mit der WP WP [Wärmepumpe] machen möchte!!! Extra eine Brauchwasserwärmepumpe zu verwenden!
Damit man sich nicht die Leistungszahl vertut!

rechnet sich dan mit der Zeit in den Betreibskosten!

mfg

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  •  Gast Karl
7.5.2007  (#4)
extra BWP rechnet sich nicht - Eine extra Luft-Brauchwaser-WP entzieht dem Haus Wärme, die dann durch die große WP WP [Wärmepumpe] erst wieder erzeugt werden muß.
Ich würde bei dem von Merlin angedachten Frischwasserprinzip bleiben, jedoch die Heiz-WP auf möglichst niedriger Systemtemperatur betreiben, und die eventuell fehlenden paar Grad zum Duschen (36° genügen normalerweise) mit einem elektronischen DEH nachwärmen (sollte "solargeeignet" sein).
Das ist die langfristig kostengünstigste Lösung.

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  •  chris
8.5.2007  (#5)
Direktelektrisch nicht nötigdie Waterkotte kann eine wunderbar funktionierende Warmwasser-Vortreangschaltung bedienen (so wie z.B. bei uns). Liegt aufgrund niedriger Kesseltemp. ein WW WW [Warmwasser]-Bedarf an, so wird auf Wassererwärmung umgeschaltet und die Vorlauftemp. für diese ca. 20Min. erhöht, danach schaltet die WP WP [Wärmepumpe] wieder auf den Heizkreislauf um und arbeitet wieder mit den üblichen 25-30°
Funktioniert bei uns super und WW WW [Warmwasser] kostet uns im Jahr in Summe nur ca. 70€ Strom.

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  •  2moose
9.5.2007  (#6)
Hallo Chris, wie erkennt die WP WP [Wärmepumpe] - einen Warmwasserbedarf und wie schnell kann sie aufgrund des Durchlaufprinzips drauf reagieren?

Ich versteh das Funktionsprinzip ned ganz - wenns einen Speicher gibt, wird in 20min nicht viel aufgeheizt ... und wenns keinen gibt, muss irgendwer die Spitze abdecken wenn das warme Wasser aufgedreht wird.

Bitte mich aufklären :) Danke!

Bernhard

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