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Lt. Punkt 8.4 wird die Preiserhöhung für Kunden mit Preisgarantie doch erst nach dem Ablauf der Garantie schlagend? |
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2022 und 2023 verschlafen? |
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Was heisst "gekickt"? Habe mehrere Haushalte im August 24 umgestellt - der Vertrag und die Preisgarantie gelten bis August 25. Aha. Und jetzt sollen wir mit Steuergeld diese Jahre wieder aufrollen oder was ist hier die Erwartung? Sorry das sind alles Träumereien aus einem bestimmten politischen Eck. |
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Aso dann lassen wir die Einkommen schwachen Gruppen, welche nachweislich mehr davon betroffen sind, halt weiter zurück fallen. Sehr sozial, eure Armut kotzt mich an? |
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Interessant, habe aber extra nachgefragt und mir wurde die Erhöhung trotz der Preisgarantie am Telefon mitgeteilt. Werde da morgen gleich nochmal anrufen und wenn dem so ist, meinen AGB widerruf widerrufen. |
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@Zwosti Siehe hier - den 2. Beitrag (von BernhardSt): https://www.energiesparhaus.at/forum-gogreenenergy-neue-agb-auswirkung-auf-strompreis/81121 |
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Naja aber die wenig treffenden "Förderungen" der letzten Jahre sind auch nicht das Gelbe vom Ei. Letztens auf einer Schulung für Immos: etwa 55% der im geförderten Wohnbau gemeldeten (Genossenschaften, Sozialbau, etc) entstammen nicht dem untersten Einkommensquintil. Ein Schelm wer böses denkt... |
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Um die Frage des Threadtitels zu beantworten: Warum immer diese "Panikmache"?! Ganz einfach weil reißerische, übertriebene Schlagzeilen und Artikel damit leider durchschnittlich mehr Klicks generieren ("clickbait")... |
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Das ist sicherlich einerseits eine zulässige und zutreffende Antwort. Zutreffend ist aber auch, dass ein (sparsamer Senioren-) Haushalt, der für 2024 ca. 50 EUR pro Monat an Stromkosten bezahlt hat, trotz vom Anbieter reduziertem Tarif im Jahr 2025 dank:
Wir Forenten sehen dem mit dem Wissen darüber entgegen, die breite Masse tut das aber nicht. Daher verstehe ich und begrüße es grundsätzlich schon, dass darüber berichtet wird. Die reißerische Überschrift kann zumindest ich ausblenden, das ist dem Zeitgeist geschuldet und gehört einfach dazu. Sich darüber zu Ärgern ist verschwendete Lebensenergie. Wenn der Fließtext des Artikels dann wirklich die fachlichen Informationen vermittelt, ist/wäre alles ok. 2 |
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Das bestaerkt es eigentlich nur weiterhin drann zu arbeiten die Unterstützung treffsicherer zu machen und NICHT den Vorsatz aufzugeben. 1 |
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Absolut. Ich bin der letzte der dagegen ist, sozial schwache zu unterstützen. Es ist für mich allerdings selten durchschaubar, wie dann diese Unterstützung bei den richtigen ankommt. Und es ist ME ein sehr schmaler Grad zwischen Unterstützung und Überförderung. ZB bin ich bei den geförderten Mieten absolut nicht der Meinung, dass diese dem Markt helfen, im Gegenteil. Genau bei der Strompreisbremse: wie ohnehin festgestellt, waren die Deckel so, dass "kleine" Haushalte mit entsprechend wenig Verbrauch zwar gefördert wurden, dies sich aber eben wegen dem geringeren Verbrauch kaum spürbar ausgewirkt hat. Ich gehe auch deshalb davon aus, dass gerade diese Haushalte wenig Wechselwillen haben. Jene, die zB wie viele hier komplett vom Strom abhängig sind aufgrund der stattfindenden Transformation (Wärmepumpen, BEVs, etc), sind eigentlich immer wesentlich schlimmer betroffen. Und für die "reichen" Neubauer (von denen ja viele gar nicht so reiche Familien mit Kindern sind) sollen ja anscheinend keine Förderungen kommen, obwohl diese genau jene sind, die aufgrund der geänderten Realitäten eben genau auf jene Energieform gesetzt haben und nun "bestraft" werden. Hätte ich keine PV am Dach, hätten mich die Steigerungen zB enorm getroffen. Ja, ich kanns mir leisten, aber die Förderung verstehe ich genau deshalb nicht. Zum Eingangsthema: die Panikmache verstehe ich nur insofern, als die Leute dadurch besser wachgerüttelt werden, um rechtzeitig reagieren zu können (wenn sie denn wollen). Wie gesagt, mich treffen solche Entwicklungen sehr und daher muss auch ich versuchen, rechtzeitig diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Wie es hier viele bestimmt genauso machen. |
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Ist schon gut, dass informiert wird damit manche die Info bekommen ohne explizit draufzuschauen. Wer hier angemeldet ist hat vermutlich ein gewisses Grundinteresse an der Thematik "Wohnen". Gibt aber halt (nicht zu selten) das Gegenteil, nämlich Leute die aufs Auto umgemünzt "fahren bis was abfällt" bevor sie sich in eine Werkstatt bewegen und am Ende große Augen bei der Rechnung bekommen. Deshalb will ich nicht wissen wie viele Leute in Tarifen sind die ganz gut auf die Strompreisbremse maßgeschneidert sind. Dagegen ist ja sogar vorgegangen worden indem die Energieversorger dazu gezwungen(?!) wurden die sinkenden Preise weiterzugeben was sie in meinem Fall nach der politischen Ankündigung in lächerlich geringem Ausmaß getan haben (23 auf 21cent/kWh...). Ist natürlich toll für die Energieversorger sich die hälfte von jemandem zahlen zu lassen der nicht zu sehr fragt fragt wofür er da Geld ausgibt. Was für oben genannte Leute zählt ist was am Ende auf der Rechnung steht und ob am Konto am Monatsende noch was drauf ist. Dank der Strompreisbremse merken diese Leute nicht was sie eigentlich für einen Tarif haben. Das Erwachen kommt bei der nächsten Abrechnung wenn die Strompreisbremse wegfällt und die Netzgebühren hochgehen. Hinsichtlich Tarif behaupte ich mal ich befinde mich in einem solchen. Mit 21cent/kWh + Netzgebühren werden mich hier die meisten für verrückt halten. Warum hab ich nicht gewechselt? - Der Tarif wurde zu einem Zeitpunkt mit Preisgarantie abgeschlossen kurz bevor der totale Wahnsinn ausgebrochen ist (hat mir damals viel gespart, vor allem beim Estrich ausheizen) - Dank der Strompreisbremse Spür ich ihn bisher nicht, warum also Stress mit wechseln? - Dank der PV seit diesem Jahr brauch ich auch nicht mehr als durch die Strompreisbremse gedeckt - Ich nutze die Gelegenheit diesen Winter zu beobachten ob wesentlich billigere flexible Tarife nicht im Winter (wenn ich den Strom brauch) gleich oder teurer werden als ein Fixtarif der mich im Sommer nicht juckt da 99% autark. ICH hab mit der PV vorgesorgt, dass auch nächstes Jahr selbst ohne Wechsel keine Lawine ins Haus rollt, viele andere aber nicht. |
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Wenn es nicht wirklich IMMER so arg schirch und bewölkt gewesen wäre, sondern so wie heute (klare Nacht, sofort Sonne in der früh, jetzt zieht es langsam wieder zu, denn der Schnee macht sich auf zu uns in den Süden) wäre auch der November mehrheitlich gedeckt gewesen. In absoluten Zahlen war er das auch (etwas mehr Erzeugung als Netzbezug). Da muss man aber auch sagen, dass halt die Heizung fast immer dann lief, wenn nicht die Sonne schien (Taktverhalten -> hohe Außentemperatur). Eine PV bzw. eine PV mit Speicher und vielleicht noch gekoppelt mit einem dynamischen Tarif... Letzteres sehe ich aber für uns auch nur "relativ". Will sagen: Zwar geht/ging im November faktisch nichts ins Netz, aber dafür drückt es den Bezug. Wenn das im Dezember auch noch wenigstens ein bisschen möglich ist und im Januar auch, dann sprechen wir hier von 2-2,5 Monaten, die ein "Thema" sind hinsichtlich Netzbezug und alle anderen Monate sind dann schon wieder sehr gut bis gut. Und genau darum warte ich erstmal ab bis zum kommenden Herbst - wobei ich sehr wohl diesen Sommer gewechselt habe - von 23,67c je kWh zzgl. Netz (VERBUND) hin zu einem bindungsfreien Anbieter, der zwar 16 Cent die kWh verlangt (13,x Cent je kWh ab 3500 kWh) und wo ja eh auch bis Ende Dezember die Strompreisbremse greift, aber dort bin ich flexibler beim Abspringen. Meine Devise: Nie mehr einen Stromtarif mit Bindung (Mindestvertragslaufzeit). Und schon gar nicht von Februar bis Oktober... |
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Wenn man von Februar bis Oktober eh fast keinen Bezug hat, dann ist die Bindung auch schon egal. 1 |
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Ich hab grad gestern exemplarisch durchgerechnet wie sich die Netzkosten für Oktober auswirken (Annahme +30% die für die Steiermark genannt werden): Verbrauch Oktober (gesamt): 620kWh 2024: 192,20€ 2025: 210,80€ Klammert man die Strompreisbremse aus sinds +18,60€ nur durch die Netzkosten. Packt man die Strompreisbremse auf die Rechnung drauf sinds plötzlich 86,80€ mehr. Wer darauf nicht vorbereitet ist macht große Augen. Hat man jetzt einen österreichischen 0815 Haushalt (Familie) der Warmwasser über den Elektroboiler und ggf. noch Untertischboiler macht hat man solche Verbräuche schnell einmal übers ganze Jahr, damit brennts grade bei denen die sich kein effizientes EFH hinbauen können am meisten. Dank PV (trotz absolutem Mistwetter) haben wir im Oktober aber nur 182kWh bezogen. Damit kostet uns der Oktober: 2024: 56,42€ 2025: 61,88€ Ergibt +5,46€... Die Anschaffungskosten der PV sind ja bereits beglichen und steigen damit nicht mehr. Das ist zwar nicht toll, aber 5€ jucken mich nicht so wie 18€ Auch wenn man die Strompreisbremse einrechnet sind die +25,48€ (gegenüber 86,80€) noch kein Drama zumal sie ja nur in den Wintermonaten anfallen. Da ich aber ungern Geld verschenke wird vermutlich vor nächstem Herbst gewechselt. Ich machs wie schon geschrieben vom Preisverlauf der variablen Tarife abhängig und davon ob mein Fixtarif nächstes Jahr billiger wird. Letzteres halte ich für sehr wahrscheinlich da dieser Tarif ohne Strompreisbremse derzeit am Markt unattraktiv wäre. |
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Jene die komplett vom strom abhängig sind sollen froh sein bis 31.12.2024 eine unterstützung erhalten zu haben und weniger zu bezahlen hatten eine (in dieser form absolut unberechtigte) förderung à la strompreisbremse so auszulegen dass diede personen "jetzt" arm/benachteiligt sind ist absolut unpassend und faktisch falsch - diese haben unverhältnismäßig hoch profitiert im vergleich zu jenen die von gas, holz,... abhängig sind denn die haben seit 2022/2023 bereits deutliche mehrkosten (im bereich von 300-400%!!) zu tragen gehabt - ohne förderunterstützung! dass es für diese jetzt wieder 20% runtergeht heißt aber oftmals immer noch preissteigerungen von >200% zu "vor-einmarschniveau" Das ganze zeitverzögert erst ab november 2023 zum teil mit einer lohn-/gehaltserhöhung hat vielen schlaflose nächte bereitet - von denen wird hier im forum aber kaum wer aktiv sein... |
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Deine Rechnereien sind für für mich eher nicht nachvollziehbar. Hinsichtlich Strompreisbremse käme ich auf 46,50€, also gerade mal gut die Hälfte. Zum Nachvollziehen: 21ct (ich nehme an: Brutto) ergibt 17,5ct Netto. 10ct zahlst du, den Rest der Bund => 7,5 ct Ersparnis pro kWh durch die Strompreisbremse => 7,5ct * 620 = 46,50€. Die Umsatzsteuer auf den Energiepreis zahlt zur Gänze der Endkunde! |
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Das stimmt, aber je weniger Stolpersteine, desto besser. Ich habe da meine Erfahrungen mit dem VERBUND gehabt und das hat mir gereicht. |
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Bin ich auch, aber ich lasse die Kirche auch im Dorf. Ich habe beträchtliche Mittel gespart und erarbeitet um das Haus zu bauen und zahle noch einige Zeit dafür. Ich habe damit auch Heizung und PV-Anlage bezahlt - ja Letztere mit Förderung. Ich sehe das also nicht als Nachteil - wenns Leute gibt, die ihr Geld für was anderes ausgegeben haben als für eine thermische Sanierung, neue Heizung usw. - und über die, die ohnehin nicht wissen, wie sie sich jeden Monat den Strom leisten können, brauchen wir sowieso nicht zu reden. Außerdem gibts auch die Möglichkeit, Energie mit Bedacht einzusetzen, sein Verbrauchsverhalten zu kennen und zu optimieren. Mir scheint es aber oft eher so, dass es immer noch zu viele Leute gibt, denen das einfach egal ist und die das nicht kümmert - sie zahlen es und damit hat es sich. |
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Als ich PV und WP WP [Wärmepumpe] angeschafft habe, hat grad noch gefehlt dass man mich auslacht. Sprüche wie, "rentiert sich nie", oder "wozu der Aufwand, Gas wird wieder billig" habe ich öfter gehört. "PV rentiert sich sowieso nie und WP WP [Wärmepumpe] ist halt grad modern, in paar Jahren wird wieder was anderes von den Medien gepusht werden." "Gas ist immer noch billger als Strom". Als ich erwähnt habe wieviel Förderung ich in Summe kassiert habe, habens dann auf den Staat geschumpfen und gemeint rentiert sich trotzdem niemals. Das Problem ist, die meisten Leute verstehen garnicht wie eine Erdwärmepumpe funktioniert. Für die meisten ist es eine Stromheizung, Punkt. Die erste Frage des Nachbarn war wie laut das Ding denn sei. Bei Luftwärme hat man mir im Vorfeld schon gesagt dass ich das garnicht hertun muss weil den Lärm will er nicht haben.... Laut einem Bekannten der auf der Gemeinde arbeitet, wird aktuell nahezu jede LWP LWP [Luftwärmepumpe] beeinsprucht, somit verzögert sich jedes Genehmigungsverfahren um Wochen. Die meisten Leute haben halt keine Ahnung, wissen weder was sie an Förderungen bekommen könnten, noch wie die Technologie funktioniert. Deshalb habe ich auch kein Verstädnis für das Strompreisgejammer. Und über E-Auto darfst generell mit Verbrenner-Eigentümern nicht anfangen, da wirst gleich wie ein Aussätziger behandelt. Jetzt lache ich, Heizkosten quasi Null, Firmen BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] kosten quasi Null. Strom- und Gaspreise bereiten bei mir keine Sorgen. Und mit dem Anbieter-Wechsel Thema fang ich erst garnicht mehr an. Aber jeder wie er meint. |
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Genau so ist es. Ich wurde 2013 auch noch für mein erstes BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] belächelt. Nur wenige interessierten sich wirklich und stellten auch die richtigen Fragen. Heute schaut das schon anders aus, aber es wird trotzdem jede Ausrede versucht. Dabei will ich ja ohnehin niemandem was einreden. Je länger die E-Privilegien bleiben, desto besser für einen selbst. Und je mehr umsteigen, desto mehr wird in diese Richtung auch nachgefragt (Infrastruktur, Ersatzteile, 3rd Party Support). Es stört mich auch nicht, dass ich, trotz der Problematiken und Eigenheiten unseres Baus, nur eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] habe und keine effizientere Sole/Erdwärme Lösung. Von Bohrung und Co mal abgesehen. Alles hat sein Für und Wider - und bei jetzt im November gerade mal 200 kWh Strom (exkl. PV Anteil), lassen wir es 270 kWh bis zum Ende des Monats sein, reden wir da von 65 EUR Strom (16 Cent je kWh + 8 Cent Netz - exkl. Strompreisbremse). Andere sprechen vom "günstigen" Holz - müssen das aber auch noch aufbereiten und lagern, haben den Rauchfangkehrer usw. - und ich drücke halt eine Taste auf dem Smartphone. Ja Notheizung - wissma eh alles klar. Wenn ich halt mein Leben nur so ausrichte, dann müsste ich mir auch für eine Urlaubsfahrt im Jahr (die ich eh nicht mach), ein Auto kaufen, dass 700 km Reichweite mit Anhänger schafft - oder whatever. Solang jeder mit sich im Reinen ist, soll halt so sein - letztendlich (auf lange Sicht gesehen) zahlt es ja auch jeder selbst. |
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Hallo DrShouter, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum immer diese "Panikmache"?! |
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