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Ich verstehs auch nicht. Warum viele jetzt auf einmal das große Umweltbewusstsein entwickeln und wenns heißt "E Auto" nur mehr die "armen Kinder, die mit bloßen Händen Kobalt ausgraben" und der "orge Wasserverbrauch in Chile" interessant sind. Bis jetzt hat das original niemanden interessiert und auf einmal is das wichtig? BS! Absolut unverständlich, warum dieses BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Thema sooo wahnsinnig polarisiert. Über Jahre wird man noch Verbrenner kaufen und fahren dürfen - ich verstehe also das Problem nicht. Jeder der rechnen kann, kauft sich auch jetzt schon ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] - das die Dinger auch "umweltfreundlicher" sind, kann sich auch jeder denken, der sich nur 5min mit der Materie beschäftigt. Ich verstehe es wirklich nicht. |
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Hallo Puitl, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kaum Kommunikation der ökologischen E-Auto Vorteile/Fakten? |
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"Was kümmert mich die Umwelt, wenn ich damit nicht 5000 Kilometer am Stück fahren kann". Zitat: so in etwa jeder BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Skeptiker ...sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen. |
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Tut mir leid, wenn ich da kurz einhake - aber gerade weil ich mir zutraue, rechnen zu können, ist ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] derzeit leider noch nix für mich. Denn die Vorgaben - Familientauglich (idealerweise 7 Sitze) - Großer Kofferraum mit ebener Ladekante (Tesla Y würde passen) - mehr als 260km Reichweite lassen sich für mich derzeit mit einem Budget von 15k€ (gerne auch gebraucht) mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] einfach nicht realisieren. Mit Verbrenner gäbe es da gebraucht zumindest den Dacia Lodgy, aber aufgrund dessen, daß es derzeit noch nicht viele Gebraucht-BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] gibt, müsste ich da wohl mind. nochmal soviel draufzahlen. Und auch mit jährlicher Ersparnis von 3k€ könnte ich mir da das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] nicht schönsaufen, v.a. wenn man die Opportunitätskosten (15k€ veranlagt bei 6%) miteinrechnet. Sorry, ich wäre der erste, der BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] fährt - wenn die Anschaffungskosten für meine "Ansprüche" nicht so horrend wären... 😟 2 |
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Fakt ist das es bei den meisten nicht um die Umwelt geht sondern um das eigene "Börsal". Das ist nicht nur bei uns 0815 Verbrauchern so, sondern auch generell bei allen, Wirtschaft, Ländern, Politikern, Konzernen usw. und Themen wie die Umwelt nutzt mal halt um so die Werbetrommel besser bedienen zu können. Und gerade deshalb polarisieren solche Themen.
Man kann in der E-Mobilität leider noch nicht mit den Kosten argumentieren (damit werben statt mit dem Thema Umwelt), weil die Neuwägen nicht gerade preiswert sind und es noch kaum gute gebrauchte gibt. Und nein, nicht jedem gefällt ein Tesla 3 Model, wo die Preis/Leistung passt und man um 40.000 Euro einen super E-Neuwagen bekommt. Und auch 40.000 Euro ist für viele für ein Auto viel zu viel Geld. Da rede ich noch nicht mal von den anderen Autos ab 50-60.000 auswärts. Und genau das ist eben ein Problem, weil würde man mit KOSTEN werben und argumentieren, dann würde auch viel mehr Leute umsteigen. So ist es aber bei den kosten jetzt völlig sinnlos.
Bevor eine 3-4-köpfige Familie sich einen Tesla um 35-40.000 Euro holt, welcher denen vielleicht optisch gar nicht gefällt, holen die sich einen VW Passat 150ps Diesel 3 Jahre alt um 20.000 Euro und sind auch mit der Optik zufrieden, und das Auto können sie 10 Jahre lang fahren und kommen wahrscheinlich immer noch nicht auf die Gesamtkosten von 40.000 Euro (neuer Tesla), grob gerechnet.
Ich denke und hoffe aber das sich das Spiel in einigen Jahren ändern wird. Das es immer mehr gute gebrauchte E-Autos geben wird,...der Sprit und die KFZ Steuer wird auch immer mehr steigen und somit werden die Leute indirekt auch gezwungen sein, weil irgendwann mal wird die Leasingrate beim neuen E-Auto niedriger sein als die monatlichen Ausgaben für einen Verbrenner... |
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fahre selbst e auto. aber bitte um aufklärung wo kobalt im verbrenner verbaut ist. weil es mich einfach interessiert. |
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Meine Rede. Wir haben den Tesla Y getestet, und am liebsten hätten wir ihn nicht mehr zurückgegeben. Aber man muss auch neben der Emotion das Hirnkastl einschalten, denn für 40.000 € muss ich schon lang arbeiten. (Soviel Lebenszeit FÜR EIN AUTO? Pffff, geh bitte...) Und @tomsl : Firmenauto gilt nicht. (Ich würde immer eins nehmen, aber das gibt mein Job nicht her.) |
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das spuckt der Herr Google aus. |
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Für die etablierten Auto-Hersteller haben die Verbrenner-Modelle viel mehr Vorteile. E-Modelle sind nun einmal die ungeliebten Stiefkinder. Es wird zwar von Jahr zu Jahr besser (beobachte das seit 1999), aber es wird noch dauern... |
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Ich kann rechnen, habe eine große PV, denke "halbwegs" ökologisch und kaufe trotzdem kein E-Auto. Ich würde zwar gerne eines kaufen, nachdem mein "altes Auto" zwar schon 18 Jahre alt ist aber immer noch fährt, kann ich es aber mir selbst gegenüber einfach nicht rechtfertigen ein neues Auto zu kaufen. Wirtschaftlich gesehen würde ich für das alte Auto fast nichts mehr bekommen; ökologisch gesehen würde würde dieses wahrscheinlich nur noch verschrottet werden. Ich denke, dass es insbesondere bei den (tendenziell eher sparsamen) "Häuslebauern" bei Einigen so sein wird (zumindest fahren in unserem Bekanntenkreis einige "alte Gurken" bis diese auseinanderfallen obwohl sie sich durchaus einen neuen Tesla leisten könnten). |
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Wieso? Ich hätt mir auch einen größeren Diesel nehmen können, und den Sachbezug ausbezahlt bekommen. Da wäre ich aufs Gleiche gekommen. Ich wollte aber tatsächlich aus ökologischen Gründen ein E-Auto, wenn ich schon die Wahl habe. Und in dem Thread geht es ja nicht um ökonomische Gründe, sondern die kaum vorhandene Kommunikation der ökologischen Vorteile. Was aber auch stimmt: privat hätte ich nicht so viel ausgegeben. Allerdings zeigt mir Mattersburger's Thread: es geht bei Gebrauchten schon sehr in die richtige Richtung. Ich werde mir als Zweitauto bestimmt keinen Verbrenner mehr kaufen. |
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Besser wäre die Elektro zu verbilligen anstatt das Bestehende ( Verbrenner) immer künstlich zu verteuern. Für viele Familien werden die passenden Fahrzeuge oft erst durch die Jahre preislich interessant. In so ein Alter kommen die derzeitigen E-Fahrzeuge gar nicht, ohne wirtschaftlichen Totalschaden. Ein 5-7 Jahre alter Gebrauchter der noch 5-10 Jahre halten soll, da wird es mit der Batterie derzeit schon recht eng. Da muss sich noch viel tun... |
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diese Leute mag es geben. Die Leute in meinem Umfeld reden von Geld. Die meisten Freunde und Verwandte von mir können vielleicht zwischen 10k und 18k für ein Auto ausgeben und da gehöre ich selber auch dazu. Mein Vater steht kurz vor der Pension und hat für Autos in seinem Leben nie mehr als 12k bezahlt. Er hat vor kurzem den Hauskredit fertig getilt und kann jetzt erst beginnen sein spärliches Einkommen zu sparen. Was ich damit sagen will, nicht jeder kann sich 30-40k für ein Auto sparen. Hier im Forum sind Großteils Gutverdiener unterwegs. ||
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Gängige Norm bei den Elterngeneration, bei meiner war es nicht anders. Auch das ist Fakt. Egal ob man nun 10-20K in bar ausgeben kann oder sich neben dem Hauskredit noch dazu ein Autoleasing + Vollkasko leisten kann/muss. Beides ist nur mit dem dementsprechenden Einkommen möglich. |
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Beziehst du dich auf Fakten oder handelt es sich dabei nur um Stammtischweisheiten? |
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...und genau DAS passiert ja nicht!? Verstehe ich seitens der Hersteller einfach nicht. Das Thema Kosten braucht hier glaub ich nicht breit getreten werden: Stand heute soll in 5 Jahren Preisgleichheit herrschen. Wer sich´s leisten kann kauft einen, wer nicht wartet - fertig. Und zum kurz angeschnittenen Thema "Totalschaden durch den gebrauchten Speicher": Es kommt wie im Eingangspost schon geschrieben darauf an welche Möglichkeiten die Hersteller anbieten, sollte wirklich mal eine Zelle futsch gehen. Das gleiche Thema gibt es aber mittlerweile bei den Verbrennern auch schon: KEINER in meinem Umkreis will eine der aktuellen 3-Zylinder kaufen weil fast jeder eingfleischte Automechaniker sagt das de Becher kein 200tkm halten. Ich bin mir sicher hier wird noch weiter drüber diskutiert, ist aber halt nicht das Thema 😊 |
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Stammtischweisheiten - direkt aus meinem Umfeld. Aber vermutlich nur ein regional begrenztes Phänomen. Alles Sparmeister hier. ( Was kümmern mich meine Schulden von morgen...) 😉 |
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Top Quelle 😆 |
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Klar, ein 10 Jahre alter Tesla akku ist sicher wertlos. Gibt ja auch nur 8 Jahre Garantie und 2 Jahre später ist er dann wertlos. Stammtischweisheiten sind halt toll. |
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Weil das keine Wirkung zeigt. Es interessiert auch jemanden das Thema Umwelt nicht wenn er sich kein E-Auto leisten kann. Da bewirkst mit solchen aggressiven Werbungen bzgl. Umwelt & Co. nur das Gegenteil und viele kaufen sich dann erst recht kein E-Auto. So lange es preislich nicht akzeptabel wird, wirds für die meisten uninteressant bleiben. Die Mehrheit gibt max. 10-20k für ein Auto aus und um das Geld kommt noch lange kein E-Auto. Da nutzt die beste Werbung der Welt nichts, wenn von den Leuten nicht mehr zu holen ist . Oben sind einige Beispiele (geb. Verbrenner vs. E-Auto) angegeben und die sind unumstritten. Ich tippe mal das es sicher noch mindestens 5, vielleicht sogar eher Richtung 10 Jahre dauern wird bis am Gebrauchtwagenmarkt gute E-Autos und gutes Geld zu haben sein werden. Aber auch dann wird der Umstieg nicht viel einfacher, weil dann vermutlich E-Autos von heute um unter 15k zu haben sein werden, aber die Akkus nur noch 75-80% SoC haben werden und die Technologie bei den neuen Akkus deutlich besser sein wird (wie zb. 50 kw in 10min nachladen usw.). Dann werden die Leute wieder kein gebrauchtes E-Auto kaufen sondern entweder (wer Geld hat) gleich das Neuste oder eben deren Verbrenner bis zum Schrottplatz fahren. |
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Hätte ja sein können, dass es dazu ein bestimmtes Problem gab/gibt. E-Autos sind ja auch nur Maschinen, und auch solche können kaputt gehen. Unser E-Auto ist heuer 8 Jahre geworden. Der Akku ist nicht mehr neu, so wie der Rest des Fahrzeuges. Für uns passt er immer noch sehr gut. Ob das Fahrzeug in den kommenden Jahren tatsächlich ein wirtschaftlicher Totalschaden wird, wird sich zeigen. Kann ich derzeit noch nicht sagen. Könnte aber auch meinen Verbrenner treffen... Da wären wir wieder bei den Maschinen, welche defekt werden können. Wie schon ober einer geschrieben hat: Die Probleme bestehen darin, wie die Hersteller mit Defekten umgehen (partielle Reparatur, Gesamttausch...). Meiner Meinung nach wird auch das Thema Recycling zu wenig behandelt. Hier müsste der Gesetzgeber Rahmenbedingungen schaffen. Ohne kommen die Hersteller nicht in die Gänge. |
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Genau das glaube ICH z.B. nicht, meine Eltern z.B.: Könnten sich ein E-Auto leisten, Vater will aber keine "Kobalt-Kiste" umher fahren...bis ich ihn eben aufgeklärt habe... ...jetzt ist halt die zweite (verständliche) Angst nachgerutscht: Was ist wenn nach 8 Jahren der Akku Schrott ist bzw. sich eine Reparatur nicht auszahlt? Und genau hier hoffe ich auf Hersteller die bei solchen Themen "bezahlbar-modular" vorgehen. Ansonsten werde ich meinen Verbrenner auch bis zum bittersten Ende fertig reiten 😬 |
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