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Sind alles Punkte die ich auch eingeworfen habe. Aber es hilft nix, wenn wir alle überzeugt sind, aber die höhere Macht ein Veto einlegt 🙃 Schau ma mal, es ist ja noch ein 3/4 Jahr Zeit. Und Ende des Monats steht wieder ein längerer Trip in die Ladeinfrastruktur-Ödnis an (Nordungarn). Wenn das wieder gut funktioniert - wie ich erwarte, wir waren ja schon mal dort und ich weiß schon wo man vernünftig laden kann - gewinnt auch diese höhere Macht mehr Vertrauen. |
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Mit anderen Worten: Die Regierung heizt dir ein - nicht nur im Haus mit der Wohlfühltemperatur - wenn du nicht spurst. Ich kenne das. Es ist ein mir bekanntes ... Ereignis :D |
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Hört sich nach 1000km Etappe an. Zügig durchfahren widerspricht sich halt mit deiner ursprünglichen Aussage die sich so anhört als müsste die Blase öfters entleert werden. Nimm den Seat. So ein Verbrenner braucht eh immer wieder mal eine Langstrecke zum Freiblasen. Egal wie groß das Auto ist es wird immer vollgestopft. Selbes Phänomen wie beim Tiefkühlschrank. |
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500km. Und wenn jemand pieseln muss, bleib ich natürlich stehen. Das dauert aber 5 Minuten und keine halbe Stunde. Ja ab und an wird der Seat eh von mir "entstaubt", meine Frau fährt mit ihm ja nur Kurzstrecken. Aber mittlerweile hab ich mich an den ganzen unnötigen Luxus gewöhnt und möchte so lange Strecken lieber im moderneren Auto fahren. ...und ich geb's zu, ich will auch deswegen damit in den Urlaub, damit ich jenen, die mir gebetsmühlenartig erzählen, dass man mit Elektroautos nicht in den Urlaub fahren kann, erzählen kann, dass es doch funktioniert. Von denen fährt übrigens niemand elektrisch, Expertenmeinungen also 😂 |
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Is ja vollkommen logisch. Die, die BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] fahren, erzählen dir ja nicht, dass es nicht funktioniert, weil sie wissen, DASS es funktioniert. |
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Aber Funktionieren hängt davon ab, dass man nur fünf Minuten pieselt? Also für mich funktioniert etwas, wenn es für mich passt und wenn ich 20 min Pause mache statt 5, dann ist das MEINE Lebenszeit, die mir das Wert ist. Wer halt in die Karaffe pinkelt, soll das gerne tun :D - ich nicht. |
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Oh Lord... bitte nehmt's nicht alles so wörtlich was ich schreibe 🤣 |
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Es redet keiner über die ökologischen E-Auto Vorteile/Fakten (wie eigentlich der Threadersteller gewollt hätte) weil immer wieder irgendwelche Sinnlosdiskussionen daraus entstehen die eigentlich keinen interessieren! Sorry, das musste jetzt sein! |
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Ja das hab ich eh eingangs schon erwähnt und vermutet, iwo wurde es eh schon mal geschrieben: Weils für die Masse noch kein Argument ist da ohnehin noch zu teuer. Versteh's aber trotzdem nicht da man so viiiele Vorurteile (und sinnlose Diskussionen) beerdigen könnte... |
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Es redet keiner gerne darüber weil sonst kommt gleich die "Selten-Erde, Kobalt, Lithium-Seeaustrocknen, kann man nicht Recyceln, Kohle-Strom" Keule. Dann wird man immer noch als blauäugig, alles machen was die EU anschaft, Bobo,... hingestellt. Keine Lust drauf, da diskutiere ich lieber über Ladestrategie, Akkugröße, Beschleunigung gewerte, Kosten. |
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Ich sage auch oft: bitte fahrts verbrenner, dann bleiben die privilegien für EVs länger erhalten. Umweltfreundlich? Nein, aber bevor man mit solchen Ewiggestrigen diskutiert, lässt man es mittlerweile lieber sein und macht einfach |
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Ich bin so bei Dir. Ich versuche gar nicht mehr Leute davon zu überzeugen. Warum kaum Kommunikation bezüglich der Vorteile? Ganz einfach, weil die Öl-Lobby in Kombination mit einer bestimmten Partei, es geschafft hat die Lufthoheit über den Stammtisch zu gewinnen mit Pseudofakten die mehr als 10 Jahre als sind. Derzeit sind folgende Statements in den Köpfen der Menschen: Echte Männer fahren Verbrenner - nur Weicheier und Gutmenschen benutzen Elektro; Der Klimawandel wurde durch Elektroautos verursacht; Für jedes Elektroauto musst ein kleines Kind in den afrikanischen Sklavenminen sterben; Strom ist ein sehr begrenztes Gut und Elektroautos nehmen den Bedürftigen den Stromweg. Elektroautos sind daran Schuld, dass demnächst ein Blackout die Zivilisation in die Steinzeit katapultiert. Für mich ist es derzeit so ich genieße mein E-Auto freue mich jedes Monat über die Kostenersparnis und werde mir 2027 einen Ast ablachen, wenn die Verbrennertypen die Auswirkungen des europäischen Zertifikatehandels spüren werden. 1 |
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Richtig, aber dass für den Sprit Kobalt-Molybdän-Katalysatoren gebraucht werden zur Entschwefelung oder für Nockenwellen (gehärteter Stahl) oder Kobalt in den Handys stecken (Akkus), von denen aus die Petrolheads ihre Postings raushauen, interessiert wieder keinen. Seitdem das Thema Umwelt und Ökologie in aller Munde sind und in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit, schauen diese Konzerne erst recht genau auf die Minenbetreiber hin, dass es da nichts gibt. Davor kam das Zeug genauso von dort und keinen hat es interessiert. Wer heute noch einen Diesel kauft, kann sich vom Restwert in der Zukunft schon heute verabschieden. Aber man fühlt sich ja soooo schlau |
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Hm echt jetzt? Hätt jetzt genau keines von diesen (maximal, dass halt E-Autos logischerweise Strom brauchen, der halt wo herkommen muss) je von irgendjemanden gehört und ich hab beruflich doch sehr viel mit Menschen aus allen Schichten zu tun. Was ich aber beispielsweise merke ist, dass für den typischen "Hackler" ein e-Auto einfach gar nicht auf dem Schirm ist, weil schlichtweg zu teuer. Viel weiter wird da gar nicht drüber nachgedacht. Der Umweltgedanke ist da sowieso weit hinten, weil erst mal die Grundbedürfnisse gedeckt werden müssen. |
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Echt? Fährst du kein E-Auto? Ich hab in den 4 Monaten, in denen ich jetzt elektronisch fahre, fast alles davon schon gehört. Aber vielleicht ist das im beruflichen Umfeld anders? |
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Verständlicherweise ... oder? |
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Sorry, kann ich leider so nicht unterschreiben. Der typische Hackler denkt nicht darüber nach, weil es in der Gesellschaft derzeit nicht opportun ist ein E-Auto zu fahren. Böses Stigma - man wird als anders als die Norm wahrgenommen. Würde der typische Hackler sich die ganze Sache auf monatliche zu erwartende Kosten rechnen, wäre gerade bei Pendlern sehr schnell klar, dass die E-Gurke die zwar etwas mehr in der Anschaffung kostet, aber sehr schnell die günstiger Variante ist. Ich rede explizit nicht von der Personengruppe die sich auf dem 3.000,-€ Gebrauchtwagenmarkt bewegen, denn deren KFZ-Leben reicht normalerweise eh nur von Pickerl zu Pickerl. Ich verstehe auch nicht ganz wer die von Armut gebeutelte Hacklerfamilie ist - definitiv keine Leute mit Handwerkslehre. Bleibt in Wahrheit nur noch die arme Verkäuferin im Einzelhandel und die kann sich schon seit Jahrzehnten nicht wirklich ein Auto leisten. |
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Ich frage mich nur, wieso trotzdem die fetten Kisten überall herumfahren, also Verbrenner. Ein Audi A4 kostet heute auch schon 40.000 EUR (Liste!) - und wer mir mit Leasing kommt, da kann ich doch erst recht die monatlichen Ersparnisse des BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] umwälzen. Bar kaufen ist eh klar, aber da fahren genug Autos herum, wo man sich fragt: Ist das ein Privater? Warum so viel Geld für einen PKW? Ist das ein Firmenwagen? Warum Sachbezug? Klar, der Förster wird nicht mit der ZOE in den Wald fahren. Aber es gibt genügend Möglichkeiten und das sind nicht nur alles Handwerker. |
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Hallo Puitl, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kaum Kommunikation der ökologischen E-Auto Vorteile/Fakten? |
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Ich bin schon auch überzeugt, dass der Kobalt Abbau im Kongo nicht ideal und sicher stark verbesserungswürdig ist. Aber das ich denke auch, dass dort wo Armut und ein wertvolles Metall aufeinander treffen, es auch immer illegalen Abbau geben wird - also die Bilder die man in den Reportagen sieht, wo außerhalb der Minen gegraben wird. Das es beim Abbau Umweltschutz Bedenken gibt kann ich nachvollziehen - Stichwort Lithium. Aber wenn ich diese Argumente von Menschen höre, die bis dato ohne viel Gedanken an Umweltschutz und Kinderarbeit mit ihren Diesel/Benzin Fahrzeugen durch die Gegend cruisen, endet mein Verständnis seeehr schnell. Denn ich möchte mal abgesehen von einer Ölpest auch den Platinabbau in Südafrika stark in Frage stellen. Ca. 50% wird für den Automobilbau verwendet. Von Umweltschutz kann da keine Rede sein. Und hat bis dato fast keinen interessiert. Immerhin gibt's die Katalysator Pflicht seit über 30 Jahren. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/2_Downloads/Fachinformationen/Analyse/Analyse75-de-v10-Web.pdf&ved=2ahUKEwj3yLO5gPiBAxU8gv0HHVCDCsEQFnoECDwQAQ&usg=AOvVaw1nT9iPjO3jqlFcOH7wyYPL Aber solange wir unsere Gewohnheiten nicht ändern müssen, interessiert es die Wenigsten.... Wenn wir Sie ändern sollen, dann suchen wir solche Argumente die gegen die Änderung sprechen und uns in unseren Gewohnheiten bestärken. Der Mensch ist schon eine seltsame Spezies. |
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Thema Kobalt. Man muss auch erwähnen, dass hier auch schon eine gewaltige Evolution stattgefunden hat. NMC/NCA haben aktuell etwa 90% Marktanteil im Automobilbereich. Aber wenn man bedenkt, dass anfangs Zellen wie NMC111 verwendet wurden, so war um 2018 bereits die NMC 611 weit verbreitet bei Produktneueinführungen. Aktuell ist bereits die NMC811 Zelle die dominiert. Das heißt man kann mittlerweile mit dem selben Anteil an Kobalt 8mal soviele Zellen herstellen und man will weiter den Kobalt Anteil reduzieren. Man geht aktuell davon aus das man den Anteil nochmals halbieren kann innerhalb der nächsten 3 Jahre ohne nennenswerte Verluste bei der Zyklenfestigkeit. Dazu kommt sicher auch ein gewisser Anteil an Kobalt freien Technologien wie LFP oder Sodium Ion. |
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Meinst du NCM622? 60% Nickel, 20% Kobalt, 20% Mangan. War lange bei Hyundai KONA, Renault ZOE und VW ID.3 glaube ich. 811 sind die nickel-rich Zellen... |
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