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Was darf ein Giro Konto kosten

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  •  0815
12.7. - 18.7.2015
50 Antworten 50
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Hallo,

wenn auch etwas OT OT [Off Topic], aber was darf bei der Hausbank bei der man auch den Kredit hat das Giro Konto kosten, inklusive Kreditkarte und Bankomatkarte.

Lt meiner Bank sprich Raiba können Sie die konditionen wie Easy Bank nicht machen.....
danke
gruß

  •  Dean
  •   Bronze-Award
15.7.2015  (#21)
Es wurde vor einiger Zeit, glaube vor 2 oder 3 Jahren auch schon AT AT [Außentemperatur] darüber diskutiert, das zu kippen und diese Gebühren einzuführen. Wurde aber vorerst verworfen. Dann sehen Online-Bank-Kunden auf jeden Fall durch die Finger.

Zum selbst machen: Man kann trotzdem die Online-Systeme der Nicht-Online-Banken nutzen, und in der Mehrheit der Fälle mache ich das auch. In gewissen Fällen (Oben angesprochen) bin ich aber trotzdem froh, jemanden in der der Nähe zu haben.

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  •  chris23
  •   Silber-Award
15.7.2015  (#22)

zitat..
Zitat:
chris23 schrieb: geht das ganze sowieso durchs Riskmanagement in der Zentrale.

da geht es IMMER durch.

Zitat:
chris23 schrieb: Das hat der Mitarbeiter vor Ort nicht zu entscheiden

Fehlinformiert!!!!


Also es geht immer durchs Riskmanagement und Du entscheidest dann aber? Wie kann ich mir das vorstellen? Du reichst einen Kunden ein und da kommt ein Aufschlag von 1,5% raus und Du gibst ihm dann trotzdem 1%?

Sicher erklärungsbedürftig wenn was schief geht.

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  •  chris23
  •   Silber-Award
15.7.2015  (#23)

zitat..
es geht nicht darum, dass manche banken "paläste" finanzieren. es geht schon allein darum, dass von einigen (wenigen - sind ja auf einer hand abzählbar, wer bankomaten in AT AT [Außentemperatur] betreibt) das system auch bezahlt und erhalten wird (infrastruktur, geld nachfüllen, gerät selbst, etc).


Und dafür müssen wir die ganzen Filialen mit ihren Mitarbeitern erhalten und bezahlen? Bankomaten stehen mittlerweile an jeder Straßenecke bzw. im Einzelhandel. Die müssen an die IT angeschlossen sein und es muss sie jemand warten und nachfüllen. Danebenstehen muss keiner.

Versteht mich nicht falsch ich gönne es jedem Bankmitarbeiter seinen Job zu behalten aber ein ineffizientes System nur wegen dem Arbeitsplatzverlust aufrecht zu erhalten hat noch nie funktioniert.

Ich brauche keine Bankfiliale mehr, auch dann nicht wenn es gar keine mehr geben sollte in Zukunft. Aber natürlich ist es jedem unbenommen den Aufpreis zu zahlen und einen persönlichen Ansprechpartner zu haben wenn er will.

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#24)
das risk ist wie ein 4-augen-prinzip fürn kundenbetreuer (das ist jetzt je nach fall manchmal gut so und manchmal nervig). da wird kontrolliert, ob die sicherheitenbeurteilung passt, ob evtl zusätzliche sicherheiten notwendig sind, etc. der kundenbetreuer reicht ja mit einem entsprechenden vorschlag ein und beim standardkunden gehn die vorstellungen von dem, was machbar ist auch ned so weit auseinander bzw weiß man, welche bestkondis man geben kann/darf und was dafür alles notwendig ist. den von dir beschriebenen fall gibt es nicht.

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  •  chris23
  •   Silber-Award
15.7.2015  (#25)
Also gibt das Risk mit seiner Vetomöglichkeit die Bestkondis vor. Der Mitarbeiter in der Filiale kann zwar schlechtere Aufschläge aber keine besseren als das Risk zulässt geben.

Wer trifft also die Entscheidung Bestkondis zu geben?

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#26)
es ist (jedenfalls bei uns) meistens eine gemeinsame entscheidung.

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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
15.7.2015  (#27)
Dem Threadsteller scheint die Diskussion nicht so zu interessieren!:)
Vielleicht sollte man Bedenken, dass es noch genug ältere Menschen (werden ja auch immer älter) gibt, die noch nicht so firm sind mit dem online-Portal. Allein dafür spricht (auch in der Zukunft)eine Filialbank. In welchem Ausmass diese personell besetzt sein sollte, steht ja auf einem anderen Blatt Papier. @dean. Deine so positiven Aussagen über die R...a kann ich in keinster Weise teilen. Eine dermassen unflexible und von oben herabschauende Bank (Bittstellerkodex!) habe ich noch nie erlebt. War über 20 Jahre Kunde bei dieser Bank, bzgl. Kredit (Konditionen miesest!! hatten 60 % EM+Grund), Kontogebühren äußerst grenzwertig. Urplötzlich stand eine "Kartengebühr" 10,00 Euro auf meinem Auszug. Auf Fragen zu den Gebühren keinerlei Antwort. Nie wieder, nein Danke! Aber wenns bei dir passt, auch gut, ist halt immer unterschiedlich wer dort sitzt.

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  •  chris23
  •   Silber-Award
15.7.2015  (#28)

zitat..
Christian88 schrieb: Vielleicht sollte man Bedenken, dass es noch genug ältere Menschen (werden ja auch immer älter) gibt, die noch nicht so firm sind mit dem online-Portal.


Da hast Du sicher recht, aber es werden ja eh nicht von heute auf morgen alle Filialbanken verschwinden. Aber ich denke, in 50 Jahren wird es keine/ganz wenige geben.

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#29)
möglich, aber dafür werden die online-banken auch gebühren einheben müssen ;)

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  •  chris23
  •   Silber-Award
15.7.2015  (#30)
Und übrigens ist die Solidarität mit den Älteren bei den Banken rein gar nicht vorhanden. Wir wollten mal einen größeren (ca. 3000 Euro) Barbetrag auf das Konto einer Filialbank meiner Frau beim Mitarbeiter einzahlen: Kostet 5 Euro. Na dann bitte beim Automaten da ist es gratis. Wozu stehen die da rum?

Edit: Ich meine natürlich nicht ich oder meine Frau sind alt, aber für einen Pensionisten der eizahlen will kostet es ja genau das selbe. emoji

zitat..
atma schrieb: möglich, aber dafür werden die online-banken auch gebühren einheben müssen ;)


Ja aber viel weniger weil viel effizienteres System.

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#31)
bei einzahlungen und auszahlungen bzw generell manuellen tätigkeiten bin ich bei dir. das wird sich mich der zeit sicher aufhören.

zum glück werden aber ned alle entscheidungen von maschinen getroffen und es gibt doch noch menschen dahinter. ich glaube, dass es ohne menschen ned geht (hoffe es zumindest). es wird sich nur die tätigkeit, die der mensch macht, ändern.

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  •  chris23
  •   Silber-Award
15.7.2015  (#32)
Ich will auch kein Skynet aber ihr werdet es nicht glauben wenn ich bei meiner Direktbank anrufe sitzt auch dort ein echter Mensch und kein Roboter. Und es ist sogar einer zu mir gekommen mit dem Kreditvertrag in der Hand den wir beide, nachdem vorher alles per telefon/mail geregelt wurde, wie er war unterschrieben haben.


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  •  atma
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#33)
echt jetzt? da sitzen menschen? *ironie off*
klar arbeiten dort auch menschen, aber habs eh schon geschrieben, die haben eine ganz andre infrastruktur, die natürlich weniger kostet (ganz egal, ob bankomat oder filiale)

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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
15.7.2015  (#34)
Der Weg geht ja bei allen Banken schon in die Richtung. Weniger Mitarbeiter, dafür höhere Qualifikation. Wenn ich noch denke was für
"Nichtswisser" gerade in den Dorfbanken arbeiteten, nur weil sie das richtige Parteibuch hatten, wird mir heute noch schlecht. Es geht halt einmal um Geld und Fachberatung, und da sollte sich ja der Experte besser auskennen als der Kunde! Ich habe das Gefühl, das hat sich stark ins positive gedreht die letzten 5 Jahre und wird sich noch verstärken. Sonst können sich die Banken gleich die Hand geben, mit den 3 Buchstaben Finanzberatungsfirmen, wo der Bäcker von nebenan nach einer Wochenendschulung Finanzexperte wurde. Aber ich schweif ab. In diesem Sinne!

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  •  Dean
  •   Bronze-Award
15.7.2015  (#35)
@Christian88: Die R***a ist regional strukturiert. Somit kommt es wohl immer drauf an, bei welcher R***a man ist. Von oben herab (Wie du schon beschrieben hast Bittstellerkodex) fühlten wir uns in den Vorgesprächen eigentlich nur von der E***en behandelt, obwohl Grund + ca. 50% EK. So unterschiedlich kann es wahrscheinlich je nach Region und Fall etc. sein.

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#36)
das ist hauptsächlich vom kundenbetreuer abhängig und gute sowie schlechte gibts da in jeder bank.

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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
15.7.2015  (#37)
Genau so ist es. Die Person ist entscheidend die das Projekt begleitet. In meinem Fall waren bei 4 Banken (2 Berater Top, 1 in Ordnung und 1 eben nicht). Gott sei Dank hatte ich ja 2 Gute, sonst wärs blöd gewesen. :)

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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#38)

zitat..
chris23 schrieb: Also es geht immer durchs Riskmanagement und Du entscheidest dann aber? Wie kann ich mir das vorstellen? Du reichst einen Kunden ein und da kommt ein Aufschlag von 1,5% raus und Du gibst ihm dann trotzdem 1%?


wenn ich bei nem kunden 1,5 % rausbekomme kann ich mich trotzdem bewegen!
trotz alle dem gehts durchs risikomanagement!
ich geb ja niht auf gut dünken kondis her. wenn ich mit in meinem spielraum bewege passts, wenn ich weiter aus meinm spielraum rauswill, gibts andere entscheidungsträger die ich da einbeziehen muss. so einfach is das

zitat..
chris23 schrieb: ineffizientes System


???????????

zitat..
atma schrieb: den von dir beschriebenen fall gibt es nicht


hört doch mal auf diese dame. die kennt sich aus!!!

zitat..
Christian88 schrieb: Ich habe das Gefühl, das hat sich stark ins positive gedreht die letzten 5 Jahre und wird sich noch verstärken


nein.. auskennen tut sich meist (ausnahmen gibts immer) schon der berater besser. der markt ist lediglich transparenter geworden. die meistn kunden GLAUBEN einfach sie kennen sich besser aus.*G* #true story

zitat..
atma schrieb: das ist hauptsächlich vom kundenbetreuer abhängig und gute sowie schlechte gibts da in jeder bank.


true. es gibt überall ein paar schwarze schafe... in jeder branche in jedem sektor und in jeder bank. aber pauschalieren kann man das nicht

zitat..
chris23 schrieb: Der Mitarbeiter in der Filiale kann zwar schlechtere Aufschläge aber keine besseren als das Risk zulässt geben.
Wer trifft also die Entscheidung Bestkondis zu geben?


nein.. der MA macht die kondis, das RISK schaut sich dann an obs passt.
wenns bessere kondis sein müssen, als der MA zu geben vermag, entscheidet das in den meisten Fällen die GL unter einbezug des MA und des RISK.

so einfach ist das system gestrickt.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#39)

zitat..
Christian88 schrieb: Die Person ist entscheidend die das Projekt begleitet. In meinem Fall waren bei 4 Banken


In dem Thread gehts ums Girokonto.
Da braucht man echt keinen persönlichen Kundenbetreuer mehr.

Mein Beispiel mit der Bawag...die Filiale ist kürzlich umgezogen in das Gebäude von der Post.
Wenn ich jetzt Geld abhebe oder einzahle, machen das die Postbeamten (die sonst Briefe und Pakete entgegennehmen)...das is auch ok so, is ja nicht so kompliziert.
Diskretion gibts halt keine mehr, da 1 meter neben dir am Schalter die Ohren immer größer werden, wennst z.b. 10k€ abhebst....und es steht immer wer neben dir.

Einmal im Jahr versucht dich dann deine persönliche Kundenbetreuerin zu einem Termin zu überreden, wo sie dir irgendeine Sparbox mit sagenhaften 0,125 % Zinsen einreden will und irgendeinen anderen Blödsinn wie z.b. ein anderes Girokonto mit einer goldenen Mastercard.

Nach x Jahren werde ich mir nun endlich ein Easybank konto zulegen.
Für mich bleibt ja alles gleich...ausser die lästige Kundenbetreuerin fällt weg emoji
aja, gratis is das auch noch.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.7.2015  (#40)

zitat..
rk515 schrieb: wenn ich bei nem kunden 1,5 % rausbekomme kann ich mich trotzdem bewegen!


Kannst dich beim Girokonto auch bewegen?

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  •  BoZm
15.7.2015  (#41)
Da eh vor kurzem die rede war, das Bargeld abzuschaffen, sind Bankomaten dann überflüssig.
Sobald die Pre-Internet-Pensionisten aussterben, werden die Banken eh etwas schrauben müssen. Oder sie werden einfach überflüssig werden.

lg

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