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@lary - Lize und creator haben im Prinzip schon alles gesagt, es muss der Ertrag aus dem Anparprodukt zu 80% der Laufzeit höher sein als die Zinsen des Kredites, erst dann habe ich einen Kostenvorteil (ohne jetzt das Risko zu bewerten).
Wenn ich aber den Euro hernehme, der eigentlich keinen Schnitt hat, denn es gibt Ihm erst seit kurzen, kann ich davon ausgehen, dass zum aktuellen Zeitpunkt mit 5,5% auszugehen ist und dadurch kann sich das nicht ausgehen, denn Zeig mir eine Veranlagungstrategie ohne nennenswertes Risiko, dass mir netto p.a. 6% bringt!!! und somit kommt die Endfälligkeit im Euro teuerer als die Annuität. Zu den Beträgen: die € 590,-- wurden mit einem Kreditrechner und 5% Zinssatz gerechnet ohne fortlaufende Kosten (Kontogebühren etc..) und die € 420,- ist der Zinssatz vom aushaftenden Betrag (€ 100.000,- x 5 x 365 / 36000 = € 420,- p.m.) mit der Formel kann man halbwegs seriös die genaue Zinsbelastung darstellen. Es ist Fakt, dass die Endfälligkeit im EURO nichts bringt! |
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Hallo Smejkal, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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@smejkal: großartige ideen gab's immer schon mal - "Zeig mir eine Veranlagungstrategie ohne nennenswertes Risiko, dass mir netto p.a. 6% bringt!!!"
die ultimative alternative kam von getitstarted: http://www.energiesparhaus.at/forum/11159_2 |
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creator - hahahahahahhah, getitstarted is a wahnsinn, wer hat den chater losgelassen..... AvW und konsorten etc... ja ja ja, 8-12% ist schon richtig aber wie man sieht geht auch das den bach runter, bei dem fühlt man sich sofort gut aufgehoben dürfte auch ein toller Vermittler sein, obwohl er behauptet es selbst durch gemacht zu haben, ich bin halt leider noch zu kurz in dem Forum um diese Erfahrung zu haben.... |
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Bausparer - wie kommt diese Person dazu zu behaupten ein Bausparer macht schon nach 2 Jahren einen Sinn, ist der von der bausparkasse oder was? Lebensversicherungen nach 2 Jahren.... wo leben wir bzw. wo lebt dieser Mensch |
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Hallo Smejkal, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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... ich weiß wo der lebt...
im Vermittlerhimmel! *gg* |
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lize - wieso vermittlerhimmel, "er ist doch keine von den bösen" oder? *gg* |
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bezüglich LV als TT - Ich mein, ich kenn mich jetzt nicht sooo gut aus, aber ich kann jetzt nur von meinem Vater die Erfahrung erzählen, der wird dieses Jahr mit seinem Fremdwährer fertig. Der hat sich net Excel Tabelle angefertigt, Gegenüberstellung von Bauspardarlehen oder Euro-Darlehen (da bin ich mir jetzt net zu 100% sicher) und seinem Fremdwährer....Fremdwährer war aber "nur" über 85000,- Euronen.
Er hat eine Produkt der Ersten Bank, eine normale LV, sprich die 2,25% als Fix-Auszahlung und den Bonus halt. Derzeit schaut es so aus, das er einen Überschuss mit 91000 und paar Zerquetschte rausbekommt. Der von der Bank war sehr positiv überrascht, er meinte Ersparnis in den 15 Jahren gegenüber Bauspardarlehen oder Eurokredit (wie gesagt, net sicher wars jetzt €-Darlehen oder Fremdwährer) ist im 5-stelligen Bereich (inkl. abgezogener Gebühren vom Anfang, Devkommission, doppelte Kontoführung). Also ich weiß jetzt ehrlich gesagt nimma wem ich da glauben soll, euch oder der Bank mit den vorgelegten Tatsachen. Wenn die denn tatsächlich so sind....Erzählungen von meinem Vater vorausgesetzt. Was ist eure Meinung? Anscheinend hats bei ihm hinghaut... Lg |
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Ich bin kein Finanzexperte, - aber ein kritischer potentieller zukünftiger Kreditnehmer, und ich seh das Ganze so:
Natürlich *kann* ein Fremdwährungskredit mit Tilgungsträger aufgehen und man mit Gewinn aussteigen, aber genausogut kann das Pendel in die andere Richtung ausschlagen und man einen Verlust einfahren. Für mich ist die Variante nicht viel anders als eine Sportwette: Man wettet halt darauf, daß 1.) der Tilgungsträger über die Laufzeit eine gute Performance macht, 2.) die Zinsen in der Fremdwährung niedriger bleiben als im Euroraum und 3.) sich der Wechselkurs der Fremdwährung nicht verschlechtert. Wenn die Kombination aus diesen drei Wetten im Schnitt aufgeht, dann hat man gewonnen, ansonsten verloren. Der Einsatz: die Kreditsumme. 50.000,-, 100.000,-, 200.000,-, etc. Wer würde so eine Summe zu bwin oder zu Admiral tragen? Klar ist das jetzt überspitzt formuliert, weil man sich ja in der Regel in verschiedene Richtungen absichert - Kapitalgarantie, Zinscap, etc. Das verringert halt den Einsatz, aber auch die Gewinnmöglichkeiten. Aber im Prinzip ist die Variante endfälliger FWK + TT spekulativ und ein Wettgeschäft. |
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congrats to yeahright! - der vergleich trifft's 100%!
@passatmani: dass bauspardarlehen am teuersten sind, ist nicht ganz neu - da kannst mit einem gut verhandelten €-kredit schon einiges an kostenersparnis erreichen. allein wegen der obligatorischen grundbücherlichen besicherung und den zinsuntergrenzen - von den gebühren ganz zu schweigen. "sicherheit" kostet immer. wennst dir den chf-€-chart anschaust, ist auch auf 10 jahre klar, dass leute, die z.b. 2002 ihren fwk gemacht haben, heute auch noch im plus sind, der rest hat verloren. http://waehrungen.onvista.de/snapshot.html?ID_CURRENCY_FROM=EUR&ID_CURRENCY_TO=CHF&PERIOD=7#chart1 die, die z.b. 2007 einen gemacht haben, dürfen sich über ~10% mehr schulden "freuen" - bei ca. 150.000 sicher nicht lustig. da ist dann der verlust auch gleich im fünfstelligen bereich. darum gefällt mir yeahright's vergleich so. es wird immer ein paar bestimmte perioden geben, in denen sich ein fwk ausgeht - aber die chancen, zu verlieren, sind halt eindeutig höher. vor allem sagt aber niemend was über das chance-risiko-verhältnis, nämlich: wieviel kann ich gewinnen und wieviel verlieren? dann ist die entscheidung recht klar. im vergleich von abstotterern in € und chf ist die differenz inkl. ALLER gebühren und nebenkosten bei €100.000 max. €3.000,- auf 20 jahre - das ist der chf billiger. wie gesagt: max. und auf 20 jahre. das sind €150,- pro jahr, die man sich MAX. erspart. wenn du die mehrkostem im € als versicherungsprämie gegen böse überraschungen siehst, schaut das schon anders aus. die ersparnis bei endfällig ist bei den gegebenen spesen und der unflexiblen konstruktion deutlich geringer - und das hoffen auf die performance der tt ist seriös nicht bewertbar. |
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Nachgeschaut....so, ich hab mir das ganze jetzt angschaut, es handelt sich um € Abstotterer und CHF Kredit.
Ersparnis letztendlich gegenüber € Abstotterer ca. € 5700,- Überschuss aus der LV € 6000,- Somit ein fiktiver Gewinn von insgesamt € 11.700 Euros. Einstieg damals Anfang 95 mit 1,56 irgendwas. Somit hätte er wenn er jetzt konvertiert einen Buchverlust von ca. € 4000,- und er steigt immer noch mit einem schönen Plus aus. Jetzt muss halt jeder selbst sein Risiko abwägen, mein Vater wartet jetzt nur noch ab bis der CHF wieder bei um die 1,55 angelangt ist und dann konvertiert er. Die LV läuft mit November aus, wobei vertraglich nicht festgeschrieben steht, dass er mit den Beitragszahlungen aufhören muss, genauso beim Kredit, er kann weiterhin die Zinsen für den Betrag zahlen um den passenden Einstieg abzuwarten. Somit wird er sich über ein schönes Plus freuen können und das mit einer 08/15 LV. Sollte halt jeder selber entscheiden ob es das Risiko wert ist oder nicht, für meinen Vater war es die richtige! Lg |
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@passatmani: "Er hat eine Produkt der Ersten Bank, eine normale LV, sprich die 2,25% als Fix-Auszahlung und den Bonus halt."
" Somit wird er sich über ein schönes Plus freuen können und das mit einer 08/15 LV." das ist seltsam, die fixverzinsungen wurden erst ab 1998 stufenweise auf 3,25% und weiter runter gesenkt, für "08/15lv" mit abschluss vor 1998 waren 4% garantiert. dazu müsste er bei 85t und 180 monatsraten immer 1% zinsdifferenz gehabt haben - netto, ohne sonstige spesen - und das ist bei den niedrigzinsen ab 1998 ziemlich unwahrscheinlich - keine ahnung, was die bei dem anbot damals gerechnet haben. aber das beispiel zeigt auch schön: bei 85.000 über 15 jahre hat er rein (ohne lv) genau €1700.- erspart. also €113,33 pro jahr ersparnis. |
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@creator - ...gut zu wissen, werd das posting von dir mal an meinen Vater weitergeben, is ja gut wenn man da jemanden hat der sich besser auskennt. Das mit den 4% hab ich zB auch net gwusst. Das steht aber auch net in der Aufzeichnung von der Bank, das hat wahrscheinli der von der Bank so erzählt, sprich, auch net soviel Ahnung.
Naja, jetzt freut er sich über den Überschuss, hätt ja auch anders sein können. Dann noch einen schönen Abend und besten Dank!! |
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ich check das irgendwie nicht.wieso erspart man sich beim chf-kredit bei einer kreditsumme von 85000 euro nur ca 113? wenn die zinsdifferenz eigentlich immer mindestens 1% beträgt - müssten also rund 850 pro jahr sein, die man sich erspart. wenn man dann noch die zusätzliche kontoführung und gebühren mit ca 150 wegzählt bleiben immer noch 700 euro reine ersparnis. oder rechne ich das irgendwie komplett falsch? lg, dani |
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@danillal - da bist du nicht allein - das dumme ist ja, dass immer nur auf den zinssatz geschaut wird und wie schon oft ausgeführt, selbst der effektiv-zinssatz nicht alle kosten berücksichtigt (vgl. §33 bwg). zur rechnung laut angaben: "Ersparnis letztendlich gegenüber € Abstotterer ca. € 5700,-" "Einstieg damals Anfang 95 mit 1,56 irgendwas. Somit hätte er wenn er jetzt konvertiert einen Buchverlust von ca. € 4000,-" €5700 zinsersparnis - €4000 währungsverlust = € 1700ersparnis:15jahre = €113,33/jahr ersparnis. das ist die reine ersparnis aus dem fwk. den "gewinn" aus der lv hast du ja immer bzw. unabhängig von der form der finanzierung, inflationsbereinigt schaut's auch nicht soo toll aus, aber egal, das ist keine ersparnis, die der kredit bringt, sondern eben die lv. wenn du einen €-kredit nimmst, hast du denselben "gewinn", nur ist halt da die frage, ob du das überhaupt jemals machen würdest oder nicht einfach das geld für z.b. schnellere rückführung verwendest - das würde dann den "gewinn" aus dem fwk noch mehr schmälern. ist einfach ein spiel mit varianten. de facto bringt - wenn überhaupt - meist nur ein fwk-abstotterer aus der wahl der finanzierung heraus einen (überschaubaren) vorteil. |