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brauchst du kein revisionstürl??? - die schlämme sollte aber auch ein armierungsgewebe oder sowas haben......
anderseits je schneller das wasser austritt um so besser. |
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doch, revisionstürl kommt natürlich rein. Aber da hab ich ned so wirklich lust drauf das ich 1 mal im monat die silikonfuge aufschneid reinschau obs feucht ist und dann wieder neu absilikonier. Ich hab jetzt mal am WE mit Flexkleber die Dichtband am Rand eingespachtelt und die OSB Platten mit Haftgrund eingestrichen. Muss ich da noch unbedingt nen gewebe miteinspachtel/rollen oder gehts auch so? Habs jetzt mal so gemacht das im schlimmsten fall ca. 2-3cm wasser stehen können. Was würdet ihr machen? |
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Um einen Wasseralarm einsetzen zu können müsstest Du - eine dichte Wanne (Folie) unter der Wanne ausbilden ... sonst verkrümelt sich das Wasser am Sensor vorbei oder wird aufgesaugt. Und Wassermelder, die auch in zig Jahren noch zuverlässig funktionieren, wirst Du nicht bezahlen wollen.
Wenn Du aber keine in die Wanne integrierte Füllarmatur einsetzt, beschränkt sich die Gefahr auf Überlauf und Abluss - die Gefahr ist überschaubar. Revisionstürl, wie schon geschrieben - und einmal im Jahr die Rohre auf nasse Stellen untersuchen. Wenn die Angst so groß ist, würde ich auf ein verklebtes Türl verzichten und etwas wirklich Öffenbares nehmen. Die dichte Wanne drunter ist auch da hilfreich - aber oft nur beschränkt möglich, da sie vom Ablauf durchdrungen wird. |
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Naja die "Wanne" unter der Wanne wäre ja dann eh das abgedichtete was ich grad mach oder?
Was für mich die Problemstellen sind, das ist vom einbaukörper die verschraubungen, die Wasserleitung, also der Fitting, und der Abfluss. (Wobei der Abfluss ja nur lecken kann wenn was durchrinnt) bei den Wasserleitungen kanns ja immer lecken da sie ja unter druck stehen. Das wartungstürl würd ich sowieso machen. Der Ablaufdurchdringt diese wanne nicht. Brauch ich das gewebe unbedingt wenn ich den dichtanstrich auftrag? |
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keine ahnung wie lange es funktioniert aber schmeiß einfach so wasseralarmdinger unten rein. gibts manchmal beim hofer um weit unter 10,- für 2 stk. ich denke mal die saugen auch keinen strom wenn sie nicht gerade tüten. das wasser überbrückt ja erst den stromkreislauf. schmeiß einfach gute markenbatterien rein.
schaden tut das auf alle fälle net. lg fruzzy |
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Der Dichtanstrich selber kann keine Bauteilbewegungen - aufnehmen wie sie im Holbau nun mal der Fall sind.
"Mit Flexkleber Dichtbahn eingespachtel" ... Fliesenflexkleber? Weil flexibel ist der nicht ... |
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Das was ich da zum Abdichten hab is das.
http://www.sopro.de/init/products/tfp/fliesentechnik/adt/abdichtungen/46445/fdf.html ist das nicht flexibel gnug für osb platten? |
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Das hast Du mit Flexkleber gemeint? - Gedacht für die Verbundabdichtung UNTER Fliesen und Platten. Die OSB ist nicht das Problem - die Stöße/Ecken/Fugen sind es. Du erwartest ja vermutlich, dass es in 40 Jahren immer noch dicht ist!? Aber zum ruhig Schlafen reichts wohl ... :) |
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nene hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. ich hab in den eckenrund herum ein Dichtband mit fliesenkleber eingespachtelt wie man es auch in der dusche und so macht. sprich die Ecken sind mit diesem flexiblen Dichtbänjdern "gesichert". jetzt gehts nur mehr um die versiegelung der platten und eben zu den ecken.
hab jetzt grad auf Amazon ein wenig geschaut da gibts diese Wassermelder, batteriebetrieben um ~10€. Das wäre nicht so die welt. und wie es beschrieben wird lösen die aus wenn die beiden kontakte wasser spüren und somit eine verbindung haben. Denke schon das das recht zuverlässig funktionieren würde. Die meinsten haben auch noch ne warnfunktion wenn die batterie alle wird. Um auf die Abdichtung zurückzukommen, genügt es nun wenn ich diesen flexiblen dichtanstrich 2 mal aufrolle so wies am kübel steht? |
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Ich kenne nur Dichtbänder, die direkt in den elastischen - Anstrich eingelegt werden, daher meine Fragerei.
Der Batteriemelder ist ebenso ein Placebo, dass dann, wenns in zig Jahren drauf ankommt ned funktioniert und/oder dann auch keiner mehr weiß, woher das leise Piepsen im Bad herkommt. Das ist halt die Crux ... 100%ige Sicherheit ist in dem Fall unangemessen teuer und kaum herstellbar. |
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also ist es nicht das wahre wenn ich vorher das dichtband mit dem fliesenkleber eingespachtelt hab und jetzt mit dem Dichtanstrich drübergeh??????
Ich denk das ich trotzdem die 10 euronen in so nen melder investieren werd. Rein schon fürn Kopf ;) und das ich 1 mal im Jahr oda so die silikonfuge aufmach und schau obs feucht is drinn, is für mich auch kein problem. |
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Mit dem hab ichs eingespachtelt
http://www.sopro.com/products/tfp/fliesentechnik/fnk/fliesen-natursteinkleber/123647/fkm_xl.html |
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solch ein aufwand? - völlig richtig, und wenns mal wirklich rinnt in x-jahren, dann ist´s ein klassischer versicherungsfall, der bei unterversicherung und neuwertklausel eine neue abdichtung und ein neu verfliestes bad zur folge hat. so what´s the point? man kann´s auch unnötig verkomplizieren.... |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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naja aber wenn mir das wasser in die tramdecke rinnt und die zellulose sich langsam ansaugt mit wasser dann brauch ich in x-jahren ned nur nene neues bad sonder kann die ganze decke abtragen solangs nass is. oder irr ich mich dabei??
Kann mir noch jemand beantworten ob das total falsch is wenn man das dichtband mit dem fliesenkleber eingespachtelt hat und jetzt mit der dichtschlämme drübergeht? mfg |
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kaiser1, - bei der tramdecke hast schon recht, die werden´s dir aber austrocknen - ich denk auch, dass der aufwand jetzt für einen sehr hypothetischen fall irgendwann in zukunft doch sehr hoch ist.
wenn die badewanne ordentlich eingebaut und angeschlossen ist, kann dort ja fast nix passieren. wenn ja, siehe oben. ansonsten würde ich ein jederzeit öffnenbares revisionstürl einbauen, wo du hausnummer alle paar wochen mal reinguckst. denn wenn ein angenommenes leck leicht tröpfelt, wird der "melder" nicht melden, weil zuwenig. dann zahlt erst wieder die versicherung aufgrund der allmählichkeit. gruß, alex |
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ja das stimmt auch wieder in gewisser art und weise.
Gibts ein putztürl das ich ned immer absilikoniern muss und das auch was zgleichschaut? Eine andere Frage noch. Weißt du (oder Sonst jemand) wo ich kostengünstig die Dichtschlämme von sopro hergrieg die 1K. Momentan bin ich bei 150€ für nen 20kg Sack. Kommt mir recht viel vor. mfg |
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@kaiser1 - Meiner Meinung nach ist es falsch, die Dichtbänder mit FlexKleber einzuspachteln. Der FlexKleber wird die Beweungen zwischen den angrenzenden Flächen nicht aufnehmen können und brechen - und somit bricht auch der Dichtanstrich drüber. Du erzeugst hier eine starre Verbindung zwischen unterschiedlichen Bauteilen - das will man in der Regel nicht.
Die Dichtbänder sollten in den Dichanstrich selbst eingebettet sein. Das Dichtband dient als Überbrückung zwischen den angrenzenden Flächen. Somit bleibt der Übergang elastisch und kann Bewegungen aufnehmen. Aber ich nehme doch an, dass die Dichtbänder bzw. der Dichtanstrich selbst einen "Beipackzettel" dabei hatte, wo beschrieben ist, wie mit Übergängen umzugehen ist. lg nymano. |
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vielleicht eine andere günstige Variante - bevor du dir ewig Gedanken machst, ob die Dichtbänder und der Dichtanstrich das richtige sind, könntest du auf eine andere Variante wechseln. Besorg dir eine EPDM-Folie (solltest du beim Spengler oder beim Dachdecker bekommen, auch im Internet), die legst du drunter und klebst sie am Untergrund fest. Die ist dicht und elastisch. Wichtig ist ja eigentlich nur, dass du mitbekommst, wenn es feucht wird. Das schaffst du entweder mit dem Wassermelder oder du müsstest dir irgendwohin gezielt einen Überlauf basteln, aber das wäre sicher zu aufwendig. Der Installateur war sich bei mir sicher alles richtig gemacht zu haben. Ich wollte aber bevor die Badewanne verfliest wurde noch einen Test und siehe da: Der Badewannenabfluss (sind doch einige Elemente zusammengeschraubt) war nicht dicht. Du solltest auf alle Fälle bevor alles dicht gemacht wird, die Badewanne mit Überlauf testen. Somit ist die Wahrscheinlichkeit schon um vieles kleiner, dass etwas leckt, wenn es von Anfang an dicht ist. Bei mir ist das Problem nicht so dramatisch, da bei Ziegelbauweise der Bauwerkschaden nicht so gravierend wäre.
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an diese Variante hab ich auch schon mal gedacht nur diese gestaltet sich in der Praxis schwierig
Grund dafür ist folgender. Im besagten Bereich gehen 2 Wasserleitungen mit ABzweigern durch, der wannenrandeinbaukörper steht auch drinn usw. Hab mir das gestern auch noch mal durchgedacht. Von einem Wasserleitungsbruch kann ich eh ned ausgehen weil dann bist sowieso überschwemmt egal ob abgedichtet oder nicht. Hab jetzt trotzdem den Boden und die Ecken mit der Dichfolie eingestrichen aus folgendem Gedanken. Wenn jetzt angenommen der Abfluss undicht ist tropfts hausnummer 2 mal pro stunde auf den boden runter, sprich der wassermelder wird nie anschlagen. Jetzt hab ich aber auf dem boden die dichtfloie. somit bleibt der tropfen stehen und suagt sich nicht in de osb platte sondern verdunstet ober bleibt einfach stehen. Ich geh nimma davon aus das ich da drunter einen see habe sondern einfach das vielleicht mal was tropfen kann und ich mit der abdichtung dafür gesort hab das das erzeugte wasser nicht von den osb platten aufgesaugt wird sondern halt stehen bleibt. Wenn ich dann 1 mal im Jahr vielleicht reinschau kann da nicht so viel wasser gekommen sein das schon ein see ist. |
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wir haben.. - auch lange gegrübelt und es dann ziemlich "russisch" gelöst.
Die Badewanne steht bei uns sowie bei dir auf der Holztramdecke bzw. OSB Platten. Unter der Wanne ist nur eine Folie, die gerade mal Kondenswasser auffangen soll. Sollte die Wanne mal undicht werden, so kommt das Wasser relativ schnell durch die Holztramdecke und tropft uns aufs Wohnzimmersofa :). So ist eine Undichtheit sehr schnell zu erkennen und kann keinen anderen Schaden anrichten, als wenns zB in den Estrich oder in die Dämmung reinläuft. |