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WDVS abseits von EPS & Co

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  •  Nathalie
29.12.2013 - 2.1.2014
52 Antworten 52
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Es gibt hier ja bereits zig Threads zum Thema WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ohne Styropor. Was ich nicht gefunden habe sind Erfahrungsberichte - hat jemand eine Dämmung aus einem alternativen Material gemacht? Welche Erfahrungen habt ihr damit? Wohnklima? Um wie viel höherer Preis? Danke!

  •  leitwolf
  •   Silber-Award
29.12.2013  (#1)
Handelt es sich um einen Neubau oder eine Sanierung?
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Daher würde ich raten, sich von verschiedenen Profis beraten zu lassen und Kostenvergleiche anzustellen.
Das Wohnklima wird von der Art der Dämmung nicht beeinflusst.

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  •  Nathalie
29.12.2013  (#2)
leitwolf - Es handelt sich um einen Neubau. Wir haben eine Architektin, die eine Ausschreibung machen wird. Die Frage ist, worauf wir uns beschränken. Profis haben wir schon viele befragt - 10 Profis, 12 Meinungen emoji
Deshalb wären wir für Erfahrungswerte dankbar...

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  •  hanness
29.12.2013  (#3)
Hallo Nathalie

ich hab dir eine PN geschickt mit ein paar Infos.

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  •  frodo
29.12.2013  (#4)
Kork - Ich habe einen Altbau vor 15 Jahren saniert. 25cm Mauerwerk, Putzstärken 3cm. Damals entschied ich mich für Kork, weil er zu dieser Zeit sehr günstig war. Ich würde mich wieder so entscheiden. Der Kork war aus einem kontrollierten "Anbaugebiet", es gab keinerlei Abfall (verbrennbar), das Material ist gut zu verarbeiten und das Raumklima ist optimal. Allerdings kann man sich heutzutage die Preise für Kork kaum mehr leisten.

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  •  ENB
  •   Gold-Award
29.12.2013  (#5)
Nathalie -
Der preis ist bei Mineralwolle, Holzfaserdämmung ca. um 1/3 höher als bei EPS-F. Man muss aber beachten, dass man bei EPS ca. 40kg/m3 am Masse hat und bei Holzfaser ca.140kg/m3, dh.man hat einen viel besseren Schallschutz, bei gleicher Dämmleistung. Die Spachteldicke bei EPS beträgt NUR 2mm und bei Mineralwolle oder Holzfaser mind.5mm, dh. die Druckfestigkeit ist um ein vielfaches höher als bei EPS-F.
Anbei noch einige Ökologische Kriterien:
CO2/kg EPS=3,45Kg
CO2/Kg Holzfaser=-0,577Kg
Primärenergieeinsatz EPS=102MJ/Kg
Holzfaser=19,5MJ/Kg

Da man aber die Kosten nicht nur für die Entstehung, sondern bis zur Entsorgung (Lebenszyklus-Kosten) berechnen muss, sind die günstigen Anschaffungskosten für Styropor nicht die Wahren Kosten, da die Entsorgung Sondermüll ist!!!
Außerdem ist Styropor noch extrem Gefährlich, wenns mal brennt!!!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/styropor-platten-in-fassaden-waermedaemmung-kann-hausbraende-verschlimmern-a-800017.html

Wenn du mir eine PN mit deiner mailadresse schreibst, kann ich dir mehr darüber sagen!

LG ENB

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  •  Andrew91
29.12.2013  (#6)

zitat..
ENB schrieb: Da man aber die Kosten nicht nur für die Entstehung, sondern bis zur Entsorgung (Lebenszyklus-Kosten) berechnen muss, sind die günstigen Anschaffungskosten für Styropor nicht die Wahren Kosten, da die Entsorgung Sondermüll ist!!!


Welche Gefahren sollen davon ausgehen!?
Styropor kommt aus Erdöl - wie das Einkaufssackerl wo z.B. die tägl. Wurst verpackt wird,
oder das Kunststoffspielzeug unserer Kinder...

Es gibt Menschen die heizen auch heute noch mit Erdöl.

Wo soll bitte die Entsorgung Sondermüll sein.

Sorry, aber diese Argumente halte ich für nicht richtig.



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  •  bautech
29.12.2013  (#7)
Die Entscheidung pro / contra EPS an der Fassade hängt imho von 2 Faktoren ab:

- Geld - EPS ist im Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar

- Einstellung - bin ich so öko, dass ich für ein gleichwertiges, ökologischeres Produkt mehr Geld hinblätter?

Die Argumente von ENB mögen stimmen, im Schallschutz ist Holzwolle besser - aber:

Dicker spachteln kann ich beim EPS auch - muß es aber nicht. Mehr Spachtelung = mehr Kosten...

Warum eine Fassade, wenn richtig hergestellt, entsorgt werden sollte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Und ob Holzwolledämmung weniger gut brennt als Styropor darf jeder für sich selbst entscheiden...

ng

bautech

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  •  Nathalie
29.12.2013  (#8)
frodo - Danke für die Information! Ja, Kork ist wohl leider nicht mehr leistbar...

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  •  Nathalie
29.12.2013  (#9)
bautech - Danke für deine Antwort! Haben deiner Meinung nach (einzelne) ökologische Dämmstoffe auch noch andere Vorteile gegenüber EPS - außer eben, dass sie ökologisch sind? Oder, umgekehrt, EPS andere als den Preis? LG

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  •  walterv
30.12.2013  (#10)
Eher Nachteile. EPS verzeiht weitvehend Feuchteeintrag, Holzwolle verzeiht keine kleinen Unachtsamkeiten oder Schlampereien. Eine feuchte Holzwolledämmung ist binnen kürzester Zeit kaputt.

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  •  leitwolf
  •   Silber-Award
30.12.2013  (#11)
es gibt auch noch die Möglichkeit einschalig zu bauen, wenn man nicht unbedingt sehr guten PH-Wärmeschutz erreichen möchte. Das ist sicherlich die langlebigste Variante und man kann, wenn es einmal notwendig sein sollte, noch eine Dämmung ergänzen.
Ich habe mich bei der Sanierung meines EFH aufgrund der schiefen Mauern für eine vorgehängte Fassade mit Zellulosedämmung entschieden. Die Dämmebene, in der auch die Fenster sitzen, wurde in Eigenleistung hergestellt. Wenn man das allerdings von einer Firma machen lässt, ist das sicherlich preislich nicht konkurrenzfähig. EPS hätte ich beim Neubau aber auch vermieden. Ich habe einfach eine Abneigung gegen zu viel Kunststoff.

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  •  noesro
  •   Silber-Award
30.12.2013  (#12)
Kann jemand von euch uns zeigen was schneller brennt? Hätte gerne ein Vergleich wenn man Holzfaser, Styropor und Kork gleichzeitig anzündet... da glaube ich kaum, dass Styropor schneller brennt als Holzfaser... Ein Hausbrand ist immer tragisch, da soll ma schauen, dass keiner ums Leben kommt und nicht wieviel es vom Haus brennt...

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  •  xellos
30.12.2013  (#13)
@Andrew91:
Das Problem ist anscheinend nicht das PS selbst, wie du beschrieben hast, sondern die Zusatzstoffe v.a. zur Brandhemmung. die sind tw stark umweltschädlich und nicht abbaubar hab ich verstanden. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Polystyrol
und darin die Abschnitte ab "Brandverhalten":
[.... Das Flammschutzmittel Hexabromcyclododecan (HBCD), das dem Polystyrol für Dämmplatten und Hartschaumplatten beigefügt wird, ist gemäß der REACH-Verordnung als „sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung“ eingestuft.[11][42] Es ist nur relativ schwer abbaubar (persistent) und toxisch für aquatische Organismen mit einem sehr hohen Bioakkumulations- und Biomagnifikation­spotenzial.[43][30] Die Migration in die Umwelt aus unbeschädigtem geschäumtem Polystyrol ist mengenmäßig gering,[44] Emissionen können bei Brand, Photolyse und Recycling auftreten. ..]

In dem zitierten NDR Beitrag wird erzählt, dass HBCD zumindest in einigen Arten Dämmmaterial verwendet werden darf in Deutschland.



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  •  ENB
  •   Gold-Award
30.12.2013  (#14)
Das Styropor von selber brennt, das braucht man doch keinem mehr erklären,oder??? Außerdem entstehen beim verbrennen von Styropor extrem giftige Gase und am schlimmsten, Styropor tropft gewaltig!!! Keiner von euch möchte in der Nähe eines solchen Brandes stehen. Auch Mineralwolle tropft, was eine Holzfaserplatte nicht tut, darum wird sie auch in "d0" eingestuft.

@andrew91:
Es ist doch ein Unterschied, ob an einer Fassade 50m3 Sondermüll stecken, oder du ein Plastiksackerl beim Einkaufen nimmst!!! Und außerdem, EPS ist Sondermüll, sonst könnte man es ja mit dem Bauschutt entsorgen, nicht??
Da auch jeder seinen Beitrag zur vermeidung von Treibhausgasen leisten Soll (muss), liegt es doch nahe, dass man kein Material verwendet, das Treibhausgase erzeugt!!! emoji

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Hallo Nathalie,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: WDVS abseits von EPS & Co

  •  hanness
30.12.2013  (#15)
Hallo

zitat..
noesro schrieb: Kann jemand von euch uns zeigen was schneller brennt? Hätte gerne ein Vergleich wenn man Holzfaser, Styropor und Kork gleichzeitig anzündet... da glaube ich kaum, dass Styropor schneller brennt als Holzfaser


Da irrst du aber gewaltig. Ich habe den Vergleich.
In folgendem Bericht wird ganz ausfühlich erklärt wie EPS brennt, nämlich wie Benzin.
http://www.youtube.com/watch?v=AWD0HeZLufM

Im Vergleich dazu bin ich gerade da, dass ich die Abfälle von meiner Holzfaser-Aufdachdämmung verheize. Ich habe in meinem Rohbau einen kleinen Holzofen aufgestellt. Den heize ich ein, wenn es sehr kalt ist. Ich verheize Bauholz, tockene Buchen-Scheiter und eben den Verschnitt der Aufdachdämmung. Die Holzfaserdämmung brennt in etwa wie Buchenscheiter. Die Dämmung brennt, aber eben schön gemütlich. Wie Scheiter eben. Mich hat es selber überrascht wie langsam die Dämmung verbrennt. Und es entstehen keine hochgiftigen Gase.
Es ist aber ein gutes Gefühl wenn man die Abfälle der Dämmung verbrennen kann und keinen Sondermüll erzeugt.

Der Bericht oben ist sehr interessant. Er zeigt sehr gut wie problematisch EPS ist. EPS ist aus ökologischer Sicht unvertretbar. Aber da steht halt eine riesen Lobby dahinter.

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  •  walterv
30.12.2013  (#16)
Man kann einen kontrollierten Brand im Ofen mit regulierter Sauerstoffzufuhr nicht mit einem unkontrollierten Brand vergleichen!

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  •  ENB
  •   Gold-Award
31.12.2013  (#17)
Bitte nehmt mal ein Stück EPS und ein Stück WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Holzfaserdämmung, dann zündet ihr beide Materialien gleichzeitig mit dem Feuerzeug an!!! Ihr werdet sehen, dass das EPS sofort verbrennt und ihr die Holzfaser nicht zum brennen bringen werdet!!!


@walterv:
Du kennst aber schon den Unterschied von Holzwolledämmung und Holzfaserdämmung und wo ist der Unterschied zur brennbarkeit im Ofen oder an der Fassade???

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  •  Miike
  •   Silber-Award
31.12.2013  (#18)
Mir geht's vermutlich wie vielen anderen Häuslbauern auch.
Alles KV's liegen am Tisch und wenn man alles sorgsam zusammengetragen und nichts vergessen hat, stellt man sehr schnell fest, dass das Projekt Hausbau an den Rand der finanziellen Kapazitäten geht oder gar darüber. Nun haben zB wir begonnen:
- Grundriss verkleinern
- weitere KVs einholen
- nachverhandeln
- Materialien austauschen (u.a. das ökologische WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem])
- Ausstattungspunkte streichen
- ...
Alles um in den Rahmen des zur verfügung stehenden Budgets zu kommen.

Die ökologisch vertretbare Fassade kommt da - wenn überhaupt zur Disskussion gestanden - gleich als erstes weg. So wars zB bei uns. Wobei für mich der Begriff "ökologisch vertretbar" ein dehnbarer ist. Wenn ich über einen Zyklus von 30-40 Jahren - aufgrund meiner EPSf+ Dämmung - xxxkg CO2 einsparen kann, ist es für mich dennoch vertretbar zum Styropor zu greifen. Gibts Rechnungen wieviel Liter Erdöl an einer durchschnittlichen Fassade verbaut werden und wieviel CO2 man über 40 Jahre einspart? Ich nehme mal an auch Steinwolle will hergestellt werden und benötigt einen ordentlichen Primärenergiebedarf.

Wir haben uns jedenfalls darauf geeinigt außen 20cm EPS zu verwenden (außer oberste Geschoßdecke = 40cm Zellulose) und dafür innen möglichst ökologisch zu bleiben:
- keine Lacke
- keine Plasitböden
- Kalkputz
- mineralische Farben
- kein Wlan ... usw

Während der Planungsphase waren wir noch auf superökologisch bauen eingestellt. Zwischenzeitlich hat uns die Realität eingeholt. Generell sehe ich die Thematik mittlerweile aber etwas lockerer, da es viele Bereiche im täglichen Leben gibt wo man wesentlich mehr zum grünen Gedanken beitragen kann; Stichwort: Autofahren, Fern-/Flugreisen, Saisonales Gemüse/Obst, Fleischkonsum, usw.

Ich stell mal eine provokante Frage: Wer baut ökologisch und geht dennoch zu McDonalds oder bringt die Kinder mit dem Auto zur Leichtathletik?

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  •  walterv
31.12.2013  (#19)
@ENB -

zitat..
wo ist der Unterschied zur brennbarkeit im Ofen oder an der Fassade???


Schrieb ich doch: die Luftregulierung.

Holzwolle wird als "normalentflammbar" eingestuft, d.h. in die Baustoffklasse B 2 nach DIN 4102 bzw. in die Euroklasse E nach DIN EN 13501-1.
EPS gilt als "schwerentflammbar" nach Baustoffklasse B 1.

Fassaden-EPS ist mit einem Feuerzeug nicht zu entzünden! Da benötigt es tausende Grade durch Wohnungsbrände.

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  •  hanness
31.12.2013  (#20)

zitat..
EPS gilt als "schwerentflammbar" nach Baustoffklasse B 1.


Das ist ja gerade der Betrug. Schau dir bitte den Bericht, den ich oben verlinkt haben, an.
EPS ist sehr leicht entflammbar. Die EPS Lobby hat hier ganze Arbeit geleistet damit EPS als schwerentflammbar eingestuft wurde.

In meinem Holzofen gibt es überhaupt keine geregelte Luftzufur. Ich habe das Ofenrohr einfach bei der Terrassentür hinaus stehen. Damit er zieht ist er ganz offen.
Außerdem macht es ja auch keinen Unterschied ob man Benzin im Freien oder im Ofen verbrennt. Wenn etwas gut brennt und dabei giftige Dämpfe erzeugt ist es egal ob im Ofen oder im Raum oder an der Fassade.

zitat..
Miike schrieb: Während der Planungsphase waren wir noch auf superökologisch bauen eingestellt. Zwischenzeitlich hat uns die Realität eingeholt.


Ich geb dir recht, dass qualitativ hochwertige Produkte (und da gehört für mich die ökologische Komponente auch dazu) in der Regel in der Anschaffung teurer sind. Aber wenn ich mir gewisse Dinge, die für mich selbstverständlich sind nicht leisten kann, beginne ich gar nicht zu bauen. Ich baue mein Haus ja auch nicht auf ein kleines hässlichen Grundstück ohne Aussicht. Aber wie überall gilt halt der Grundsatz: was ich bezahle das bekomme ich auch.

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  •  Miike
  •   Silber-Award
31.12.2013  (#21)

zitat..
hanness schrieb: Aber wenn ich mir gewisse Dinge, die für mich selbstverständlich sind nicht leisten kann, beginne ich gar nicht zu bauen.

verzeih, aber der Satz strahlt schon sehr viel Überheblichkeit aus! Was MIR als Alternative bleiben würde ist ein Eigentums- oder Mietobjekt, das vermutlich noch weniger zu bieten hat (in jeder Hinsicht - auch in Hinblick auf Ökologie) als das was wir bauen.

Nur weil ich mir den Audi den ich gerne hätte nicht leisten kann, verzichte ich nicht gänzlich aufs Auto.

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