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@charly144 - welchen Typ hast Du genau? Was kostet Dich das Teil? Gerne auch per PN.
Danke u. lg Lax |
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ich kann dir keine pn schicken, du bist noch nicht frei gegeben. charly144 at gmx.at |
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keine LWP LWP [Luftwärmepumpe] - Hallo,
die Luft-Wärmepumpe habe ich nun endgültig ausgeschieden (Lärm, schlechter Wirkungsgrad, Garten-Platzverbrauch, höhere Anschaffungskosten (16k), geringe Brauch-Wassertemperatur, gefühlsmäßig störanfälliger). Bezüglich Gas-Brennwerter (mit Anschluss und Kamin 14k) meint mein Installateur, dass die 6,5KW (bei Ptot 4,6) kein dauerndes Takten verursachen, weil einerseits im Kessel ein 100-Liter-Speicher ist (Vaillant ecovit) und andererseits auch in der FuBo-Heizung 300 Liter Wasser als verzögerndes Ausgleichsmedium vorhanden sind. Von kleinen Wand-Thermen hält er nichts. Hat er recht? |
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Er hat recht, wenn er sagt kein DAUERNDES takten, aber - es ist logisch wie begründet, dass 6,5kW Minimalleistung bei 4,6kW maximaler Heizlast takten. Wenn er von Wandthermen nichts hält, gut, seine Meinung, ohne Begründung aber genau so aussagekräftig wie, dass gegen Abend mit Dämmerung zu rechnen ist. Eine kleine Wandtherme mit kleinem Kesselvolumen ist günstiger in der Anschaffung und effizienter im Betrieb (kein großes Wasservolumen im unkonditionierten Teil des Hauses/Keller). Wie er selbst sagt, hat die FuBoHeizung genug Ausgleichsmedium. Der große Kessel ist nur notwendig, weil das Gerät eine so große Leistung hat.
Kann es sein, dass er dir einfach ein teureres Gerät verscherbeln möchte um mehr Marge mitzuschneiden? Nur mal ganz böse gefragt. ;) |
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@dandjo - "Kann es sein, dass er dir einfach ein teureres Gerät verscherbeln möchte um mehr Marge mitzuschneiden? Nur mal ganz böse gefragt. ;) " ganz meine meinung |
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so böse is er nicht - Vielleicht finde ich ja auch noch einen bodenstehenden Kessel einer renommierten Firma mit geringer Start-Leistung.
Mir wäre der Buderus Logano Plus GB202 (sieht im blauen Industrie-Design aus wie ein echter Kessel für echte Männer aufgefallen - dessen Nennleistung beginnt schon bei 2.7kW. Ist ja zumindest schon mal deutlich unter Ptot 4,6kW.
Wäre vielleicht ein Kompromiss, oder? |
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@dhh - Selbst wennst den eingebauten 100 Liter Kessel befeuerst, wird die Therme takten...ich nehma an, du bekommst eine FBH FBH [Fußbodenheizung] mit niedrigen Vorlauftemperaturen, da brauchst du vielleicht max. 35 Grad .
Das Wasser im FBH FBH [Fußbodenheizung] hat schon einen gewissen Puffer, der aber sehr gering ist und mit den 6,5 kw Mindestleistung nicht zurecht kommt. Angenommen deine Therme pumpt 800 Liter Wasser pro Stunde durch die Rohre mit einem Delta von 3 Grad, dann werden dafür 2,8 kwh benötigt. Grad bei FBH FBH [Fußbodenheizung] mit niedrigen VL VL [Vorlauf] Temperaturen ist eine gut modulierende Therme wichtig... Also lass dir vom Installateur keine Märchen erzählen und konfrontier ihn z.b. mit der Thision... |
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Nachtrag Buderus - Hab nochmal genauer geschaut - die Nennleistung des GB202 beginnt im Niedertemperaturbereich bei 3.1kW... |
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@dhh - Wäre ein Kompromiss, wenn du unbedingt einen großen Kessel willst. Bei 3,1kW wird sie ungefähr so takten wie meine, ca. einmal pro Stunde, wenn du sie ordentlich einstellst (ansonsten öfters). Ich habe die Hysterese breiter gemacht, deshalb schwankt bei mir die Vorlauftemperatur zwischen den Takts stärker, resultiert aber in geringeren Starts und längeren Brennerlaufzeiten bei optimalem Betriebspunkt. |
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@dhh - ich kann dir nur nochmals nahelegen, bei der Therme darauf zu achten, dass sie so weit wie möglich runtermodulieren kann.
Und das sollte sehr sehr sehr weit von den 4,6 kw sein. Die 4,6 kw brauchst du nur, dass du bei Normaussentemperatur (ist in der Regel je nach Standort irgendwo zwischen -13 und -17 Grad) dein Haus auf Temperatur halten kannst...nur mit der Heizleistung, also ohne Sonne und andere Gewinne...für alle Räume gleichzeitig. Und das tritt nicht sehr oft ein, d.h. den Grossteil der Zeit wird sich die Therme fadisieren (und takten). Bei mir wurde irgendwas mit 7 kw Heizleistung ausgerechnet und eine 21 kw Therme in den Keller gehängt, die nur bis 5 kw runtermodulieren kann. Da ich die Heizungssachen automatisch mitlogge, weiss ich, dass die Therme noch nie über 5 kw gegangen ist, nicht mal bei -20 Grad...nämlich aus dem Grund der Spreizung der VL VL [Vorlauf]/RL Temp. und der Pumpleistung. Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würd ich mir die Thision S mit 0,9 kw Minimalleistung nehmen. |
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Ergänzung - Dazusagen muss ich noch, dass bei der Ptot-Berechnung nicht berücksichtigt ist, dass eventuell noch 2 Kellerräume mitbeheizt werden sollen (EG/OG146m2 + KG47m2).
Kann man ungefähr so rechnen, dass die Ptot dann relativ zur beheizten Grundfläche mitsteigt ~30 Prozent auf 6kW? Mir wär halt ein mir bekannter Hersteller am liebsten. Gibt es hier im Forum jemanden, der die kleine Thision tatsächlich in Betrieb hat? |
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zu allererst sollte der Keller auch entsprechend gedämmt sein.
Da der Keller im Erdreich ist, das immer wärmer als die Aussenluft sein wird, wirds für die Therme auch kein Problem sein...sie hat schließlich knappe 10 kw Leistung für den Niedertemperaturbereich. Um auf Nummer sicher zu gehen, würd ich euch empfehlen, auch die zu beheizenden Kellerräume in die Heizlastberechnung miteinbeziehen zu lassen. Die völlig überdimensionierten Thermen in Häusern nach aktuellem Standard sind eigentlich nur "angenehm" für die warme Warmwasseraufbereitung im Winter. Das sollte aber selbst mit 10kw kein Problem sein, das Haus hat Speichermasse genug, um mal 30 Minuten für die WW WW [Warmwasser] Aufbereitung ohne Heizung auskommen zu können. Es ist leider bei den Installateuren verbreitet, überdimensionierte Thermen zu verkaufen, da sie damit keine Probleme haben im nachhinein (es wird sich keiner aufregen, wenns zu warm ist, andersrum hingegen schon)...leider bieten die Grossen der Branche keine Thermen an, die dem Energieverbrauch von aktuellen Häusern gerecht werden... |
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Hallo Carlos99, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welches Gas Brennwertgerät |
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und doch wandgerät? - letzte Frage dazu:
kann man mit einem wandgerät ein einfamlienhaus + ww beheizen oder geht das aufgrund des nötigen wasserdurchflusses etc. gar nicht? von vaillant gäbe es ein wandgerät, dass bis 2,6kw runtermodulieren kann: http://www.vaillant.at/Privatanwender/produktprogramm/gas/Gas-Brennwertgeraete/produkt_vaillant/ecotec-exclusiv-bis-30kw.html |
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Bitte du hast 4,6kW Heizlast, das könntest du theoretisch - mit einem größeren Fön decken. ;) Scherz beiseite: Sicher! Wie bereits gesagt, sind ja selbst die kleinsten Wandgeräte mancher Hersteller noch viel zu groß für moderne Niedrigenergiehäuser. Bedenke: ich habe während eines normalen Winters eine reale Heizlast von maximal 2,5kW, sprich auch hier würde die 2,6kW Therme IMMER takten. |
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aber - abseits der Heizlast: macht es keinen Unterschied, ob 200m2 Fußbodenheizung verlegt sind und dafür hunderte Liter Wasser zirkulieren müssen?
Mein Installateur hat irgendwas gemurmelt, dass die Wandgeräte kleinere Rohrdurchmesser haben und deswegen überfordert wären... |
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@dhh - also mehr disqualifizieren kann sich der installateur wirklich nicht mehr... das ist definitiv der falsche für dich! |
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irgendwie willst uns hier nicht glauben
Der Rohrdurchmesser ist der gleiche, egal ob FBH FBH [Fußbodenheizung] oder Radiatoren oder Boiler. Das mit der Wassermenge in der FBH FBH [Fußbodenheizung] hab ich eh schon weiter oben erklärt...Grad bei FBH FBH [Fußbodenheizung] sind niedrigmodulierende Thermen von Vorteil, da du eine geringe Spreizung zwischen Vorlauf und Rücklauf hast...das sind meist ein paar Grad...im Gegensatz zu Radiatorenheizung, wo´s schon mal 20 Grad sein kann. Der Installateur soll dir doch bitte mal die Berechnung inkl. hydr. Abgleich vorlegen...da hast dann eh die benötigte Durchflussmenge und kannst dir dann die erforderliche Leistung ausrechnen. Es gibt Wandgeräte, die bis 70 kw Leistung haben, damit kannst die ganze Gasse beheizen
Ich würd dir auch ernsthaft raten, einen anderen Installateur aufzusuchen, der dir das anhand von einer ordentlichen Heizlastberechnung belegen kann...dein jetziger erzählt Blödsinn, hat keine Ahnung oder verfolgt andere (kommerzielle) Interessen... |
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ein letztes aber hab ich noch - hab jetzt die datenblätter von vaillant ecovit (Bodenkessel) und ecotec (Wandgerät) verglichen:
da steht drin, dass die "Nennumlaufwassermenge" beim Wandgerät 600 Liter/h sind und beim großen Kessel 860 Liter/h. Könnte mein Installateur das gemeint haben weil (Vorsicht Laie!) z.B. bei einem ganzen Haus 800 Liter pro Stunde bewegt werden müssen? |
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@dhh - Nein, nein, nein! :)
Von den 600l/h benötigst du vielleicht 60l/h, und das ist meistens zu viel. So eine Fußbodenheizung ist irrsinnig träge und bei deiner Heizlast könntest du das Wasser mit der Geschwindigkeit eines tropfenden Wasserhahns durchspülen und deine Hütte wäre warm. |
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lustig - ich finde das lustig wie alle auf dhh einreden *gggg*.
glaubs uns dhh, das mit der wassermenge ist absolut kein thema, die meisten thermen sind zu groß und nicht zu klein und such dir einen g'scheiten installateur... wo bist du denn zu hause? |
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ok - bin überzeugt - Werde mir jetzt auch noch das italienische supermodulierende Gerät anbieten lassen.
Und alternativ das ecotec ab 2,6kW. Vaillant selbst empfiehlt dazu übrigens: "Damit man die nötige Umlaufwassermenge erreicht ist es erforderlich, dass eine Hydraulische Weiche eingebaut wird. Weiters empfehle ich 2 Geregelte Kreise, 1x für das Wohnhaus und den 2en für den Keller. Für diese Einsatzzwech haben wir einen 2Gruppenverteiler inkl Hydraulischer Weiche im Programm, + die entsprechenden Regelkreise." Ist das ein guter Rat? Klingt etwas nach zusätzlichen Kosten... |
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