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Bei DEN Maßnahmen wirst Du unter 50kWh/m2a landen. - Wärmepumpe (NoGo-Luftwärmepumpe ![]() Lass das mal durchrechnen, welcher Heizwärmebedarf da tatsächlich rauskommt und fang erst dann zum Heizungsplanen an ... und evtl. professionelle Unterstüzung in Anspruch nehmen, ums perfekt zu machen (Wärmebrücken, Anschlussdetails, ...). Bei den geplanten Komponenten wärs schade, wenn das nur ne halbe Sache wird. |
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Hallo - wenn du Radiatoren weiter verwenden willst, dann bleib bei einer Gasheizung, damit kommst du am günstigsten,
den VWS würde ich nur 10cm machen, da du sonst eine sehr dicke Wand bekommst und das schaut bei den Fenstern nicht gut aus, beim Dach reichen 30cm aus. wenn der Keller im Winter Plusgrade hat zb 15° dann musst du da nicht dämmen. lg johannes |
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Heizung - Ich würde auch eher sagen, dass bei Radiatoren die Niedertemperatursysteme (Wärmepumpe) ausfallen. Mit deinen Maßnahmen bezüglich thermische Sanierung schätze ich die laufenden Kosten mit Erdgas auf 800 bis 1000 Euro im Jahr. Eine Pelletsanlage ist in der Anschaffung und Wartung teuer. |
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mein Favorit zur Zeit - @johro: Wenn ich schon VWS picke, dann ist´s preislich fast egal ob 14 oder 16 oder 20; 10cm sind mM zu wenig; Optik ist zweitrangig.
@2Moose: 1) ich hoffe unter die 50kwh/m²a zu kommen (je weiter, desto besser. ist die beste Investition.) 2) a) Heizsystem an WP WP [Wärmepumpe] habe ich gedacht; da erschaudere ich bei Investkosten und dem Atomausstieg unserer Lieblingsnachbarn. Ich denke der Strompreis wird anziehen und dann ist Stromheizen auch nicht mehr soooooo günstig. b) Tauscher beim Kamin macht mM nach Sinn weil wir alte Pyromanen sind und ohnehin Feuerchen im Kamin im Winter haben wollen... d) Solaranlage wird ohnehin höchstwahrscheinlich kommen. (mal sehen vl. mit Heizungsunterstützung; falls das was bringt?!?!???) c) Bleibt fast nur mehr Pellets vs. Gas; Wie hoch wird die preisliche Differenz zw. diesen beiden sein? Was zahlt man zZ für Gasanschluß (Linz AG) und Gasbrennwertgerät mit Steuerung? Was wird ein Pelletskessel, Schnecke, Steuerung kosten? (Kellerraum rechne ich nicht, weil sowieso schon vorhanden; Adaption soll ein paar Eur kosten) |
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Kann das so stimmen? - Kann die Rechnung so ungefähr stimmen??
http://www.klima-innovativ.de/pages/kosten.html Bitte um Info, weil da ist die WP WP [Wärmepumpe] der eindeutige Kostensieger. |
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@peter - Naja, schau dir die Berechnungen an. Gaspreis wird mit 8,4c/kWh gerechnet (derzeit bei uns 7c/kWh) und der Nutzungsgrad mit 85% (moderne Brennwertthermen arbeiten mit > 90%, eher 95%). Die durchschnittliche Jahresarbeitszahl von 4,7 der Wärmepumpe muss man hoffentlich ohnehin nicht kommentieren (das wird klar wenn man auf die Startseite klickt und dort den Slogan "Wir sind Wärmepumpe!" findet). Die Kosten für Kessel + Brenner + Regelung + Rauchrohr der Gasanlage sind auch vollkommen überzogen. Eine hochwertige Viessmann Therme bekomme ich mit Rauchrohr (Regelung ist ohnehin inklusive) von meinem Installateur um unter 3.000 Euro (Großabnehmerkonditionen). Es gibt auch günstigere Thermen, da bist du mit 2.000 Euro gesamt dabei. Neutralisationsanlage Kondensat? Dürfte man offensichtlich nur in Deutschland benötigen. Dachleiter und Podest kannst du dir auch schenken, das benötigt in Österreich keiner. Außerdem: bei den Kosten der Gasanlage ist eine thermische Solaranlage mit 4.600 Euro inklusive. Rechne ich die Posten sauber ohne Solaranlage zusammen komme ich auf runde 19.000 Euro und dann ist die Gasheizung auch mit Abstand die günstigste Anschaffung.
Du kommst mit deinen geplanten thermischen Verbesserungen sicher unter 40kWh/m²a und liegst somit schon sehr gut. Da rechnen sich in der Anschaffung teure Heizungen einfach nicht, da die laufenden Energiekosten einfach zu gering sind und somit auch der Unterschied zwischen den Heizsystemen verschwindend klein ist. Wie sollen sich Hausnummer 200 Euro Energiekostendifferenz im Jahr mit 9.000 Euro Investitionsunterschied rechnen? In 45 Jahren ja, aber wen interessiert das? Wenn du ohnehin Feuer im Wohnraum haben möchtest sind die restlichen Überlegungen ohnehin hinfällig. Im Prinzip würde auch ein wassergeführter Ofen mit einer ordentlich dimensionierten Solaranlage reichen, du hast dabei nur den Nachteil, dass es keine vollautomatische Zentralheizung ist (du bist abhängig vom Holz nachlegen). Bei 40kWh/m²a solltest du nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, da ist der Heizwärmebedarf schon sehr gering. Ich würde eher eine Wohnraumlüftung noch andenken anstatt die Heizlösung zu übertreiben, dazu gibt es einige Diskussionen hier im Forum. Das senkt deinen Heizwärmebedarf nochmal deutlich (um die 33kWh/m²a). |
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Wohin die Energiepreise gehen, steht in den Sternen - - drum ist nach wie vor das einzig sinnvolle, den Verbrauchzu minimieren. Sodass es im Prinzip wurscht ist, welchen Wärmeträger Du einsetzt. Der Strompreis scheint mir eher stabil, es drängen immer mehr alternative Quellen auf den Markt - es ist langfristig nicht mit Nachfragebedingten Preiserhöhungen zu rechnen. Auch nicht durch Elektroautos, die werden wohl immer mit Wind und PV abzudecken sein. Aber Öl ist endlich und ein Umweltproblem, das wird steigen (müssen) und parallel geht das Gas mit in die Nöhe. Overkillprojekte wie die Nabucco muss ja auch jemand abstottern.
Wir rechnen mit 250 Euro Kosten für WW WW [Warmwasser] und Heizung pro Jahr mit Erdwärme. Wir sind zwar ob der Kleinheit von 76m2 kein Maßstab ... aber selbst wenn sich die Energiekosten vervierfachen lässt und das kalt. Die PV entschäft das Risiko noch einmal. |
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@2moose - Du bist sicher auf dem allerrichtigsten Weg, das führe ich aber nicht auf die Wärmepumpe zurück, sondern auf die Kompaktheit und die Effizienz deiner Behausung. Deshalb ist es für Peter doppelt wichtig in die thermische Sanierung zu investieren, denn das ist das Einzige, das sich sicher rechnet. Die Energieform dahinter ist nebensächlich. Das ist dann natürlich Spekulation auf welches Pferd man setzt. Die Investition in Wind und Solar muss auch jemand abstottern. |
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Peter ist eh einer von den "an einer Hand abzählbaren" - Sanierern, die erkannt haben, dass es dabei nicht um die optische Leichtigkeit eines Gebäudes geht, sondern um eine Investition die sich langfristig monetär rechnen soll. Das tut sie auch, wenn man es ordentlich macht. Von der Behaglichkeit rechnet sich schon am ersten Tag. Umso verzichtbarer sind Kommentare in Richtung weniger Dämmung - angeblich der Optik wegen ... in einer Zeit, in der man sich mit einer enormen Begeisterung mit 50+Putz-Wänden umgibt.
Da bei Peter noch kein Gasanschluss vorhanden ist, kann man den Posten anderweitig investieren. Kamin + tauscher ist super ... aber eine komplette Zentralheizung + Solar + Kamin + Tauscher ist alles andere als eine überschau- und pflegeleichte Haustechniklösung. Wenn die Kohle keine Rolle spielt, kein Thema - machen. Und da ist - wie schon richtig erwähnt hast - immer noch keine Lüftung dabei. Diese bei einer so umfangreichen Sanierung wegzulassen, wäre halbwegs kurzsichtig. Was die Investitionskosten in Wind, Solar und Gas betrifft, muss man schon ein wenig differenzieren ... bei Gas besteht die Infrastruktur bereits und es geht da nur drum, den Transfer von megaunsicheren Staaten in superunsichere Staaten zu verlagern. Bei denen keiner weiß (bzw. wissen will), ob die nicht in 10 Jahren selber der Energie- oder Geldhunger packt. Eine Milliardenschwere Risikoinvestition in fossile Brennstoffe mit einer enormen Abhängigkeit. Wind- und Solarinvestitionen dagegen sind ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit und CO2-Reduktion, Arbeitsplätze hier vor Ort, dezentrale Strukturen, keine Energiediktatur, von jedem einzelnen beeinflussbar. Wird beim Gas nicht anders laufen als beim Öl ... jahrelang (bzw. jahrzehntelang) die billigste (automatisierte) Heizform ... heute wills kaum noch wer haben und morgen kann sichs keiner mehr leisten. Fällt ebenso wie der Luftwärmepumpenhype in die Kategoerie "wenig nachhaltig". |
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@2moose - Ganz klare Zustimmung, die erneuerbaren Energieträger lösen gesellschaftlich viele Probleme und auch die Abhängigkeit aus dem Ausland. Habe trotzdem ein für mich sehr ausschlaggebendes "aber" auf Lager. Solange die Wärmepumpe trotz Förderung eine unsichere Investition darstellt, lasse ich die Finger davon. Falls in 15 bis 20 Jahren tatsächlich mit dem Gas das passiert, was mit dem Öl derzeit passiert, muss ich wohl umsteigen, aber das ist Spekulation pur. Genauso gut könnte sich, wie in Deutschland derzeit, schön langsam das Gas als Energiespeicher etablieren (aus Umwandlung des elektrolytischen Wasserstoffes) und so am Markt verramscht werden. Das ist vor allem in Deutschland ein sehr gängiger Weg, da es dort die Anzahl der Gasanlagen deutlich überwiegt. Wäre mittelfristig auch eine praktikable Lösung für den Automobilsektor (Vorbild Brasilien).
Ganz gleich wie es kommt, man hat mit einer thermischen Sanierung schon mehr als vorgesorgt. Selbst wenn sich der Gaspreis verdreifacht heize ich noch immer günstiger mit Erdgas als der gängige Forenuser hier mit der Wärmepumpe. |
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Falscher Ansatz, dandjo ... die Frage sollt eher lauten: - Was hat in einem zeitgemäßen Haus mit einem Heizwärmebedarf von <3kW - und das nur an wenigen Tagen im Jahr - und den paar nötigen kWh ein Gasgerät samt Infrastruktur zu suchen. Und es läuft auch ned in jedem Haus eine Gasleitung vor der Haustür vorbei. Da es immer weniger anschließende EFH gibt und die wiederum immer weniger kWh benötigen kann man sich ausmalen, wie der Netzausbau in Zukunft aussehen wird.
Was meinst Du mit "WP und unsicherer Investition"? Wenn ich von einem Kompaktgerät ausgehe, das Warmwasser, Heizung und Lüftung beinhaltet, soll die WP WP [Wärmepumpe] 30% vom Gerätepreis ausmachen. Die kWh Wärme kostet dabei unter 5Cent. DAS ist die heutige Vergleichsbasis. Jetzt unterbiete das mal mit Gasanschluss, Kamin+Wartungskosten+Wärmebrücke, Wartungskosten Gerät, Gaspreis. *** Edit: kWh-Preis WP WP [Wärmepumpe] von 4 auf 5 Cent geändert (verrechnet) *** |
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was ich nicht verstehewarum kostet ein Pelletsofen mehr als ein Gasbrennwertgerät?
Mir wäre ein Pelletsofen wesentlich sympatischer (Rohstoffrage, Produktion in AT AT [Außentemperatur]), aber wenn da wesentlich höhere Investitionskosten habe, werde davon wohl Abstand nehmen und dafür eine Solaranlage anschaffen. Wenn möglich gleich mit 15m² und 1500l Speicher (oder so). Das bringt mir doch dann mehr, als die Mehrkosten, die ich bei Pellets zu tragen hätte? oder? |
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Moment - Was da ein Gasgerät zu suchen hat? Was wäre die Alternative für mich? Dass nicht vor jedem Haus eine Gasleitung läuft ist mir klar, davon hänge ich auch ab, ob ich eine Gasanlage installieren lasse oder nicht. Richtig, es schließen immer weniger an, es werden aber absolut immer mehr und der Bestand (die bestehenden Gasanlagen) sinkt kaum bis gar nicht.
Die Wärmepumpe ist für mich deshalb eine unsichere Investition, weil sich die Mehrkosten der Anlage unter Umständen nicht hereinspielen. Bei meinen 400 Euro Gaskosten respektive 5.700kWh im Jahr brauche ich nicht überlegen. Mit einer Wärmepumpe käme ich auf etwa 340 Euro im Jahr, 60 Euro ersparnis. In meinem Fall hätte bereits eine Luftwärmepumpe 5.000 Euro Mehrinvestition bedeutet. Steigt der Gaspreis mit 5% im Jahr amortisiert sich die Luftwärmepumpe in 50 Jahren. Das soll mich interessieren? Selbst wenn ich die 5jährige Wartung der Therme inklusive Abgasmessung miteinbeziehe bleibt es uninteressant. Ein Plastikröhrl ist für mich keine Wärmebrücke die berücksichtigt werden sollte. Kamin benötige ich keinen (für die Gasheizung), nur das Brennwert-Abgasrohr aus Kunsstoff. |
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@peter - Schon mal einen Pelletskessel mit einem kleinen Gaskessel verglichen? Der Pelletskessel ist aufwändiger herzustellen, hat mehr Material und Komponenten verbaut und ist auch größer. Der Pelletsofen muss auch öfters gewartet werden, es bleibt auch das Asche"problem". Eine kleine Gastherme verschwindet fast in der Hausinstallation, macht keinen Lärm, verbrennt sauber (und meist auch zuverlässiger) und ist wartungsarm. |
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bis jetzt bin ich mit Erdgas - sehr zufrieden.
Für unserer jetztiges Haus (~200m² geheizt) haben wir 2004 eine Vissmann Vitodens 200 installiert (und 8m²Solar mit 400l); Kachelofen haben wir auch noch. Die Geschichte läuft außerst problemlos; Wir zahlten 2009 901 EUR Gas. Mittlerweile sind wir bei 95 EUR/Monat. (~17000 kwh pa) Wenn ich das aufs neue Haus umlege, muss ich die Variante wählen, die die geringesten Investitionskosten hat. Weil was soll ich mir schon sparen, wenn ich ohnehin so geringe Gaskosten habe? Wenn ich für Pellets nun 8000 EUR mehr ausgebe, müßte ich ja jährlich 400 EUR geringe Heizkosten haben.(20 Jahre Lebensdauer) (2kg pellets = 10kwh; 1700x2= 3400kg x 230/1000= 782 EUR) Gaskosten: 95x12= 1140 Na ich denke, das bleibt sich ghüpft wie ghatscht... (vielleicht sind Pelletsanlagen aufgrund der komplexeren Technik und Mechanik wartungsanfälliger als Gasthermen) Oder habe ich Denk/Rechenfehler? |
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@peter - Nein, dein Gedankengang ist schon richtig. Konkret abschätzen kannst du es dann, wenn du Angebote auf dem Tisch liegen hast.
Noch ein kleiner Seitenhieb, der aus ökologischer Sicht bitte nicht zu beachten ist. ;) Hätte ich meine ganze Hütte mit Elektroheizmatten im Estrich ausgestattet, wäre ich auf GESAMTkosten für die Heizung von unter 5.000 Euro gekommen (für 120m²). Um die Mehrkosten der Gasanlage hätte ich 20 Jahre lang mit Strom heizen können. |
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Luft-WP - Also wir haben genug Anlagen mit einer Luft WP WP [Wärmepumpe] und HZK in Betrieb und alle Kunden sind sehr zufrieden damit.
Im schlimmsten Fall sind einige HZK zu tauschen, damit die Vorlauftemperatur unter 50 Grad ist, bzw wenn diese neu kommen dann kann man diese auf Niedertemperatur auslegen. lg heizung - direkt .at |
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@heizung-direkt.at - Mit einer 5.000 bis 20.000 Euro teureren Heizungslösung (je nach Systemauslegung) muss man ja zufrieden sein, sonst beißt man sich ja vier mal in den Hintern. Einmal ob der Anschaffungskosten, das zweite mal ob der schlechten JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] bei Heizkörpern (ob Niedertemperatur oder klassisch ist dabei irrelevant), ein drittes mal ob der Zinsesrechnung und ein viertes mal ob der Erkenntnis, dass die Heizkosten nur verschwindend geringer sind als mit konventionellen Heizformen.
Wenn schon Wärmepumpe, dann bitte mit Vorlauftemperaturen unter 30°C, ansonsten kommt man mit Luftwärmepumpen inklusive Warmwasserlösung nicht mal ansatzweise an die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3 heran und dann ist auch der geringe Betriebskostenvorteil dahin. |