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Werkzeug für Hausbau

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  •  Lu1994
  •   Silber-Award
9.11. - 13.11.2024
26 Antworten | 13 Autoren 26
26
Servus, ich bin ein Werkzeugnarr, sehe aber ein, dass gewisse Dinge im Hausbau Kontext dennoch nicht gegenüber der Regierung zu rechtfertigen sind 😂 (Akku Rohrpresse zb)

Ich habe meine ich eh schon alles beisammen, neben den Basics hab ich Mauernutfräse, passenden Bausauger mit Klopfer, Wandschleifer, Akku Nagler für Holz etc

Jetzt hätte ich das Angebot einen Betonnagler günstiger zu bekommen. 
Anwendungsfall wäre das Fixieren der Leerrohre auf der Bodenplatte bzw Zwischendecke, uU zum fixieren der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bzw für die Aluschienen zwecks Verkleidung (dübeln ist wegen BKA BKA [Betonkernaktivierung] risikobehaftet, die Nägel kann man ja entsprechend kurz wählen und muss nicht aufpassen, dass der Tiefenbegrenzer mal locker wird 😅) und je nachdem welche Beleuchtung wir wählen die fixieren (falls es ein Schienensystem wird) 

Bzw andere Frage hättet ihr euch so ein Gerät bei den Arbeiten gewünscht oder hat euch das manuelle Nägel setzen nicht gestört?

(Weiterverkauf nach der Baustelle werd ich irrationalerweise wsl nicht schaffen, weil's sicher ne Menge Spaß macht und ich es nicht mehr hergeben wollen würde 😂)

  •  bluefox
  •   Bronze-Award
12.11.2024  (#21)
Wenn es ein Holzbau wird: Druckluft-Nagler für Klammern und Kappsäge. Das waren bei uns für das Aufstellen die wichtigsten Werkzeuge abseits von den üblichen Verdächtigen.

1
  •  precision
  •   Bronze-Award
12.11.2024  (#22)

zitat..
Notausgang schrieb:

──────..
precision schrieb:

Ich hab mir im Lauf der Zeit richtig viel Werkzeug zugelegt, aber die absoluten Basic-Tools sind für mich folgende:

Einsteiger:
-) Schraubendreher (Trox, Kreuz, Schlitz), Gabelschlüssel, Zangen, Hammer...
-) Bohrmaschine
-) Stichsäge
-) Schaufel, Spaten, Krampe
-) Schraubstock
-) Trennscheibe groß

Fortgeschritten:
-) Akkubohrer
-) Bohrhammer
-) Handkreissäge
-) Gehrungssäge
-) Trennscheibe klein
-) Mörtelrührer
-) Kompressor 
-) Teleskopleiter

Spezialfall (Anschaffung kann sich auszahlen oder mieten):
-) bei Trockenbau: Plattenheber 
-) bei Platten im Kiesbett: Rüttelplatte

das fällt mir gerade ein...

Einen Nagler hab ich offen gesagt noch nie vermisst, aber jetzt wo ihr davon gesprochen habt...😛
───────────────

Bei mir bei der Sanierung und seitdem im Garten im Dauereinsatz (und zwischenzeitlich fast durchgehend im Freundeskreis verliehen): 17kg 1900W Abbruchhammer. Wie es jemand ohne Bagger oder so ein Gerät schafft, Löcher für Punktfundamente oä zu graben, ist mir ein Rätsel.

Abbruchhammer ist auch eine feine Sache. Aber ich habe mich immer mit meinen blauen Bosch Bohrhammer begnügt und die größeren Betonflächen hat sowieso der Bagger mit Hydromeisel abgebrochen.

Punktfundamente (ich nehme an, du meinst für so 30x30cm Pfeiler oder?)  sind kein so großes Problem mit dem richtigen Werkzeug. Das hängt natürlich vom Boden ab, wie gut man vorankommt.
Kennst du die GardenClaw?
https://geizhals.at/garden-claw-gartenkralle-gold-gc920-06-a1400552.html
Es gibt davon auch zig Nachbauten, aber da muss man auf die Qualität schauen. Ich hab selbst einen Nachbau vom Obi und bei Schotter verbiegt es die Zinken. Man kann sie zwar wieder zurechtbiegen, aber das hält auch nicht lange. Ich hab mir einmal die Gardenclaw vom Nachbarn ausgeborgt, bei der verbiegt sich nichts!

Damit kommt man sehr gut punktuell in die Tiefe zum Auflockern und kann dann mit einer Maurerkelle easy ausschaufeln. Natürlich auf den Knien mit "ächz" und "stöhn" und ohne rechten Spaß, aber man kommt gut voran.
Als Ergänzung dazu noch eine massive, 1,5-2m lange, solide Eisenstange (DN 30mm oder so) zum Abbrechen von Wurzeln. Oder wenn man mittelgroße Steine findet, lassen sich die auch gut damit lösen. 
Ich hab so innerhalb eines Wochenendes alle 10 Einzelfundamente der Terrasse gegraben.

1
  •  Lu1994
  •   Silber-Award
12.11.2024  (#23)

zitat..
precision schrieb:

──────..
Notausgang schrieb:

──────..
precision schrieb:

Ich hab mir im Lauf der Zeit richtig viel Werkzeug zugelegt, aber die absoluten Basic-Tools sind für mich folgende:

Einsteiger:
-) Schraubendreher (Trox, Kreuz, Schlitz), Gabelschlüssel, Zangen, Hammer...
-) Bohrmaschine
-) Stichsäge
-) Schaufel, Spaten, Krampe
-) Schraubstock
-) Trennscheibe groß

Fortgeschritten:
-) Akkubohrer
-) Bohrhammer
-) Handkreissäge
-) Gehrungssäge
-) Trennscheibe klein
-) Mörtelrührer
-) Kompressor 
-) Teleskopleiter

Spezialfall (Anschaffung kann sich auszahlen oder mieten):
-) bei Trockenbau: Plattenheber 
-) bei Platten im Kiesbett: Rüttelplatte

das fällt mir gerade ein...

Einen Nagler hab ich offen gesagt noch nie vermisst, aber jetzt wo ihr davon gesprochen habt...😛
───────────────

Bei mir bei der Sanierung und seitdem im Garten im Dauereinsatz (und zwischenzeitlich fast durchgehend im Freundeskreis verliehen): 17kg 1900W Abbruchhammer. Wie es jemand ohne Bagger oder so ein Gerät schafft, Löcher für Punktfundamente oä zu graben, ist mir ein Rätsel.
───────────────

Abbruchhammer ist auch eine feine Sache. Aber ich habe mich immer mit meinen blauen Bosch Bohrhammer begnügt und die größeren Betonflächen hat sowieso der Bagger mit Hydromeisel abgebrochen.

Punktfundamente (ich nehme an, du meinst für so 30x30cm Pfeiler oder?)  sind kein so großes Problem mit dem richtigen Werkzeug. Das hängt natürlich vom Boden ab, wie gut man vorankommt.
Kennst du die GardenClaw?
https://geizhals.at/garden-claw-gartenkralle-gold-gc920-06-a1400552.html
Es gibt davon auch zig Nachbauten, aber da muss man auf die Qualität schauen. Ich hab selbst einen Nachbau vom Obi und bei Schotter verbiegt es die Zinken. Man kann sie zwar wieder zurechtbiegen, aber das hält auch nicht lange. Ich hab mir einmal die Gardenclaw vom Nachbarn ausgeborgt, bei der verbiegt sich nichts!

Damit kommt man sehr gut punktuell in die Tiefe zum Auflockern und kann dann mit einer Maurerkelle easy ausschaufeln. Natürlich auf den Knien mit "ächz" und "stöhn" und ohne rechten Spaß, aber man kommt gut voran.
Als Ergänzung dazu noch eine massive, 1,5-2m lange, solide Eisenstange (DN 30mm oder so) zum Abbrechen von Wurzeln. Oder wenn man mittelgroße Steine findet, lassen sich die auch gut damit lösen. 
Ich hab so innerhalb eines Wochenendes alle 10 Einzelfundamente der Terrasse gegraben.

Also für Punktfundamente verwende ich einen 200€ 2Takt Erdbohrer, den hab ich mir für den Zaunbau im ersten Lockdown geholt und würde ihn nicht mehr hergeben


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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
13.11.2024  (#24)
Für Punktfundamente borg ich mir den Benzin-Erdbohrer vom Siedlerverein aus. Damit hab ich auch die Löcher für meine Stauden und Gräser alle gemacht 😁
Warum schinden, wenns auch einfach und kostengünstig geht?

1
  •  precision
  •   Bronze-Award
13.11.2024  (#25)
Nachdem ich auf Youtube einige Fail-Videos zu Erdbohrern angesehen habe, hab ich echt Respekt vor den Dingern. 
Haben die eigentlich keine Totmann-Schaltung?

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  •  scarpej
  •   Bronze-Award
13.11.2024  (#26)

zitat..
precision schrieb: Nachdem ich auf Youtube einige Fail-Videos zu Erdbohrern angesehen habe, hab ich echt Respekt vor den Dingern. 
Haben die eigentlich keine Totmann-Schaltung?

Naja, kommt drauf an was du gesehen hast: Einmal muss man sagen, dass wenn man sich so anstellt wie manche auf youtube das darstellen, sollte man besser gar kein Werkzeug angreifen. Nicht mal einen Löffel.
Und nicht zu vergessen, was Leute nicht alles für "Probleme" erfinden, um Klicks zu generieren ...

Totman: Ich kenne es nur so, dass die Dinger abschalten wenn du auslässt... Wennst natürlich den Lock reinmachst, bist meiner Meinung nach bei so einem Gerät eh selber Schuld, dann greift wieder das Löffelargument emoji

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