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Zahl sie raus, wenn es möglich ist. Hat mein Vater auch so gemacht und mein direkter Nachbar auch. Falls du in ein paar Jahren drauf kommen solltest, dass es doch anders besser sei, kannst ja noch immer verkaufen. |
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Hallo endstation, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wie am besten vorgehen bei Trennung - Ratschläge? |
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Wenn ich es richtig verstehe geht es um 20% von 180k€ zum auszahlen, plus noch ein paar Nebenkosten und anteilige Tilgung im letzten Jahr, gabz grob also 50k€? Wenn es finanziell irgendwie machbar ist würde ich das Haus auch behalten... neu gebaute Häuser mit Gewinn zu verkaufen gelingt eigentlich meiner Einschätzung nach nie. |
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Ich würde auch versuchen, das Haus zu halten. Ich hatte vor 9 Jahren dieselbe Situation und wir haben damals verkauft. Ich traute mir das Finanzielle nicht alleine zu. Rückblickend gesehen wär es sich allerdings gut ausgegangen. Mittlerweile baue ich neu, aber das ist natürlich viel teurer, als wenn ich das "alte" Haus behalten hätte. |
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Woran Du ev. noch nicht gedacht hast: Wenn A im Haus bleibt und B auszahlt, es für A aber "sportlich" ist, Haus & Co finanziell alleine zu stemmen: A wird vermutlich auch nicht ewig alleinstehend bleiben. Die Zeit, in der alles alleine zu finanzieren ist, wird sich also möglicherweise (!) nur auf ein paar Jahre beschränken. Sonst kannst Du, wie schon von Zwosti erwähnt, immer noch verkaufen. |
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War (zum Glück) noch nicht in der Situation aber nachdem ja der Wunsche besteht, in einem Haus zu wohnen (sonst hätte man nicht gebaut) und inzwischen das Bauern extrem teurer geworden ist, würde ich auch versuchen, das Haus zu behalten. Wenn man später i.d. Wohnung wohnt und doch gerne ein Haus hätte ärgert man sich sonst dass man verkauft hat und ein Neubau jetzt 30% teurer kommt. Auch das würde stark dafür sprechen, das Haus zu behalten m.M.n. weil deine Arbeit die du reingesteckt hast ist sonst auch "verloren". Natürlich kommen noch andere Kriterien dazu: Möchte ich an diesem Ort wohnen? (ev. war es die Heimatgemeinde des Partners?) Möchte ich nachwievor überhaupt in einem Haus wohnen? |
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Hallo! Oje das ist eine blöde Situation 🙁 Soweit ich rauslese seid ihr nicht verheiratet und es gibt keine Kinder? Die Partnerin möchte das Haus nicht alleine behalten bzw. kann es finanziell nicht stemmen? Ich würde auch nur im äußersten Notfall verkaufen. Wenn du es stemmen kannst, Haus behalten. Verkaufen kannst immer noch .. Befristet vermieten könntest du es zB auch, falls du zwischenzeitlich woanders unterkommst (neue Partnerin mit Wohnung 😅 oder bei den Eltern?!).. nur so als Denkanstoß.. Alles Gute an euch |
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Den Fall hatten wir im Bekanntenkreis leider auch. Was dabei zu beachten wäre: Sind beide Personen im Kreditvertrag? Da muss die Bank schon auch mitspielen bezüglich kann eine Person alleine mit dem Einkommen den Kredit bedienen. Also Variante auszahlen und alleine den Kredit übernehmen muss auf jeden Fall mit der Bank geklärt werden ob damit die Rückführung noch sichergestellt ist. Sonst bleiben sowieso beide im Kreditvertrag, was die Angelegenheit nicht einfacher macht.... |
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Hatte während der Bauphase die Trennung, kurz vor dem Einzug. Kredit lief damals auf Beide, die Raten hab jedoch ich bezahlt. Hab eine komplette Umschuldung gemacht und hatte Glück -> auf Grund der allgemeinen Zinslandschaft zahl ich jetzt weniger Kredit als vorher. Haus ist zwar bezogen, das "Drumherum" (Garten, Stützwände, Pflaster, usw.) fehlt aber noch...das wird jetzt nach und nach erledigt. Fazit: Versuch das Haus zu behalten, vor allem wenn du so wie ich viel Eigenleistung eingebracht hast! Es hängen deine Vorstellungen und Träume daran! Ich möchte mir nicht vorstellen, dass jemand anderer darin wohnt! Ist aber sehr subjektiv, denn manche haben kaum Bezug zu ihrem Haus, da fällt einem der Verkauf emotional leichter! |
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Wenn eine Leistbarkeit noch darstellbar ist, würde ich es vorerst behalten und nach 2-3 Jahren nochmal reflektieren ob du jetzt nur mehr für das Haus lebst und sonst kein Leben mehr möglich ist. Bei eurem EK-Verhältnis brauchst du vor allem nicht viel Geld. Ich habe übrigens meinem besten Freund vor 6 Jahren in so einer Situation geraten das Haus zu verkaufen weil ich mir das finanziell nicht vorstellen konnte (und als damals noch nicht Häuselbauer auch den emotionalen Wert eines solchen Hauses nicht verstehen konnte). Er hat zum Glück nicht auf mich gehört, den er hat alles bestens gemeistert und kürzlich seine damals ausbezahlte Freundin geheiratet ;) Mit einem Makler reden kann man aber schon mal machen. Euer Haus wäre zumindest in meiner Gegend der ultimative Schlager. Neu, hochwertig und dann auch der Außenbereich fertig. Also unser fertiges 3 Jahre altes Haus würde uns derzeit ungeschaut 300.000€ mehr bringen, als wir reingesteckt haben. Solche Häuser reißen sie dir bei uns aus der Hand. |
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Danke für eure Antworten, wirklich nett von euch. Das ist mal eine schöne Geschichte, guter Ausgang. |
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Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Änderung des Kreditvertrages von 2 Kreditnehmer auf 1 Kreditnehmer? Machen das die Banken relativ einfach? Beispiel: Person A gehört das Haus, Nettoeinkommen 3,5k, Kreditrate 1,5k. Steigt die Bank auf sowas ein oder eher unwahrscheinlich? Ich könnte mir noch vorstellen, dass man eine Zeit lang trotzdem "zu zweit" im Kredit steht sich aber eben einigt, dass die eine Person A den Kredit alleine bezahlt. Dann ist die Person B zumindest nurnoch am Papier "im Kredit" hat aber mit den Ratenzahlungen und dem Haus nichts mehr zu tun. Das geht natürlich nur solange gut bis Person B keine eigene Wohnung oder Haus kaufen will und somit eine schlechte Bonität gegenüber der Bank hätte. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass es viele Interessenten für so ein Haus geben würde. Jedoch die Personen die sichs wirklich leisten können sind mittlerweile bei diesen Zinssätzen ziemlich limitiert. Wahrscheinlich reden wir von einem Verkehrswert von ca. 800k€... (so zumindest bei mir in der Gegend und wir haben ähnlich hochwertig gebaut). Die Leute die 800k rumliegen haben bzw. leisten können bauen vermutlich dann doch wieder individuell nach ihren Vorstellungen... |
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Und solange A auch zahlt. Wenn A die Zahlung einstellt ist es der Bank egal was A und B sich ausgemacht haben. Beide stehen im Kredit und sind dafür verantwortlich, dass die Rate gezahlt wird. |
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Davon gehe ich in meinem "Lösungsvorschlag" aus. Man wird ja wenn man im Haus wohnt nicht absichtlich die Rate nicht bezahlen. Interessant wäre aus meiner Sicht eh noch welches Gehalt als erstes gepfändet wird? Hat jemand Infos? Ich bin z.B. Kreditnehmer 1 und die Freundin Kreditnehmer 2. Ich würde davon ausgehen, dass sie es zuerst immer bei Kreditnehmer 1 probieren werden oder gleich 50:50 bei beiden Arbeitgebern? |
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Da würde ich als "ausgezahlter" Partner aber nie und nimmer mitmachen, egal wie gut man sich noch versteht... |
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Eine andere Variante in den Raum geworfen: Haus vermieten. |
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denke das kommt immer auf die Personen drauf an. Wenn dann ist das vielleicht in einigen Fällen für ein paar Monate interessant aber nicht auf Dauer. Danke für den Tipp, aber das wirkt in Summe zu kompliziert und bringt neue Kopfschmerzen. |
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Hi, wo liegt den das Haus ungefähr? Frag einen seriösen Makler wie der Wert und der Markt aussieht, wenn du wem brauchst ich kenne einen seriösen der nicht lästig ist, gern via PN oder Mail mein Nutzer Name @gmx.at. Ich kenne Freunde wo das Haus 480 gekostet hat und sie 560 bekommen haben... fragen kostete ja nichts... Bezüglich behalten ... Keiner von uns kann in die zukunft schauen ... oder kennt euch ... Wie alt seit ihr z.b. ein Freund hat gepokert, Haus behalten auf 3 Jahre weniger zurück gezahlt, Bank spielte mit, dann Frau mit zwei Kinder kennen gelernt ... richtige Entscheidung .... Da gibt's so viele für und wieder ... Ich würde mich von einem Makler beraten lassen, nicht einer der das Haus anbietet will und dir einen Traum Preis verspricht sondern der ehrlich ist. Lg |
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Wenn es einem von euch möglich ist und der andere damit einverstanden: Haus behalten und den/die Partner/in auszahlen. Das muss aber für euch beide okay sein. Vor allem steigt der, der das Haus nimmt, in der derzeitigen Lage meiner Meinung nach besser aus. Sprich die Kostensteigerungen der letzten beiden Jahre im Bezug zum Bauen sind höher als das normal von Jahr zu Jahr der Fall ist. Im Vergleich dazu verliert das Geld am Konto an Wert. Sprich mit der Hälfte des Hauspreises lässt sich jetzt nicht mehr das gleiche halbe Haus kaufen. Gibt es Kinder? Wichtig ist, dass ihr die gute Basis nicht verliert und jeder von euch die Gegenüber-Seite erkennt und verstehen/mitfühlen kann. Falls es da ein Problem gibt, wäre ich für einen Hausverkauf und das Aufteilen. Wenn beide mit dem Auszahlen leben können und einer von euch das Haus übernehmen möchte, wäre das meiner Meinung nach die finanziell sinnvollere Lösung ... In der Familie hatten wir einen Fall mit Kindern. Da ist sie im Haus geblieben und hat ihn ausgezahlt. Auch gutes Verhältnis und er hat eigentlich gemeint "nicht so tragisch, weil im Endeffekt seine Kids und wäre nicht gleich notwendig gewesen". Sie wollte aber einen klaren Schnitt und keine "offenen Rechnungen". Er hat Teile des Geldes angelegt, weil es am Konto etc. durch die Inflation immer mehr Kaufkraft verliert. Trotzdem kann er sich mit dem Geld kein halbes Haus mehr in dieser Qualität und Lage leisten. |
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Nein, Gott sei Dank nicht, das wäre unschön für alle. Keine Kinder und nicht verheiratet. Aktuell haben wir das gut im Griff und es soll sich von beiden Seiten daran auch nichts unnötig ändern. Wir sind beide fair und halten unser Wort, wie das auch schon immer der Fall war. In guten wie in schlechten Zeiten. Es war uns von Anfang an ein Anliegen dem anderen nichts wegzunehmen. Wir leben aktuell noch unter einem Dach und nutzen die Zeit die vielen Jahre nicht von heute auf morgen hart zu beenden. Es ist für beide sehr emotional und es tut uns gerade gut, dass man nicht alleine damit dasteht. Es hat ja keiner bewusst etwas schlechtes für den anderen gewollt. |
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Ich werfe noch in den Raum, dass oft in der Trennungsvereinbarung eine anteilige Beteilung vom Veräußerungsgewinnen, bei einem späteren Verkauf aufgenommen wird. Das kann auch Jahre nach der Trennung liegen. |
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Ja, das hätte ich der Fairnesshalber sowieso angedacht. Aber danke nochmals für den Hinweis. |
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